Ich such Dir mal eine verständliche Erklärung raus, dauert etwas.
Grob gesagt hängt es mit der Sättigung der Luft mit Feuchtigkeit und der Temperatur zusammen. Kalte Raumtemperaturen und keine Heizung (trocknet die Luft) und der "Taupunkt" verändert sich dahingehend, dass sich die Feuchtigkeit der Luft an Fenstern und dann eben auch Wänden absetzt (und dann dort relativ schnell schimmelt). Auch werden die Wände schlimmstenfalls von innen feucht.
Bauphysiker sagen da immer grob "ab 15 Grad Raumtemperatur wird es kritisch"...
Mal ganz kurz aus Wiki:
Bauphysik
Bei wasserdampfdurchlässigen diffusionsoffenen Baustoffen diffundiert Wasserdampf aufgrund des Konzentrationsgefälles durch das Bauteil. An dem Punkt in der Wand, an dem die Materialtemperatur niedriger als der Taupunkt ist, kondensiert der Wasserdampf und vernässt das Bauteil. Als Taupunktebene wird die Fläche bezeichnet, an der die Temperatur dem Taupunkt des Wasserdampfes entspricht. Der Feuchtigkeittransport kann durch eine Dampfsperre vermindert werden.
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