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Thema: Darmverschluss - was beachten bei OP-Nachsorge?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von Simmi14
    Registriert seit: 23.02.2010
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  2. #2
    Pflückliesel Avatar von Keks3006
    Registriert seit: 25.01.2012
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    Bei der Kontrolle heute Morgen war meine TÄ sehr zufrieden. Da Samstag und Sonntag wohl die besonders kritischen Tage waren, ist er nun mit großer Wahrscheinlichkeit durch damit und die Naht hält Alles sieht gut aus, er hat nichtmal nennenswert abgenommen seit der OP. Außerdem hat er die offizielle Erlaubnis, stundenweise die anderen zu sehen (wenn das ohne Jagen geht), denn alleine langweilt er sich immer total und frisst auch schlecht.

    An Medis soll ich nur noch das Fibreplex zu Ende geben, außerdem gebe ich morgens und abends noch ein bisschen Dimeticon (keine Ahnung, ob das sinnvoll ist).

    Meine TÄ hat noch erzählt, dass Kliniken und größere Praxen alle Tiere nach einer Darm-OP eine Woche lang stationär aufnehmen, damit im Falle eines Risse schnell wieder aufgemacht, gespült und frisch vernäht werden kann, aber auch das wäre keine Garantie, dass die Tiere es überleben, wenn die Naht wirklich aufgeht, und man hätte dafür meist riesig Probleme, die Kaninchen in der Fremde wieder ans Fressen zu bekommen.

    Für Diego hat es auf jeden Fall gepasst, wie es gelaufen ist Und die OP war sogar viel günstiger als angekündigt

    Nächsten Montag Fädenziehen und dann können wir dieses Kapitel hoffentlich abschließen


  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von stiefelchen
    Registriert seit: 08.07.2009
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    oh ja... hoffentlich! alle Daumen sind gedrückt! sag mal, wusstest du dass er einen haarballen hat, der weiterwandert?
    Lebenskünstler ist, wer seinen Sommer so erlebt,
    dass er ihm noch den Winter wärmt.

  4. #4
    Pflückliesel Avatar von Keks3006
    Registriert seit: 25.01.2012
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    Beiträge: 5.508

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    Nein, ich hatte keine Ahnung... Meine Kaninchen hatten alle auch nie Probleme beim Fellwechsel oder so was... Und bis das Ding im Darm war, war Diego ja auch nichts anzumerken. Auf dem RöBi konnte man auch nur den Verschluss erkennen, aber nichts konkretes. Dass es ein Haarballen ist, wusste man erst, als man ihn raus hatte und ansehen konnte (sieht gar nicht nach Haaren aus, kann ja mal ein Foto machen).

    Keine Ahnung, ob man das irgendwie hätte wissen können?


  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von stiefelchen
    Registriert seit: 08.07.2009
    Ort: schleswig-holstein
    Beiträge: 1.711

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    Foto fände ich interessant. ich fragte, weil wir ja hier gerade eine magenüberladung hatten und ich merke, dass das was im magen war sich scheinbar weiterbewegt.
    Lebenskünstler ist, wer seinen Sommer so erlebt,
    dass er ihm noch den Winter wärmt.

  6. #6
    Pflückliesel Avatar von Keks3006
    Registriert seit: 25.01.2012
    Ort: Sauerland
    Beiträge: 5.508

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    Hier das Foto... Ich hab eine Batterie daneben gelegt, zum Größenvergleich.



    Das Ding ist wirklich nicht sehr groß, etwa so wie die Köttel von meinem Riesenschecken-Mix. Es war ursprünglich runder, die TÄ hat es auseinandergedrückt, um zu schauen, was es ist. Sieht auf den ersten Blick wie ein Köttel aus, aber es sind knüppelhart zusammengefilzte Haare.

    Keine Ahnung, ob man so was fühlt, wenn es noch im Magen ist Aber während es in seinem Magen war (es muss sich ja dort eine Weile angesammelt haben, bevor es beschlossen hat, in den Darm zu wandern), hatte Diego ja nie Symptome.

    Ich drücke euch die Daumen, dass nichts ist!


  7. #7
    Erfahrener Benutzer Avatar von Heublume
    Registriert seit: 01.01.2012
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    Beiträge: 239

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    Ich hatte auch mal ein Kaninchen mit einem Bezoar im Magen. Meine damalige TÄ sagte mir aber, das viele Kaninchen unwissend so was haben und solange es keine Probleme bereitet, kann man es auch so lassen.
    Nur wenns dann in den Darm wandert, wird es Lebensgefährlich.

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