Wie muss ich mir denn deinen abgesteckten Bereich von 25-30 qm vorstellen? Wie ist der Zaun? Hast du vielleicht Fotos? An so eine Lösung hatte ich auch gedacht, aber es ist mir zu unsicher, dass sie vielleicht ausbrechen.
Wie muss ich mir denn deinen abgesteckten Bereich von 25-30 qm vorstellen? Wie ist der Zaun? Hast du vielleicht Fotos? An so eine Lösung hatte ich auch gedacht, aber es ist mir zu unsicher, dass sie vielleicht ausbrechen.
Wenn du zusätzlich nicht täglich massenhaft Grünzeug pflückst, ist dieser kleine Bereich in kürzester Zeit kahlgefressen.
Meine beiden (zus. fast 7kg) haben täglich von morgens bis abends zusätzlich zum gesicherten 6qm-Nachtgehege einen mit Gitterelementen abgesteckten Gartenbereich von ca. 40qm zur Verfügung. Da ich zusätzlich pflücke, ist das im Sommer nicht abgefressen. Jetzt im Winter, ist alles total runtergefressen.
Der Gitterbereich ist jetzt ein bisschen größer als auf diesem älteren Foto. Links ist der alte Hundezwinger, der als Nachtgehege genutzt wird.
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In diesem Auslauf lässt du sie tagsüber alleine laufen? Buddeln sie sich nicht unten durch oder springen darüber? Wie hoch ist der Zaun?
Ja, da sind sie ganzjährig von morgens bis abends. Ich hab festgestellt, dass es umso mehr Ausbruchsversuche gibt, je kleiner ein Gehege ist.
Das habe ich jetzt 3 Jahre so und keiner hat bisher am Rand gegraben oder ist drübergesprungen - es gibt keinerlei Ausbruchsversuche. Sie haben in der Mitte einen Buddelbereich, da schaufle ich halt regelmäßig die Löcher wieder zu. Die schwarzen Gitter sind 75cm hoch und von zooplus.de
Vielleicht hast Du brave Kaninchen, die sich bei Dir sehr wohlfühlen und deshalb nicht ausbrechen.
Wir haben mal schnell einen vorübergehenden Innenstall bauen müssen. Da haben wir Platten genommen, die 70 cm hoch waren. Am nächsten Morgen saß das Kaninchen, was einen Tag vorher operiert wurde nicht mehr drin
Es war einfach drüber gesprungen. Deshalb wären mir 75 cm noch zu niedrig.
Vielleicht melden sich ja noch welche mit Ideen. Ansonsten denke ich mal ist ein weiterer Auslauf mit Wiese, Sonne, Regen und Schnee für ein paar Tage besser, als nie diese Möglichkeit zu haben. Zur Not, gibt es dann mal eine Woche Ausgehverbot.
Das Ganze wird aber auch keine 45qm gehabt haben.
Aussenkaninchen sind m.E. relaxter als Innenkaninchen, da sie einfach wesentlich mehr "Einflüsse" und Beschäftigungsmöglichkeiten haben und somit weniger oft auf dumme Gedanken kommen - vorausgesetzt, sie haben genügend Platz. Meine fressen weder den Teppich, noch die Holzsachen an, die im Nachtgehege sind, es buddelt auch keiner die Kloschale aus usw. usw.. Die sind einfach nur brav, was m.M.n. daran liegt, dass sie sich tagsüber genügend beschäftigen können. Meine beiden sind nicht nachtaktiv, die schlafen die ganze Nacht (ab ca. 21.00 Uhr bis 6.00 Uhr) im geräumigen Stall und kommen erst morgens wieder ganz verschlafen heraus wenn ich die Türe zum Garten öffne. Nachts wird auch nichts gefressen und nicht geböbbelt, das wird alles erst wieder morgens, wenn es frisches Heu gibt, erledigt.
Geändert von - - - (08.02.2015 um 13:20 Uhr)
Ich lasse meine Kaninchen auch jeden Tag draußen laufen wie Sniccers, auf genug Fläche versuchen sie auch nicht, auszubrechen. Das Problem bei einer kleinen Wiesenfläche ist nicht nur, dass das Gras abgefressen wird, sondern es wird auch zertreten, zerbuddelt usw., da kann man zusätzlich auch ad libitum Wiese füttern, das ändert nichts daran, dass es keine Wiese bleiben wird. Wenn die Wiese sich dauerhaft halten soll, muss man in größeren Dimensionen denken, und die kann man meist nicht mardersicher gestalten, daher kommt dann eher ein großzügiger Tagesfreilauf in Frage.
Meine beiden Gruppen haben z.B. tagsüber 60 bzw. 120m², da hält sich die Wiese prima, nur im Winter sieht es natürlich übel aus, da ist kein Grün mehr da.
Das sieht bei mir ähnlich aus wie bei Sniccers. Nur dass meine eben nicht den ganzen Tag da sein können, sondern nur unter Aufsicht wenn ich im Garten bin. Alles Andere ist mir zu gefährlich, da ich auch recht kleine Zwerge dabei habe und wir direkt am Feld und Wald wohnen, wo mir zu viele Raubtiere unterwegs sind. Ausbruchsversuche gab es auch bei mir noch nie, da der Bereich für sie ausreicht. Manchmal stecke ich auch noch mehr Platz ab, je nachdem wie das Wetter ist und wie lange sie draußen bleiben können.
Ist jetzt schwer ein Bild zu finden, wo man alles drauf sieht. P.S. Ich glaube es sind doch mehr qm, hab es noch nie abgemessen.
Ich habe seit November auch einen 1kg Miniwutz draußen rumwuseln, die Größe allein ist in meinen Augen kein grundsätzliches Ausschlusskriterium. Direkt dahinter liegt allerdings nur Feld, nicht Wald. Unterm Strich kommt es halt auf die jeweiligen Gegebenheiten an und darauf, wie gut man als Halter rein gedanklich mit dieser Haltungsform zurechtkommt.
Ja, da kann man jetzt eine ewig lange Diskussion draus machen, daher haben wir ja die AG Freilandhaltung
Es stimmt, es spielen tausend Faktoren eine Rolle, aber bei uns gibt es auch tagsüber Marder und Füchse und vor allem viele Raubvögel und ganz abgesehen davon bin ich KS-Aktive und daher gibt es bei uns derzeit nur Freilauf unter Aufsicht.
Wenn wir die Regeln dahingehend irgendwann lockern, dann werde ich auch einen konstanten Freilauf einrichten, der dann fest umzäunt ist und besser gesichert. Aber da es derzeit laut Regeln sowieso nicht erlaubt ist, reicht meine derzeitige Variante aus![]()
Ich wollte auch keine Diskussion anfangen
Was ist eigentlich aus der Diskussion im Rahmen der AG geworden? Ich hab mal irgendwann eine Mail geschrieben, dass ich da gern mitmachen würde, und dabei blieb es...
Ich werde es mir nochmal überlegen, für was ich mich entscheide. Vielleicht probiere ich es erstmal mit dem Anbau aus. Wenn's nicht wird, haben sie immerhin einen matschigen Boden ohne Dach, so dass sie mal in der Sonne, im Schnee oder im Regen sitzen können. Für den Fall kann ich ja immer noch einen größeren Auslauf planen.
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