Okay, danke für den Hinweis, ich gebe das mal so weiter.
http://kaninchenschutzforum.de/showt...t=84474&page=6
Da hat meine Freundin gerade Schokis Geschichte verfasst![]()
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Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
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Ich liebe und vermisse euch! Verzeiht mir!
Das "Hinten will irgendwie nicht" kenne ich leider. ... Kann er strampeln oder zieht er sie nur hinterher? Geröntgt wurde der Rücken?
Bei meinen Großen war das Krabbeln leider viele Male das Geschenk des ECs das blieb. ... Mit dem konnten sie leben oder eben nicht.
Wenn das EC den Schaden angerichtet hat, kann ich dir da leider nicht viel Hoffnung machen das es wieder vollständig ausheilt. Bei solchen Nervensachen ist die Prognose immer sehr schwierig.
Wurde der Reflex zwischen den Zehen überprüft? Dann zuckt er? Wenn man das Bein in Seitenlage vorsichtig streckt kommt der Punkt an dem er es urplötzlich anzieht?
Das muss man immer in Relation zu einem gesunden Tier sehen. Meine EC-Träger haben kaum normale Reflexe.
Bei meinen Krabbeltieren half z.T. einfach Laufen üben. Gymnastik machen und dann wirklich mit ihnen quer durchs Gehege krabbeln, sodass sie jeden Tag ein paar Minuten üben.
Meine Mischa fing Monate nach der EC Behandlung wieder an das lahme Hinterbein vernünftige einzusetzen. Vorher zog sie es z.T. hinterher. Aber sie war nie komplett gelähmt.
Bei einer Häsin mit Bandscheibenproblematik sah man unter Metacam erst nach Wochen eine Besserung. Ich würde, wenn der TA von dieser Diagnose überzeugt ist, das nicht zu früh absetzen.
Es gibt aber auch welche wie Teddy schreibt, die einfach ein Häufchen Schmerz sind und die mit einem starken Schmerzmittel besser fahren.
Das EC ist auch immer da, auch außerhalb dessen das man eine Verschlechterung (Schub) sieht. Wie hat er die Fahrt zum TA weggesteckt.
Wenn er das gut wegsteckt würde ich, wenn nötig den Weg auf mich nehmen und ihn vorher rechtzeitig mit Fenbendazol abdecken. Da sind die Tiere sehr unterschiedlich.
Falls es ein eingeklemmter Nerv ist schreib ich dir die Medikamente per PN.
Geändert von Walburga (28.01.2015 um 16:19 Uhr)
Hallo ihr Lieben,
ich finde es total super, wie ihr versucht alle zu helfen. Schoki ist mein KaninchenUnd ich finde Kathy hat uns super geholfen.
Ohne sie wäre Schoki wahrscheinlich nicht mehr unter uns, weil wir einfach total überfordert waren.
Ihm haben die Medikamente keineswegs geschadet, nur uns manchmal echt Nerven gekostetweil Schoki darauf irgendwann einfach gar keine Lust mehr hatte.
Ansonsten geht es ihm wirklich gut. Er ist sehr aufgeweckt. Wir werden solange ihn sein Vorderbein nicht stört, dass auch auf keinen Fall amputieren lassen. Er braucht das momentan auch noch oft zum abstützen. Ich habe auch nicht das Gefühl, dass er generell Schmerzen hat. Er hat in beiden Hinterbeinen die gleiche Kraft und davon sogar ziemlich viel. Nur irgendwie kommt er einfach nicht hoch. Warum auch immer! Trotzdem geben wir nicht auf. Er hat ein sehr schönes Leben und ist sehr glücklich![]()
Danke Walburga
Also Dr. L. hat alle Reflexe abgetastet, auch zwischen den Zehen und in allen möglichen Liege- und Stehpositionen. Unglaublich, wo er ihn überall abgekniffen hat, ums mal so auszudrückenUnd es war alles in Ordnung. Zwischen den Zehen hat er sofort reagiert und die Beine angezogen. Wir verstehen das irgendwie nicht. Es wurden zwei RöBi´s vom Rücken gemacht. Da war alles in Ordnung. Er hat auch keine Schmerzäußerungen in dem Sinne gezeigt.
Mir macht aber zumindest erstmal Hoffnung, wenn ihr die Erfahrung gemacht habt, dass es tatsächlich Monate dauern kann, bis er sich wieder erholt, wenn auch nicht ganz vollständig.
Ich glaube, er hat die Fahrt ganz gut weggesteckt. Er war natürlich furchtbar aufgeregt, aber ich glaube das ging soweit. Auf der Rückfahrt war es schon schön dunkel und besser.
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Ich denke, dann sollte man ihn einfach anschieben, daß er sich bewegen muß. Er hat jetzt sicher eine Schonhaltung eingenommen und kommt da alleine nicht mehr raus, weil er nicht weiß, wie. Durch längeres Nichtbenutzen erschlaffen die Muskeln sehr schnell und es fehlt an Geschicklichkeit. Das erelbe ich bei Pferden sehr oft. Sie nehmen eine Schonhaltung ein und behalten sie bei, obwohl das Problem längst weg ist. Die muß man dann mit Nachdruck dazu bringen, sich wieder normal zu bewegen. Dazu müssen oft auch die Muskeln gedehnt werden, da sie sich schnell verkürzen, wenn man sie nicht benutzt.
Das heißt, jetzt ist Krankengymnastik angesagt, wieder gehen üben. Also ruhig anschieben und gehen lassen, evtl. etwas stützen dabei. Und motivieren mit Stimme und viel loben, das nützt viel, evtl mit Leckerchen locken.
Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
damit wir es ihnen glauben
Ja jeden Abend wird bei denen Gymnastik gemacht und die Beinchen bewegt, dann muss das jetzt einfach intensiver fortgeführt werden, vielleicht. Also tatsächlich aufstellen und mit stützen hoppeln lassen.. ohwei
Hoffentlich klappt das!
Vielleicht müssen wir auch noch geduldiger werden. Ich bin ja überhaupt nicht geduldig![]()
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Das nützt aber nix. Hier ist Geduld gefragt und zwar sehr viel
Außerdem ist es bei diesen Problemen so, daß die Tagesform auch entscheidend ist. Mal gehts besser, mal schlechter und es gibt Rückschritte. Das ist wichtig zu beachten. Ein Rückschritt ist keine Verschlechterung, sondern zeigt eigentlich nur, daß es Verbesserungen gibt und alles am Arbeiten ist.
Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
damit wir es ihnen glauben
Hab ich das richtig verstanden, dass jetzt mit den Hinterbeinen Bewegungsthrerapie gemacht wird, damit das hintere "Problem" gelöst wird und gleichzeitig hat das Tier immer noch ein seit Wochen ausgekugeltes Vorderbein - oder hab ich da was überlesen?
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das nicht wehtut.
Ich stell mir gerade vor, wie schwer das für ein Kaninchen sein muss, hinten hochzukommen, wenn vorne ein ausgekugeltes schmerzhaftes Bein dranhängt.
Geändert von - - - (28.01.2015 um 19:28 Uhr)
Das Vorderbein ist nicht mehr einzukugeln. Er hat definitiv keine Schmerzen. Das hat der Arzt getestet. Die einzige Möglichkeit ist das Bein zu amputieren, das sollte aber nur gemacht werden, wenn es ihn stört und das tut es nicht. Er nutzt es ja ein bisschen. Das tut aber definitiv nicht weh. Er hat überhaupt keine Regung gezeigt, als der Arzt es versucht hat wieder einzukugeln![]()
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Ja, wahrscheinlich. Das Problem ist, dass die Gelenkpfanne, die das Gelenk halten soll, nicht tief genug ist. Die ist wohl genetisch bedingt zu flach wie ein Teller quasi und kann das Gelenk nicht mehr halten, natürlich insbesondere durch den Bänderriss. Das ist das Blöde. Wenn die Pfanne normal wäre, wie auf der anderen Seite, hätte der Arzt das Beinchen ja direkt einkugeln können und dann wäre es gut gewesen![]()
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Hat jemand Ideen, was man gegen das ständige Einnässen machen kann? Dadurch, dass er ja nicht richtig hoch kommt, nässt er sich ein und das Fell verklebt und das greift die Haut an
Ne Windel geht ja wohl schlecht![]()
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Ich hab leider keine Idee wegen dem Einnässen, aber ich muss ehrlich sagen, ich würde dieses Kaninchen nicht weiter behandeln sondern einschläfern lassen. Es ist von vorne bis hinten eine Baustelle. Wenn hinten irgendwann wieder alles in Ordnung sein sollte, dann geht es vorne mit der Amputation weiter. Ich bezweifle stark, dass das auf Dauer gut geht, wenn das Tier mit nur einem Vorderlauf leben muss, hinten aber auch nicht komplett in Ordnung ist. Das Kaninchen muss ja dann sein Gewicht ganz anders verteilen um das fehlende Vorderbein ausgleichen zu können und dazu muss m.E. auch mit dem Rücken und den Hinterbeinen alles in Ordnung sein.
Ich weiß nicht, ob man diesem Tier etwas "so" etwas Gutes tut. So wie ich das verstanden habe, würden die Tierärzte ihn lieber erlösen.
Kein Tierarzt erlöst leichtfertig ein Tier und daher denke ich, ist die Prognose mehr als schlecht.
Geändert von - - - (29.01.2015 um 09:48 Uhr)
Die Tierärzte wollten ihn im November erlösen, als er den akuten Anfall hatte und ständig rollte bzw. als die Diagnose EC stand. Das hatte noch überhaupt gar nichts mit dieser Situation jetzt zu tun.
Dr. L. hat das Erlösen nicht in den Mund genommen. Schoki ist sehr glücklich und ich denke man muss das im Einzelfall entscheiden, ob ein Tier damit klar kommt oder nicht. Meiner Meinung nach kommen Tiere mit Behinderungen sehr gut zurecht und wir sind einfach noch nicht so weit ihn zu erlösen. Er hat Lebensenergie, kommt, wenn es Futter gibt ans Gitter gerobbt und kümmert sich auch wieder um seine Partnerin. Er hat sogar zugenommen. Wieso sollte man ihn denn erlösen, wenn er deutlichen Lebenswillen zeigt? Wir geben die Hoffnung nicht auf, dass es hinten irgendwann vielleicht doch noch besser wird.
Vorne ist absolut nicht dramatisch. Damit kann er klar kommen. Und das Bein muss nicht zwangsläufig amputiert werden.
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An Deiner Stelle würde ich mal Silke R kontaktieren. Es klingt so, als wäre Dein Tier eine Zeitlang sicher ein Pflegefall, und sie hat grosse Erfahrung darin, solche Tiere vernünftig zu pflegen.
Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"
Dankeschön aprilDas werde ich umgehend machen. Es ist ja das Kaninchen meiner Freundin
Aber trotzdem ist er schon tief in meinem Herzen
Um mal die Entwicklung zu zeigen:
Das letzte Bild ist von gestern.
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