Okay, danke euch!
[@Haruka, pass bloß auf, VitD-Mangel steht höchstwahrscheinlich in Zusammenhang mit Demenzerkrankungen]
Okay, danke euch!
[@Haruka, pass bloß auf, VitD-Mangel steht höchstwahrscheinlich in Zusammenhang mit Demenzerkrankungen]
Du brauchst Dir keine Sorgen zu machen. Was man gefunden hat, ist eine hohe Demenzerkrankung bei älteren Menschen (im Schnitt etwas älter als 70), wenn gleichzeitig eine geringe Menge Vitamin D im Blut war. Und das bedeutet: gar nichts.
Denn alte Menschen haben noch oft einen Vitamin D "Mangel" - in Anführungsstrichen, weil man bis heute nicht weiss, bei welcher Menge der Mangel wäre, und nun müsste man ja erst alten Menschen Vitamin D zuführen und dann bestimmen, ob sich keine Demenz entwickelt. Die Forscher schreiben "associated with" und nicht "probable cause". Es wäre ja immerhin denkbar, dass die Ursache eine Nierenstörung wäre, die würde nämlich auch zu einem geringen Wert an Vitamin D im Blut führen.
Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"
Danke
Niere wurde extra untersucht bei mir. Alle Werte Top .
Who knows... Mir gehts ja gut dabei.
Ich hab mal eine Frage: ich ernähre mich vorwiegend mit möglichst wenig Kohlenhydraten (außer in der Weihnachtszeit) und eher eiweißreich. Wie macht man das als Veganer? Als Vegetarier ist das ja noch recht einfach, da kann ich ja Quark usw. essen, aber als Veganer ist mir das echt ein Rätsel. Und falls jetzt einer das Wort "Hülsenfrüchte" erwähnt...
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be a flamingo in a flock of pidgeons.
Huhu Mona
Spontan fallen mir da die Produkte ein, die man aus Soja gewinnen kann (ehem....Hülsenfrucht...), die da wären : Tofu, Tempeh, TVP (auch Sojagranulat genannt), Sojajoghurt, Sojaquark....
Ansonsten Nüsse, besonderns Erdnüsse (die, um genau zu sein, auch Hülsenfrüchte sind) und eiweißreiche Gemüsesorten, wie z.B. Broccoli.
Allerdings ist in veganen Kreisen, soweit ich das im Blick habe, eher high carb low fat trendy
Low carb lässt sich aber auf jeden Fall auch umsetzen.
Hm, ok... *grübel*... Also Sojajoghurt usw. ist leider auch echt eklig in meinen Augen... wobei ich mich da aktuell noch durchteste, ob ich nicht doch was finde, was mir schmeckt. Tofu hab ich noch nie wirklich probiert, aber das sollte ich dann wohl mal tun.
Meine persönliche Meinung ist, dass die Paleo Diät rein vom Körper her die idealste Ernährungsform für den Menschen ist, d.h. kein Getreide, kein Zucker, keine Milchprodukte, sondern nur Fleisch, Gemüse, Obst in Maßen, Nüsse usw. Das fällt als Vegetarier aber natürlich schwer, vermute ich, denn nur Gemüse und Nüsse... naja, für mich wär das irgendwie zu wenig. Ich hätte permanent Heißhunger.
Ich esse selber zu 95% vegetarisch und versuche, wo es geht (auch hier wieder: für mich persönlich), auch vegan zu essen (hab gestern z.B. einen Brotaufstrich aus SBK, getr. und frischen Tomaten, Kräutersalz gemacht als Ersatz für deftiges Mett), aber das mit dem Eiweiß ist da echt ein Problem.
Na gut, jetzt weiß ich ja, was ich noch versuchen kann, danke Valerie!
be a flamingo in a flock of pidgeons.
Schau mal, wenn du magst, bei vegiehead.com- die Dame kocht oft vegane Paleo Gerichte, vielleicht findest du da noch Inspiration
Bzw hier ist direkt der Link zu ihren Paleo-Gerichten:
http://vegiehead.com/portfolio-tag/paleo/
Oh, sehr cool, danke!
be a flamingo in a flock of pidgeons.
Danke!
be a flamingo in a flock of pidgeons.
http://www.paleo360.de/tag/vegan/
Da findest Du einige vegane paleo Rezepte.
vegan38.de
Danke! Ich war übrigens die Tage endlich mal auf deiner Seite und werde das Frischkäserezept demnächst mal testen.![]()
be a flamingo in a flock of pidgeons.
Gut, dass der Spiegel berichtet:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/ser...a-1009273.html
Wiesenhof ist leider bekannt dafür dass sie einer der größten Tierquäler sind...![]()
Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)
Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"
Ein Wiesenhofbericht vor 3 Jahren, war für mich der Auslöser Veggie zu werden...so hat es was minimal Gutes gehabt![]()
Liebe Grüße
Taty
So... Kein Fleisch mehr für mich. Momentan bin ich in der Übergangsphase, mein Entschluss kam für den Rest der Welt überraschend, sodass ein Stück Weihnachtsgans für mich eingeplant wurde. Dessen nimmt sich dann hoffentlich mein Freund an, ansonsten will ich nicht, dass dieses Tier umsonst gestorben ist. Fleisch wegwerfen finde ich noch widerlicher als Fleisch essen.
Aber sonst... Kein Bacon mehr *schnief*, nun werden wir doch keene Grillhähnchen kaufen... Und mir geht es (noch) gut damitMal schauen, wie oft ich Ausnahmen machen werde. Es wird mit Sicherheit dazu kommen, weil ich niemandem zur Last fallen will, aber ich bin prinzipiell auch mit rotkohl und Kartoffeln (wenn der Rotkohl überwiegt) zufrieden.
Warum nicht vegan? Weil's teuer ist! Was macht Ihr beruflich, um für 'nen Liter Haselmilch 2 oder 3€ hinzulegen? das Tofu, das mir unter die Nase lief, kostete irre viel... Gerade koche ich recht viel mit Kokosmilch und so, aber auch das könnte ich mir nicht leisten, wäre dieser Monat finanziell nicht sehr gut gelaufen bisher.
Einige hier mögen es verwerflich finden, dass ich trotzdem noch Fleisch für meinen Freund zubereite. Aber was bleibt mir anderes übrig, wenn er beim Geschmack und Gefühl jeglichen! Gemüses das große Würgen kriegt? Nur Kartoffeln bekommt er runter, alles andere vielleicht noch püriert, aber nur, wenn noch was tomatiges dabei ist. Tomate geht auch. Es ist schwierig zu erklären, was er isst und was nicht, aber eins ist klar: Mit 'nem veganen Laucheintopf könnte ich ihn jagen, vegane Lasagne würde er mir gleich ins Klo kippen, um den Umweg zu sparen. Mist.
Was mich auch sehr stört ist, dass viele Veganer gleich bewerten, wie ich lebe. Ich halte Kaninchen - nur zu meinem Vergnügen, absolut. Würde ich Kaninchen blöd finden, hätte ich mir keine zugelegt. Gut, sie waren Notfalltiere, die fix wegsollten, das auch noch möglichst billig, aber ich mag sie trotzdemUnd einige Freunde werten das sehr ab. Bei Dickköpfen wie mir muss eine Ernährungsumstellung aber von mir ausgehen, sie wird nie und nimmer von außen mit Druck herbeigeführt. Wenn mir ein Veganer beim Verzehr eines Ofenhirtenkäses mit Preiselbeeren vorwurfsvoll erklärt, wie sehr die Kuh gelitten hat, werde ich den Käse erst recht aus Trotz aufessen. Ich möchte gerade richtiggehend nicht zu 'Den Veganern' gehören, weil die in meinem Bekanntenkreis echt anstrengend sind und einem gar keine andere Wahl lassen. JA, es ist Tierleid, aber NEIN, wir sind keine schlechten Menschen! Ein Bekannter winkt immer mit dem ökologischen Fußabdruck... Aber der von meinem Freund und mir (damals noch fleischfressend) ZUSAMMEN war besser als der des veganen Bekannten, weil der nämlich einmal im Jahr nach Südafrika zu 'nem Workshop flog oder sowas. Naja, er fliegt einfach häufig.
Dadurch, dass mein Freund und ich, wenn's hochkommt, alle zwei Monate mal im Auto sitzen, sonst nur mit dem Rad und den Öffis unterwegs sind, stehen wir mit Fußabdruck doch immer noch besser da als der vegane, fliegende Bekannte. Deswegen mag ich es einfach nicht, wenn ich abgestempelt werde, und kann meinem Freund trotzdem noch Fleisch kochen.
Gut, Letzteres liegt daran, dass er so weniger Fleisch isst als sonstWenn er sich seinen Tiefkühlkrams macht, sind das gut 300g Fleisch am Abend... Wenn ich ihm was selber koche, sind's 150g
Ups. Viel geschrieben. Vielleicht kommt ja irgendwann ein Geldsegen, sodass ich mir veganes Essen leisten kann...
Lieben Gruß
Anna
Oh, und was ich soeben merkte: Keine Gummibärchen mehr für mich *heul* Ich werde jetzt auf Gelatine achten... uaaaaaah, das wird schwer. Aber irgendwie ist der Gedanke daran, dass für die Gummisachen Tierknochen ausgekocht wurden, abschreckend...
Geändert von Nathanael (20.12.2014 um 03:21 Uhr)
Ich wurde vegan, als ich noch Studentin war und Kaninchen hatte. Ich hatte damals nicht das Gefühl, dass mein Einkauf teuer wurde und habe gut damit gelebt.
Zu den Gummibärchen: die gibt es auch vegan. Ja, die sind teurer, eben weil nicht als Füllstoff Knochenmaterial,das als Abfallprodukt billig ist, verwendet wird. Ich finde, man lernt durch diesen bewussten Umgang mit Lebensmitteln, dass wir im unnormalen, überflüssigen Überschuss leben und gehe mit den teuren Sachen weniger verschwenderisch um und merkte recht schnell, dass mein Lebensglück von was anderem abhängt als von deren häufigem Konsum, um ein etwas übertrieben auszudrücken.
copyright Grit Rümmler 2009
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