Ah ok , dann hab ich wieder was dazu gelernt
Sollte man dazu noch vermehrt Flüssigkeit geben ? Hab immer nur gehört, dass sie so wahnsinnig intensiv die Nieren/Leber belasten.
Bei schweren Leber- und Nierenschäden darf man es nicht geben. Aber das gilt wohl für Vieles.
Genügend zu Trinken anzubieten schadet nicht.
Die Kristallausfällung in der Niere ist wohl eine eher seltene Nebenwirkung.
Gefährlich wird es halt, wenn die Tiere entweder einen hohen Flüssigkeitsverlust z.B. durch tagelangen Durchfall haben oder einfach nichts zu Trinken bekommen weil der Züchter nicht so oft misten will.
Aus meinem Bauchgefühl trinken sie tendenziell etwas mehr wenn sie Sulfonamide bekommen.
Ich komm wegen Putzen im Gehege und Pepa päppeln und dann noch Tochter versorgen gar nicht zum Antworten.
Erstmal Danke an Euch und Eure Gedanken.
Ja, die TA gab ne Dosis, aber ich hab noch nie davon bei Koki gehört und daher lieber recherchiert. Sie sagte auch durchgängig geben, aber ich hab nun auch gelernt, dass es durchaus im 3-3-3 Rhythmus gegeben werden kann.
Ich glaub ob Baycox oder TSO ist ziemlich wurscht, da beides übel ist und den Appetit ruiniert.Ich unterstütze seit 3 Tagen nebenbei noch gezielt Leber und Darmflora. Trinken tut sie eh viel.
Leider sehe ich sie nur Fressen, wenn ich ihr was hinlege. Auch bewegen tut sie sich nicht großartig. Maximal vom Haus ins Klo oder zum Wassernapf. Sie bleibt da dann aber lange sitzen.
Gomez ist super aktiv. Den juckt die Behandlung null. Der ist zäh. Aber Pepa war noch nie wirklich krank und leidet richtig.
Ich hoff die Koki gehen damit weg, sonst muss ich mir nen TA suchen, der Baycox verschreibt.
Liebe Grüße von Sonja und den Langohren
Und wenn mich jetzt nicht alles täuscht, haben wir ein massiv anderes Problem, was Montag noch nicht da war.
Die TA hatte die Zähne gecheckt, da war jedoch gar nix. 1a Zähne. Und sie frass da ja noch.
Eben hab ich ihr eine Spritze oral geben wollen und eine Verhärtung am Kinn/Wamme gefühlt. Um halb 3 sind wir in der Tierklinik und dann wird sie komplett durchgeröngt und ggf. sofort operiert, wenn nötig.
Sie hat auch Hunger, will essen, aber tut sich schwer. Das ist heute massiv aufgefallen, als sie dann auch keinen Dill und Salbei mehr wollte. Die letzten Tage hatte sie davon immer gefuttert, auch Trockenkräuter und auch härtere Sachen. Aber heute ging noch gar nix, so dass ich zufüttern musste. Zum Glück fiel das jetzt vorm Wochenende auf.
Liebe Grüße von Sonja und den Langohren
Falls jemand wissen mag, ob TSO geholfen hat?
Nein. Wir haben von einer Klinik dann Baycox bekommen, leider das falsche mit 2.5%.
Nun gibt's Cotrim, das schon einmal sehr gut angeschlagen und verträglich war.
Liebe Grüße von Sonja und den Langohren
Aber TSO mit Cotrim zu ersetzen ist doch sinnlos?
Es ist die selbe Wirkstoffklasse. Wenn es eine Resistenz gibt bringt es nichts.
Bekommt ihr die Kokis nicht weg, weil er sie z.B. in der Leber bunkert kann es sein das die Wiederholung der Behandlung hilft, ob nun mit Cotrim oder TSO.
Wenn sie z.b. nun eher mehr geworden sind würde ich eher auf Baycox setzen.
Wenn sie das Passende nicht da haben, können sie dir ein Rezept ausstellen. In der Apotheke kann man es auch bekommen.
Das 2,5 % Baycox ist für Kaninchen anscheinend gar nicht so problematisch, wie man landläufig meint. Man muss es allerdings verdünnen.
Meine 20 fanden es mit Saft gestreckt sogar außerordentlich lecker. Aber wohl war mir nicht dabei. Ich hab nach Möglichkeit sofort wieder das 5%ige genommen.![]()
Geändert von Walburga (27.01.2015 um 18:21 Uhr)
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