Oh Nein, das ist ja mehr als übelImmerhin hat die innere Naht gehalten
Ich drücke die Daumen, dass diesmal alles gut geht!
Oh Nein, das ist ja mehr als übelImmerhin hat die innere Naht gehalten
Ich drücke die Daumen, dass diesmal alles gut geht!
Ob sie nun wirklich einen anderen Faden für die Hautnaht benutzt haben, weiß ich nicht, denn die eine TÄ sagte sie habe dieselben Fäden benutzt nur dass sie die Haut mit Einzelknopfnähten genäht hat und nicht wie beim letzten mal fortlaufend, und die andere meinte im Telefonat es wurden andere Hautnähte benutzt?!? Die von der Tierklinik vermuteten eher eine Infektion von außen (durch Ablecken der Wunde). Meine TÄ und ich glauben das nur nicht so recht, weil die Hautnaht von außen bis zu dem Tag wo es aufgegangen ist ok aussah. Von der Verdauung ists im Moment prima, Köttel sehen immer normaler aus, sie frisst selbstständig, zwar nicht viel aber es reicht dass hinten was rauskommt. Sie läuft nur total komisch, die Hinterpfoten fast ganz ausgestreckt, legt sich auch nie hin, sondern sitzt nur. Hoffe das liegt nur an dem Body und der Naht die ja wahrscheinlich zwickt (die Wunde geht quasi über den gesamten Bauch!) Aber an einer Stelle wo es auch am schlimmsten aussah als die Wunde aufging, hat sie eine Schwellung, die sich tastet wie Wasser im Gewebe. Meine TÄ war sich nicht sicher was da nun genau ist. Wir hoffen es ist wirklich nur die Schwellung weil ja schon einiges an Wundgewebe in dem Bereich abgetragen wurde. Aber so richtig gefallen tut mir das ehrlich gesagt nicht. Eiter lässt sich aus der Wunde nicht rausdrücken. Sie bekommt Baytril (hatte sie letztes mal auch schon), heute ist der 8. Tag und sollte die letzte Gabe sein (überlege aber eventuell auf 10 Tage zu verlängern). Habe so Angst davor dass es wieder Eiter ist. Dann müsste man wohl zum Teil aufmachen, spülen und eventuell Drainage reinlegen.
Ach je, dann müssen wir also immer noch Daumen drücken.
Also d.h., die ganze Bauchgeschichte wurde in einer TK gemacht, normalerweise bist du aber bei deiner Haustierärztin, oder? Wäre es auch eine Variante gewesen, wenn sie die zweite OP gemacht hätte? Aber wahrscheinlich sollte es derjenige machen, der den Fall bereits kannte.
Nachdem, was du schreibst, bin ich ehrlich gesagt auch nicht wirklich beruhigt... Möchte dir aber natürlich keine Angst machen. Es hört sich an, als habe sie Schmerzen, was ja dann eventuell tatsächlich auf eine erneute/ alte Entzündung hindeuten könnte. Baytril reicht da auch eigentlich absolut nicht aus. Könntest du eventuell heute noch einmal zu deiner Haustierärztin fahren und es abchecken lassen?
Leni +10. Juni 2012
Josy +29. August 2012
Sammy +17. August 2013
Krümel +10. April 2016
... ihr fehlt
Solche Schwellungen können auch einfach nur Wundwasser sein, das wäre dann harmlos. Bei der Vorgeschichte würde ich das aber auch lieber nochmal abklären lassen, bevor da erneut unentdeckt eine Entzündung drin ist.
Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass sich die Naht nur vom Lecken dermaßen entzündet haben soll. Eigentlich ist nach ein paar Tagen die Gefahr einer Entzündung der äußeren Naht schon kaum mehr gegeben.
Huhu, ja wir waren das mit der Naht. Dabei geht die Naht nicht auf, sondern wird vom Körper abgestoßen weil das Nahtmaterial nicht vertragen wird. Sozusagen erkennt das Immunsystem das Nahtmaterial als Fremdkörper und versucht es rauszueitern. Wir hatten damals einen Abstrich vom Eiter machen lassen und keine Keime gefunden. Der TA hat dann die Wunde wieder geöffnet, das alte Nahtmaterial komplett entfernt und neues verwendet. Jakob hatte sich danach super schnell erholt und es war absolute Ruhe mit Eiter. Wichtig ist, dass man sich sagen lässt auf welches Nahtmaterial das Tier reagiert hat, damit im Falle einer späteren OP gleich ein anderes verwendet wird.
Das ist ja echt Sch...Mann ich hoffe die Kleine steckt es jetzt genauso gut weg wie vorher. Leo wird nochmal gebraucht
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Was bleibt wenn alles Vergängliche geht, ist die Liebe...
Die Wunde sieht schon besser aus, wenn das gleich so ausgesehen hätte, hätte ich mir gar keine Sorgen gemacht. Natürlich bleibt noch eine Rest-Unsicherheit, aber ich hoffe dass diesmal alles gut wird.
Meine TÄ hätte das auch operiert, nur hätte meine Mutter sie direkt nach der OP mitnehmen müssen, weil die TÄ Nachmittags weg musste. Da meine Mutter sich aber mit Kaninchen nicht auskennt, hab ich sie wieder in die Tierklinik bringen lassen.
Letztes mal haben wir ja 6 Tage nach OP ein Ultraschall in der Tierklinik machen lassen, da hatte man sogar irgendeine "Höhle" meiner Meinung nach direkt unter der Haut gesehen, als ich die TÄ gefragt habe, was das ist, war sie total unsicher. Meinte vielleicht könnte es diese Steatitis = Fettgewebsentzündung sein. Mittlerweile denke ich dass das schon die Vorboten der Heilungsstörung waren. Aber wer weiß das schon... Ultraschall, Röntgen und CT sind zwar super Sachen, nur hängt die Diagnosestellung leider viel von der Erfahrung vom TA ab. Was ich immer wieder bei mittlerweile seeeehr vielen Tierärzten festgestellt habe, ist dass die sich bei der Interpretation oft schwer tun. Wahrscheinlich weil die Routine grad bei Ultraschall bei solchen Kleintieren fehlt.
@ Constance:
Mit welchem Zeitabstand zu der OP fingen denn bei euch die Probleme mit den Fäden an? Bei uns war es so, dass die Narbe schon sehr verdickt war als ich Happy 3 Tage nach OP nach Hause geholt habe. Aber erst nach 14 Tagen sah man, dass da was nicht in Ordnung sein kann. Wie gesagt war die Erklärung für die Verdickung es sei eine Fettgewebsentzündung, was Kaninchen häufig hätten. Aber nach der Kastration letztes Jahr sah das definitiv nicht so aus, die hatte ich bei meiner Haus-TÄ machen lassen.
Habe mal 2 Fotos beigefügt wie das aussah, zwischen den beiden Fotos lagen nur ca 3 Stunden!! Die Wunde ist so stark aufgegangen, nachdem meine TÄ die Wunde gespült hat.
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