Irina, das kommt immer darauf an, wo das vorhandene Tier/Gruppe sitzt.
Ich habe da kein bestimmtes Schema. Aggressionen durch Gitter habe ich niemals erlebt. Auch meine Pflegis leben ja Gitter an Gitter, damit sie nicht so lange alleine und ohne Partner sind. Auch sind es oft Tiere, die aus Notfällen kommen und bislang niemals einen Partner hatten und keine Artgenossen kennen. Diesen Tieren gebe ich die Möglichkeit erst nebenan alles zu beobachten und erlernen.
Niemals setze ich bislang allein gehaltene Tiere gleich zu Artgenossen.
Entweder baue ich ein kleines Gehege neben dem anderen oder ich trenne innen etwas ab.
Einen neutralen Raum benutze ich nur, wenn ich ein sich ploetzlich wegen Krankheit streitendes Paar hatte wie bei meinem Psycho-Willi, der nach jedem Rausnehmen wegen TA-Besuch seine Mila attackiert. Da hat dann nämlich Mila die Hosen an und nach einigen Stunden können sie dann immer zurück.
Gerade bei meinen Pflegis habe ich da nur super Erfahrungen gemacht.
Auch mein Silas ( Dauerpflegi aus dem TH ) habe ich so mit Ruby vergesellschaftet. Beide haben nebeneinander ihr Gehege gehabt und irgendwann konnte ich einfach mittig die Gitter rausnehmen und gut.
Zwischendurch setze ich jeden Mal in das andere Gehege, bzw. ich tausche mal aus.
Aggressionen oder Beissereien zwischen der Trenngitter habe ich nie gehabt.
Und ich habe ja schon zig VG gemacht und etliche Pflegis hier sitzen gehabt .
Denke das wäre was anderes, wenn ich da zwei unkastrierte fremde Böcke nebeneinander hätte. Das käme natürlich niemals in Frage.
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