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Thema: Milky ist tragend - Was ist zu beachten?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    ex-Letty Avatar von Jennifer
    Registriert seit: 06.11.2012
    Ort: Munster (Lüneburger Heide)
    Beiträge: 2.462

    Standard

    Ich arbeite die ganze nächste Woche (ausser Montag), mein Freund auch wieder. Wir sind also 12 Std mindestens ausser Haus. Ich habe zwar ne Kamera oben, könnte aber dann nicht eingreifen wenn was ist...
    Eine Mutter zu sein heißt ja nicht, dass man blutsverwandt sein muss! Es bedeutet aber, dass man einem Lebewesen ohne WENN und ABER Liebe schenken kann!

  2. #2
    . Gast .
    Gast

    Standard

    Ich habe hier schon einige tragende Häsinnen bei mir aufgenommen.
    Alle Häsinnen sind bei mir separat in einem Welpengehege untergebracht worden. Ich würde niemals eine tragende bzw. kurz vor der Geburt stehende Häsin bei anderen Häsinnen oder auch Rammlern lassen.
    Die Gefahr lauert natürlich vor allem nach der Geburt für die Welpen durch adulte Tiere. Kaninchen kennen - soweit ich weiß - keinen Welpenschutz.

    Der Medigabe von Panacur und Baycox bei trächtigen Häsinnen stehe ich sehr kritisch gegenüber. Schwangere Menschen sollen wenn irgend möglich ja auch keine Medikamente nehmen. Warum sollte das bei Kaninchen anders sein?
    Bei Befall einer tragenden Häsin z.B. mit Kokzidien füttere ich viele Kräuter, vor Allem Oregano, und habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Dies geschieht in Absprache mit meiner TÄ.

    Hast Du denn eine Kotprobe beim TA untersuchen lassen oder erfolgt die Panacur- und Baycoxgabe aufgrund des Hinweises von Jenny G., dass ihre Tiere hochgradig Kokzidien und Würmer haben? Risiko und Nutzen müssen bei einer tragenden Häsin noch mehr abgewogen werden als sonst.

    Aber frage doch einfach mal (D)einen kaninchenerfahrenen TA, denn ohne tierärztlichen Rat/eine Diagnose würde ich keinesfalls prophylaktisch Panacur und Baycox Kaninchen - ob tragend oder nicht - eingeben.

    LG Susanne
    Geändert von . Gast . (16.09.2014 um 14:52 Uhr)

  3. #3
    ex-Letty Avatar von Jennifer
    Registriert seit: 06.11.2012
    Ort: Munster (Lüneburger Heide)
    Beiträge: 2.462

    Standard

    Kotprobe ist beim Tierarzt untersucht wurden und wir haben einen hochgradigen Parasiten Befall. Es nützt also nichts.

    Die Frage ist ja, was ist mehr Streß? Wenn ich sie aus der Gruppe rausnehme in ein seperates Zimmer oder ich sie in der Gruppe lasse? ich habe nicht mehr viel zeit das zu entscheiden und bin wirklich verdammt unsicher...

    Ich habe sie übrigens nicht mit den anderen ZF´t obwohl ich wußte das sie tragend ist o.ä.

    Die 6 kamen Samstag Nacht mit mir zusammen vollkommen fertig bei mir an und sind direkt in ein Zimmer zusammen gezogen, kein Streit oder sonstiges. Alle einzeln setzen kam für mich nicht in Frage. Das sie wirklich tragend ist haben wir erst gestern erfahren

    LG Jenny
    Eine Mutter zu sein heißt ja nicht, dass man blutsverwandt sein muss! Es bedeutet aber, dass man einem Lebewesen ohne WENN und ABER Liebe schenken kann!

  4. #4
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.967

    Standard

    ich würde die Häsin nicht separieren wen in der Gruppe alles gut ist. in einer Gruppe aufzuwachsen ist das tiergerchteste was Du den Welpen bieten kannst, die Mutter im zweifel die Jungtiere beschützen. Abgesehen davon werden Jungtiere meist einfach ignoriert.

  5. #5
    Zeppelinchen im Farbenrausch Avatar von Walburga
    Registriert seit: 01.05.2012
    Ort: Aichach
    Beiträge: 3.198

    Standard

    Sie lebt ja wahrscheinlich in einem Zimmer. Da können sie sich aus dem Weg gehen. Wenn alles friedlich ist schau einfach ruhig zu und greif nur ein wenn nötig ein.

    In Mastanlagen bekommen Häsinnen z.T. auch Jungtiere in Kleingruppen. Da happert es daran das durch den engen Raum sich Parasiten von den anderen Häsinnen auf die Jungtiere übertragen können.
    Problem sind also nicht die bösen Tanten sondern die Haltung auf zu engem Raum.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von Tanja B.
    Registriert seit: 21.12.2010
    Ort: 26954 Nordenham
    Beiträge: 5.759

    Standard

    Ich würde die Häsin ebenfalls nicht separieren. Solange sie sich gut verstehen wäre das mutmaßlich mehr Stress als sie beisammen zu lassen.

  7. #7
    ex-Letty Avatar von Jennifer
    Registriert seit: 06.11.2012
    Ort: Munster (Lüneburger Heide)
    Beiträge: 2.462

    Standard

    Sie haben geschätzte 20 qm. Am Samstag ziehen meine eigenen Tiere dort aus aus dem Nachbarzimmer, dann könnte ich also noch Flur und ein zweites Zimmer dazu geben wenn es angebracht ist (?)

    hat jemand ne vorlage für ne Wurfbox

    edit: was muss ich beim Futter beachten? Keine Petersilie ist klar
    Eine Mutter zu sein heißt ja nicht, dass man blutsverwandt sein muss! Es bedeutet aber, dass man einem Lebewesen ohne WENN und ABER Liebe schenken kann!

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Avatar von Tanja B.
    Registriert seit: 21.12.2010
    Ort: 26954 Nordenham
    Beiträge: 5.759

    Standard

    Zitat Zitat von Jennifer H. Beitrag anzeigen
    Sie haben geschätzte 20 qm. Am Samstag ziehen meine eigenen Tiere dort aus aus dem Nachbarzimmer, dann könnte ich also noch Flur und ein zweites Zimmer dazu geben wenn es angebracht ist (?)

    hat jemand ne vorlage für ne Wurfbox

    edit: was muss ich beim Futter beachten? Keine Petersilie ist klar
    Jenny für die Wurfbox würde ich ähnlich vorgehen, wie für eine Schutzhütte, nur in kleiner und ohne Windfang (da ja innen)
    Also Bretter rechts, links, oben unten, hinten, vorne, vorne Eingang rein, drin PVC rein und einstreuen, fertig
    edit: eventuell am Eingang vorne eine kleine Leiste anbringen, damit die Miniwürmchen nicht gleich nach den ersten Tagen raus krabbeln
    Geändert von Tanja B. (16.09.2014 um 15:21 Uhr)

  9. #9
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.967

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    Sie wird eh da werfen wo sie es will, nicht wo Du es willst

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