Kleiner Rehbock, ich weine um Dich

[Carmen P.]

Als ich heute zur Physiotherapie fuhr, sah ich im Vorbeifahren etwas im Graben liegen. Ich dachte erst, es war ein größerer brauner Hund, aber er bewegte sich nicht. Ich hatte nicht die Möglichkeit anzuhalten. Es ist eigentlich eine recht ruhige Straße, aber auf Grund von Fahrbahnerneuerungen, dient sie zur Zeit als Umleitung und ist nun stark befahren.

Endlich in der Physiotherapie angekommen, habe ich meinen Therapeuten aus der Behandlung geholt und ihn gegragt, ob ich einen TA anrufen kann. Ich hab nämlich kein Handy.
Nachdem ich das gemacht habe, rief ich auf Anraten der Tierärztin, das Ordnungsamt an. Die waren aber anscheinend gerade in der Mittagspause. Ich konnte aber noch jemand anderen benachrichtigen, die sich darum kümmern wollte, dem OA Bescheid zu geben.

An Entspannung war während meiner Behandlung nicht zu denken, dass könnt Ihr Euch sicherlich denken. Ich hab das Bild nicht aus meinem Kopf bekommen.
Danach bin ich zum OA gefahren, die inzwischen Bescheid wussten.
Da erfuhr ich dann, dass schon mehrere Anrufe kamen und es sich nicht um einen Hund, sondern "nur" um einen Rehbock handelt.

Auf dem Rückweg bin ich weinend an der Unfallstelle vorbeigefahren. Er lag immer noch da.

Warum musste er auch auf die Straße gehen? Er hätte doch im Wald, oder auf dem angrenzenden Feld bleiben können.
Warum ist der Autofahrer einfach weitergefahren?

Fragen über Fragen, die mich beschäftigen.
Nun kann ich nur um ihn weinen.


Gute Reise, Du wunderschöner kleiner Rehbock.

[Marit]

Komm gut drüben an, kleiner Rehbock.

[Marko]

typisch Deutschland in Bezug ordnungsamt. Wir haben Mittagspause stören sie uns nicht.

Aber der Autofahrer muss doch ein ganz schönen schaden am Auto haben

[Birgit W.]

Ganz furchtbar, aber wie du schon sagst Carmen, es war ja "nur" ein Rehbock...gute Reise kleines Tier, hoffentlich hattest du keine Schmerzen..

[EmilyEmil]

Machs gut kleiner Rehbock

[Olaf]

Als ich heute zur Physiotherapie fuhr, sah ich im Vorbeifahren etwas im Graben liegen. Ich dachte erst, es war ein größerer brauner Hund, aber er bewegte sich nicht. Ich hatte nicht die Möglichkeit anzuhalten. Es ist eigentlich eine recht ruhige Straße, aber auf Grund von Fahrbahnerneuerungen, dient sie zur Zeit als Umleitung und ist nun stark befahren.

Endlich in der Physiotherapie angekommen, habe ich meinen Therapeuten aus der Behandlung geholt und ihn gegragt, ob ich einen TA anrufen kann. Ich hab nämlich kein Handy.
Nachdem ich das gemacht habe, rief ich auf Anraten der Tierärztin, das Ordnungsamt an. Die waren aber anscheinend gerade in der Mittagspause. Ich konnte aber noch jemand anderen benachrichtigen, die sich darum kümmern wollte, dem OA Bescheid zu geben.

An Entspannung war während meiner Behandlung nicht zu denken, dass könnt Ihr Euch sicherlich denken. Ich hab das Bild nicht aus meinem Kopf bekommen.
Danach bin ich zum OA gefahren, die inzwischen Bescheid wussten.
Da erfuhr ich dann, dass schon mehrere Anrufe kamen und es sich nicht um einen Hund, sondern "nur" um einen Rehbock handelt.

Auf dem Rückweg bin ich weinend an der Unfallstelle vorbeigefahren. Er lag immer noch da.

Warum musste er auch auf die Straße gehen? Er hätte doch im Wald, oder auf dem angrenzenden Feld bleiben können.
Warum ist der Autofahrer einfach weitergefahren?

Fragen über Fragen, die mich beschäftigen.
Nun kann ich nur um ihn weinen.


Gute Reise, Du wunderschöner kleiner Rehbock.

[Christiane S.]

Carmen

[Yvonne]

[Conny]

Carmen Machs gut kleiner Rehbock

[G.]

das ist so furchtbar... aber jetzt ist der kleine Rehbock bestimm schon im Regenbogenland uns springt über die grünen Wiese in der Sonne....

Mach's gut, du Hübscher...

[Sabine]

Ich bin auch immer so fassungslos und traurig bei jedem totgefahrenen Tier!