Hallo,
von Klex wurden heute nochmal einige Röntgenaufnahmen (auch intraoral) gemacht.
Der Kieferknochen war in einem schlechteren Zustand als vor der Zahn-OP. Es gab an keiner einzigen Stelle mehr eine klare Knochenabgrenzung. Die gesamte rechte Seite, sowohl Ober- als auch Unterkiefer, waren stark osteolytisch. Der Jochbogen war in Folge der Knochenzersetzung auch schon gebrochen und es gab noch zwei weitere Bruchstellen. Alles war entzündet und stand unter Eiter.
Die Therapie hätte nun so ausgesehen, dass Ober- und Unterkiefer an mehreren Stellen von außen aufgebohrt werden und alles gründlich ausgeräumt wird. Dann werden Drainagen gelegt und es muss über einen vermutlich langen Zeitraum gespült werden. Dazu natürlich hochdosiertes Antibiotikum, wobei das ja mit der Knochengängigkeit immer so eine Sache ist.
Dann gab es noch Nebenbaustellen, die für sich genommen natürlich niemals zu der Entscheidung geführt hätten, aber das traurige Gesamtbild noch ergänzten. So standen die Schneidezähne überhaupt nicht richtig aufeinander und auf der Zahnseite war auch schon ein Zahn mit seiner Wurzel sehr auffällig und leicht entzündet.
Nachdem Klex hier extrem viel getrunken hat und dennoch leicht ausgetrocknet war, äußerte meine TÄ auch noch den Verdacht, dass ggf. in Folge der sehr lange andauernden letzte Narkose auch noch eine gewisse Schädigung der Nieren erfolgt sein könnte.
Gruß, Dagmar



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und ab und an bekam er sogar eine "Fressattacke". Gestern Abend erst freute ich mich, als er mal nicht nur Trockenfutter fraß, sondern eine erhebliche Menge Karotte-Apfel-Fenchel geraspelt. Gut.... es war geraspelt... aber trotzdem. Er wirkte, als würde es ihm richtig schmecken.



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