Ich weiß nicht, ob es bei Menschen häufiger vorkommt. Es ist bei Tieren einfach nicht erforscht.
Ich weiß auch nicht,ob es bei Tieren direkt viele Allergiker gibt, was die Nahrung angeht. Zumindest nicht in dem Umfang, wie bei Menschen. Oft sind es erstmal Unverträglichkeiten. Wobei man Überempfindlichkeiten und daraus entstehende Allergien ja nicht ausschließen kann durch die ganze Verschmutzung der Umwelt und damit des Grünfutters, auch der Wiese, durch Pestizide, einfach Dreck aus der Luft, Abgase, Ozon, wer weiß, was noch. Ich denke schon, daß einige/viele Tiere dadurch Schaden nehmen. Und das gekaufte Gemüse ist doch ebenfalls stark belastet. Vor Grünkohl wurde vor einigen Jahren vor dem Verzehr durch Menschen gewarnt, weil der Schadstoffgehalt bereits einer Portion über den erlaubten Mengen stand. Damals habe ich keinen gekauft. Feldsalat ist ebenfalls hoch belastet. Meine fressen ihn gerade mal gern. Tiere reagieren einfach viel stärker darauf. Und jedes Tier hat seinen eigenen Stoffwechsel, bei jedem Tier können die Organfunktionen abweichen, sie sind ja nicht identisch. Lebewesen sind doch nie alle gleich, wie technische Geräte. Da sind einfach Unterschiede angeboren. Manche sind temperamentvoller, verbrennen schneller, andere sind träger, verbrauchen weniger Energie. Manche habe eine angeborene schwächere Leber- oder Nierenfunktion. Manche ein schwächeres Herz. Und genauso auch eine schlechtere Darmfunktion. Das kann in den Genen stecken und im Laufe des Lebens schlechter werden. So habe ich das bei vielen meiner Tiere erlebt. Ich hatte 3 Tiere mit angeborenen Herzfehlern. Mehrere mit überlasteten Nieren, wogegen andere das gleiche Futter problemlos vertrugen. Lotte hat eine schwache Leber. Teddy vertrug kein Gras. Das sind doch gravierende Unterschiede im System. Ich nehme darauf Rücksicht und passe das Futter an, sie bekommen nur das, was alle vertragen und es läuft gut damit.

Bei Pferden beobachte ich, daß einige Tiere chronischen Husten und Allergien bekommen, andere nicht. Obwohl sie unter den gleichen Bedingungen leben. Auch hier arbeitet das Immunsystem auf Hochtouren und weicht damit von der "Norm" ab. Angeblich betrifft es bereits 80% der Pferde. Und das ist eben nicht normal. Vor 20 Jahren hatten wir auch nicht so oft kranke Pferde. Da kam der Ta zum Impfen und das wars.
Futtermittel, speziell Strukturfutter, Müslis, enthalten auch immer Konservierungsmittel, in der Regel Propionsäure. Sonst würden die Getreideflocken und Trockengemüse darin sich nicht lange halten. Welche Störungen dies bei Tieren hervorruft, weiß keiner so genau.
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