Zitat Zitat von Katharina Bö. Beitrag anzeigen
Okay, vielen lieben Dank euch allen.

Ist es eigentlich so, dass der erste Schub immer der heftigste ist? Oder können weitere Schübe auch wieder so schlimm werden?
Oder erkennt man Schübe an anderen Symptomen später?

Und wäre es ratsam, andere Organe jetzt auch noch durchzuchecken? Zb Niere?
Oder ist es jetzt zu viel Stress für den kleinen Mann?
LG und vielen Dank nochmal

Kathy
Ich habe hier ein EC-Kaninchen mit vielen Schüben in den letzten 3 Jahren. Man bekommt ein Gespür dafür, wenn sein Tier wieder was ausbrütet und wird dann rechtzeitig reagieren, um Schlimmeren zu vermeiden. Ich habe diesbzgl. immer EC-Medis in meiner Notapotheke. Panacur in Tablettenform, da es flüssig nach 8 Wochen seine Wirksamkeit verliert. VitB-Komplex gebe ich seit 1,5 Jahren durchgehend.
Ich kaufe die Kapseln von ratiopharn bei "dm". Dosierung gebe ich dir gerne per PN!?

Ich würde in dieser akuten Phase mit meinem Tier so wenig wie möglich zum TA fahren. Wg. der Nieren: Wichtig ist es, dass er soviel Flüssigkeit wie möglich bekommt; dies auch über viel Blättriges oder frischen Kräutern. Der TA von der Fa. Heel empfahl mir damals zur Unterstützung (Nieren) Solidago comp. ad us.vet.
Kurmäßig bekommt Emil - zur Stärkung des Immunsystems - Engystol. Außerdem behandele ich auch mit Cerebrum und Coenzyme.
Seit einem halben Jahr (*dreimalaufholzklopfen*) geht es ihm ganz gut.
Leider ist er seit 1 Jahr taub und man merkt ihm seine Behinderung beim Hoppeln (Kopfpendeln) an. Aber wenn ich seine Lebensfreude sehe und mit welcher Begeisterung er mich mit dem Futternapf oder Leckerlies empfängt , hat sich jede Mühe gelohnt


Kathy, mein Angebot, dass du mich bei weiteren Fragen gerne anrufen kannst, besteht immer noch

LG Angelika