Wir waren heute zur Kontrolle, die Wunde ist noch weiter aufgegangen, es kam natürlich wieder viel Eiter und leider auch ein Teil des inneren fortlaufenden Fadens. Vermutung ist eine abstoßungsreaktion auf die fäden. Meine TÄ meint es sieht aus als würde der Körper versuchen dir Fäden rauszueitern. Einer erneuten OP steht sie ganz kritisch gegenüber, das wäre dann ja die 3. in 5 Wochen, wenn man wieder die wundränder wegschneidet, könne man den Bauch nur unter großer Spannung zumachen, sodass drucknekrosen die Folge wären! Ihr Vorschlag war die Wunde offenhalten, spülen, danach baitril in die Wunde, quasi als lokalantibiotikum, und hoffen dass die Bauchdecke hält. Die letzte OP ist 3 Wochen her, eventuell reicht das aus, aber wissen tuts man natürlich nur wenn man operiert. Sie hat mit einer Sonde heute getastet, es ist ein Widerstand da, sodass sie davon ausgeht dass es innen verheilt ist. Sie ist meint nur sie würde Happy erneute OP nicht mehr zumuten, zumal ob das angegriffene Gewebe die neuen Fäden annimmt weiß ja keiner.
Antibitiotika hat sie ca 1 Woche nach der ersten OP Baytril bekommen, weil ich nachgefragt habe. Und dann nach der 2.op ebenfalls Baytril für ca 14 Tage, danach umstellen auf retardon für 7 Tage, was ja aber nicht sensibel war.
Oh Mann! Ich weiß nicht weiter! Und hab immer Angst wenn ich ins Zimmer komme, dass sie dann nicht mehr lebt! Aber noch länger quälen mit immer mehr OPs möchte ich eigentlich nicht.


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