Danke Ihr seid toll!!!!!
Danke Ihr seid toll!!!!!
Herzlich Willkommen im Forum!
ich finde es ganz toll, dass Du Dich mit der Erstdiagnose des derzeitig behandelnden Tierarztes nicht anfreunden möchtest!Würde ich in diesem Fall nämlich auch nicht tun.
Ich habe regelmäßig Zahnkandidaten bei mir und kann Dir nur anraten, eine Zweitmeinung eines guten erfahrenen Tierarztes einzuholen. Ich verstehe hier nämlich nicht, warum der Tierarzt nun nicht vorsorglich aktiv wird. Man kann ja nicht einfach abwarten, dass sich daraus eine Entzündung entwickelt, die dann den Kiefer auftreibt und es zu Abszessen kommt.
Wenn es so ist, wie der TA sagt, dann kann man natürlich auch Zähne ziehen. Ich habe derzeit drei Kaninchen hier, die auch mit weniger Zähnen sehr gut auskommen. Meine Zahnis kommen übrigens damit gut zurecht. Zwei Kaninchen können fast alles Normale fressen, ein Kandidat muss spezielles Futter bekommen. Man muss immer schauen, ob und wieviele Zähne gezogen werden müssen. Manchmal kann man das nicht in einer OP machen, damit der Kiefer nicht zu instabil wird. Aber daran würde ich jetzt erstmal nicht denken!
Wo liegt denn Schwarzenbruck? Damit man mal schauen kann, ob und wo es in Deiner Nähe einen Zahntierarzt gibt, der sich vor allem auch mit Kaninchen auskennt!
LG,
Jenny
Zunächst Willkommen im Forum
Einen guten kaninchen- und zahnerfahrenen Tierarzt kann ich Dir in Deiner Umgebung nicht empfehlen, Dich aber zunächst bitten, Dich ein bißchen zu beruhigen. Die Prognose Deines Tierarztes ist grenzwertig verantwortungslos wie ich finde;
Zunächst: behandelt wird das Tier und nicht das Röntgenbild. Das Röntgen ist eine sehr wertvolle diagnostische Maßnahme und bei Zahnerkrankungen immer angezeigt. Dazu ist zu sagen, dass für eine gute Beurteilung immer ein Röntgenbild des Schädels in zwei Ebenen erfolgen muss. Weißt Du wie geröngt wurde?
Dann ist das Tier und die Prognose zwingend im Zusammenhang mit den klinischen Symptomen zu sehen. Wenn es Deiner Maus so gut geht, empfinde ich es als Panikmache, mit Dir über das Einschläfern zu reden.
Wenn Du Dich hier im Forum umschaust wirst Du merken, dass Kaninchen mit katastrophalen Röntgenbildern, Abszessen und aufgetriebener Knochen im Kieferbereich - nach einer entsprechenden Behandlung, ggf. Operation - noch ein lebenswertes Leben führen. Aber soweit scheint es bei Cindy ja -zumindest aus Deiner Erzählung, Du kannst auch gerne das Röntgenbild hier posten- überhaupt nicht zu sein.
Natürlich kann Dir hier niemand sagen, wie sich die Situation im Kiefer entwickelt. Wichtig ist eine regelmäßige Zahnbehandlung, damit sich die Backenzähne nicht durch falschen Druck weiter verschieben. Dann kannst Du Cindy auch vorbeugend homöopathisch unterstützen und natürlich immer gut ihr Fressverhalten im Auge behalten.
Für die Zahnbehandlung würde ich Dir raten, einen kaninchen- und zahnbehandlungserfahrenen Tierarzt aufzusuchen. Dann kannst Du ihn auch nochmal auf die Aussage Deines jetzigen Tierarztes ansprechen und das Röntgenbild vorzeigen.
Vielen Dank liebe Jenny,
bin echt fertig nach der Auskunft von gestern!
Möchte eben wie du schon schreibst vorher etwas unternehmen, nicht erst wenn Eiter da ist, denn dann wird es richtig schwer!
Schwarzenbruck PLZ: 90592 liegt in der Nähe von Nürnberg!
Vielen Dank schon mal!
Dankeschön,
mit was könnte ich denn meine kleine vorbeugend homöopathisch behandeln?
Es ist ein Röntgenbild mit zwei Bildern daruf, ob das in zwei Ebenen ist weiß ich leider nicht. Kann es aus technischen Gründen leider nicht posten.
Ich glaube man darf im Forum keinen Medinamen nennen, aber vielleicht könntest Du mir dann liebe Sandrina eine persönliche Nachricht oder so schicken mit den homöopathisch vorbeugenden Mitteln....
Dankeschön schon mal.....![]()
Geändert von Hasenmama (10.01.2015 um 15:37 Uhr)
Hallo Hasenmama,
guck doch mal hier nach einem Tierzahnarzt in Deiner Nähe www.tierzahnaerzte.de
Die Diagnose ist nicht schön, aber kein Grund, sofort ans einschläfern zu denken, schon gar nicht mit so einer genauen Zeitangabe. Wie kommt dieser TA nur zu so einer Aussage
Ich drück die Daumen, aber ich denke mit dem richtigen TA hat Dein Tier gute Chancen.![]()
Mit Homöopathie kann man nicht vorbeugen. Homöopathie braucht immer Symptome, sonst hat man keinen Ansatzpunkt und vorbeugend homöopathische Mittel geben würde ich nicht machen, man sollte auch mit Homöopathie vorsichtig umgehen, falsche Mittel oder zu lange (vor Allem grundlos) gegebene Mittel können Nebenwirkungen hervorrufen, die ein Laie nicht erkennt. Hinzu kommt, dass nicht bei jedem Tier das gleiche homöopathische Mittel helfen muss.![]()
Geändert von miri (10.01.2015 um 16:09 Uhr)
Dankeschön!
Meinst es ist sinnvoll mehr Calzium zu füttern, daß der Kiefer stabil bleibt????
Soll laut Tierarzt nur noch Heu füttern, wegen Zahnabrieb, das mache ich jetzt auch, sie knabbert den ganzen Tag jetzt Heu!
Diese Info ist leider auch nicht ganz richtig.
Ideal wäre eine Wiesenfütterung nach der Empfehlung dieser Seite www.kaninchen-wuerden-wiese-kaufen.de
Das ist natürlich Jahreszeit bedingt gerade nicht so einfach. Im Winter würde ich ein gutes Strukturfutter wie das Nösenberger Strukturmüsli füttern, dazu Blattgemüse und wenn Dir das Wetter nichts ausmacht und Du noch Wiesenreste findest und dazu noch ein paar Zweige anbietest, hast Du ein gutes Winterfutter.
Heu natürlich trotzdem immer dazu anbieten, aber es sollte nicht das Hauptfutter werden, außer die Hasen futtern von sich aus gerne Heu.
Geändert von miri (10.01.2015 um 16:24 Uhr)
Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"
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