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Thema: Magenüberladung... Sorgenkind Paulchen....

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Pflückliesel Avatar von Keks3006
    Registriert seit: 25.01.2012
    Ort: Sauerland
    Beiträge: 5.517

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    Allerdings hat Diego wirklich gar nicht mehr geköttelt

    Was war denn auf dem Röntgenbild zu sehen? Bei uns war es ja ein Darmverschluss, das war klar zu erkennen; alles vor dem Verschluss war aufgegast, alles danach war leer. Ob man den Haarballen als Knubbel tasten konnte, weiß ich nicht. Jedenfalls wäre auch ein Tumor/Fremdkörper/... infrage gekommen, das war auf dem RöBi nicht zu erkennen.

    Warum würde die TÄ denn von einer OP abraten?


  2. #2
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 01.12.2008
    Ort: Esslingen
    Beiträge: 679

    Standard

    Ist denn solch eine OP bei deiner TÄ Routine?

    TÄ, die solch eine OP nicht oder nur selten machen, sprechen meist von einer verschwindend geringen Überlebenschance.
    Bei erfahrenen TÄ, die das regelmäßig machen, ist die Erfolgsquote aber sehr hoch.

    Ich würde evtl. nochmal zeitnah eine Zweitmeinung einholen.
    Entscheidend ist nicht, ob man zusammen Pferde stehlen kann, sondern ob man deren Scheiße auch nachher zusammen vom Hof schaufelt...

  3. #3
    Lebe deine Träume Avatar von Birgit
    Registriert seit: 03.04.2011
    Ort: Petershagen
    Beiträge: 5.320

    Standard

    Zitat Zitat von Julia1510 Beitrag anzeigen
    Ist denn solch eine OP bei deiner TÄ Routine?

    TÄ, die solch eine OP nicht oder nur selten machen, sprechen meist von einer verschwindend geringen Überlebenschance.
    Bei erfahrenen TÄ, die das regelmäßig machen, ist die Erfolgsquote aber sehr hoch.

    Ich würde evtl. nochmal zeitnah eine Zweitmeinung einholen.
    Das war auch mein erster Gedanke, als ich das las.
    Ich würde das auch so verstehen, dass wenn der TA der OP so eine geringe Chance auf Erfolg gibt, er da wenig Erfahrung hat.
    Und selbst wenn er diese schon oft getätigt hat, spricht es auch nicht unbedingt für ihn bei der Aussage.

    Und ich mein das jetzt rein objektiv gesehen mit solch einer TA-Aussage von einem TA.
    Nicht, dass ich nun deinen TA schlecht reden will

  4. #4
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 01.12.2008
    Ort: Esslingen
    Beiträge: 679

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    Zitat Zitat von Birgit Beitrag anzeigen
    Nicht, dass ich nun deinen TA schlecht reden will
    Genau. Ich meine das auch nicht böse oder als allgemeine Kritik.
    Nicht jeder TA kann alles gleich gut können und alles wissen. Ich entscheide hier auch, mit welchem Krankheitsbild ich zu welchem TA gehe...
    Entscheidend ist nicht, ob man zusammen Pferde stehlen kann, sondern ob man deren Scheiße auch nachher zusammen vom Hof schaufelt...

  5. #5
    Pflückliesel Avatar von Keks3006
    Registriert seit: 25.01.2012
    Ort: Sauerland
    Beiträge: 5.517

    Standard

    Genau, deshalb fänd ich es interessant, zu wissen, was für Gründe zum Abraten geführt haben. Wenn es jetzt der Allgemeinzustand ist, der in ihren Augen schon zu schlecht ist für eine OP, ist das ja nochmal was anderes als ein grundsätzliches Ablehnen einer Darm-OP als zu risikoreich.

    Du hast ja schon seit Tagen alles probiert, auch mit Öl usw. ... Ich weiß nicht, wie da die Aussichten sind, mittels weiterer Ölgabe noch was lösen zu können. Manche Verstopfungen sitzen einfach zu fest.


  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von trueffel
    Registriert seit: 25.03.2012
    Ort: Bottrop
    Beiträge: 124

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    Hallo Ihr Lieben,

    Paulchen geht es leider unverändert.

    Wir waren gestern nochmals bei der TÄ und sie fertigte nochmals ein Rö.-Bild an, was aber auch nichts eindeutiges ergab.
    Sie sah und zeigte uns eine leichte "Verdichtung", was zu dem Tastbefund und den Schmerzen passen würde. Weiterhin tippt sie leider auf einen Tumor.
    Wir therapieren ihn momentan noch so wie bisher weiter, auch bekommt er noch Paraffin.

    Sie riet uns ganz ehrlich von einer Op ab...gute Prognosen sind eben nicht gegeben...
    Falls wir doch eine Op wünschen, hat sie uns auch eine Adresse genannt, die solche Operationen öfter durchführen...
    Aber wir möchten ihm keine Operation zumuten, wenn die Erfolgsaussichten so verschwindend gering sind...

    Wir haben so etwas leider schon einmal mitgemacht... unser erstes Fellkind Trüffi ist damals auch operiert worden und der Leidensweg danach war furchtbar, so etwas wollen wir keinem Tier mehr zumuten.

    Wir haben unser Paulchen so lieb, ich könnte die ganze Zeit weinen...

    Wir machen jetzt noch einige Zeit weiter mit unserer Therapie und hoffen auf ein kleines Wunder...

    Traurige Grüße Inga
    20141028_160510.jpg

  7. #7
    Lebe deine Träume Avatar von Birgit
    Registriert seit: 03.04.2011
    Ort: Petershagen
    Beiträge: 5.320

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    Ich hab es jetzt grad nicht mehr in Erinnerung, aber wo sitzt denn genau die Verdichtung ? Am Magenausgang oder schon im Darm ?
    Der arme Kerl hat das ja jetzt schon recht lange und es tut sich ja nichts.
    Wie ist denn sein Allgemeinzustand ? Merkt man ihm das an und müsst ihr Dauerpaeppeln ?

    Ich weiss nicht , aber wenn die TA euch eine Adresse gibt von Kollegen, die das regelmäßig durchführen, würde ich mir das wirklich über legen, ob ihr das nicht doch machen lassen wollt.

    Was ist, wenn in den nächsten Tagen nichts passiert ?
    Ist sein Zustand so schlecht, dass er eingeschläfert werden müsste ?
    Immerhin besteht eine 50/50 Chance bei einer OP

    Ich respektiere natürlich eure Entscheidung -ganz klar -, aber ich glaube ich würde mir irgendwann vorwerfen ( falls ihm nicht mehr geholfen werden kann ) es nicht operieren lassen zu haben und würde immer zweifeln.
    Es ist natürlich eine schwierige Entscheidung, gerade wenn ihr da schon vorbelastet seid mit der Erfahrung., aber es muss ja auch nicht so ausgehen und immerhin besteht die Chance auf Besserung.

    Ich wünsche mir jedenfalls von Herzen, dass es dem kleinen Schatz doch bald besser geht .

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