Wir haben gestern Abend den Befund bekommen
Da wird die kleine Maus wohl um eine Kastra nicht herumkommen. Am Donnerstag geht es zum Fäden ziehen, da besprechen wir dann wie es weiter geht.
Wir haben gestern Abend den Befund bekommen
Da wird die kleine Maus wohl um eine Kastra nicht herumkommen. Am Donnerstag geht es zum Fäden ziehen, da besprechen wir dann wie es weiter geht.
Oh je, was besagte denn der Befund?
Ich schließe mich Walburga an, deine Ärztin hätte die Kastra sofort mitmachen sollen. Ab ca. 7-8 J. bekommen rund 80% der Kaninchenweibchen Gebärmutterveränderungen, was natürlich nicht gut ist. Ich habe bisher alle meine Weibchen kastrieren lassen. Nur meine Stupsie kam im Alter von 8 J. unkastriert zu uns. Ein halbes Jahr, nachdem ich sie hatte, habe ich sie kastrieren lassen - leider zu spät. Sie hatte bereits Krebs mit großer Möglichkeit auf Streuung.
Wichtig ist, dass du einen Arzt hast. der die Weibchenkastra routinemäßig macht. Dann ist der Eingriff gut machbar. Aber da es eben auch ein recht umfassender Eingriff ist, sollte der Arzt es eben oft gemacht haben![]()
Leni +10. Juni 2012
Josy +29. August 2012
Sammy +17. August 2013
Krümel +10. April 2016
... ihr fehlt
Nach meinen Erfahrungen ist die Gebärmutter sogar noch früher bösartig verändert, hier hatten alle Häsinnen, die 6 Jahre und älter waren, Adenokarzinome. Ich fürchte fast, dass euer Mammatumor ein Sekundärtumor ist und der Tumor der Gebärmutter schon länger besteht.
Ist dein TA versiert bei Häsinnenkastrationen? In deinem Bereich weiß ich sonst nur eine TÄ in Vechelde und natürlich die TiHo in Hannover. Ich drücke ganz fest die Daumen dass es für deine Häsin gut ausgeht.Von meinen Pflegtieren haben die meisten auch einen bösartigen Tumor noch lange überlebt.
Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de
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Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411
Hallo,
wir sind auf einen Rat hier zu der TA in Vechelde gefahren, sie hat Frederike auch operiert. Ich hatte sie extra gefragt, ob sie die Kastra nicht gleich mit machen will - wollte sie aber nicht. Wundert mich jetzt doch sehr. Morgen werde ich versuchen sie tel. zu erreichen. Jetzt müssen wir bestimmt warten bis Frederike die erste OP ganz weg gesteckt hat
Hoffentlich geht alles gut
Ich weiss bis jetzt nur das es ein bösartiger Tumor war, was genau für einer hab ich vor Schreck nicht gefragt :-(
Geändert von Susanne Bü. (13.07.2014 um 18:26 Uhr)
Da wundere ich mich auch gerade.Ich hoffe dass es gut für euch ausgeht.
Die Heel-Behandlung von Tumorerkrankungen ist hier im Krankheitsboard oben angepint.
Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de
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Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411
Aus unserer Erfahrung heraus würde vor der Kastration auf jeden Fall ein Röntgenbild von der Lunge und evtl. auch vom Rest des Kaninchen machen lassen.
Wie viel wurde von der Gesäugeleiste entfernt? Bei der Kastration schadet es nicht, wenn der TA die Stelle noch einmal ansieht oder U-Schall draufhält.
Tendenziell streuen GB - Tumoren spät. Aus diesem Grund hat man häufig nach der Kastration Ruhe. Ich hoffe das ist bei euch auch so.
Vielleicht hat sie dort auch gar nichts. Wäre ja noch besser.![]()
Jep, die Lunge sollte auf alle Fälle vor der Op geröngt werden. Die TA hat auch gesagt, dass der Tumor vollständig entfernt wurde.
Wie lange muss man warten, bis die 2. OP gemacht werden darf?
Das würde ich auch wirklich vor der OP, also vor der Narkose machen lassen.Jep, die Lunge sollte auf alle Fälle vor der Op geröngt werden.
Wenn Metastasen da sind braucht ihr ja nicht operieren....
Wann die OP stattfinden kann würde ich mit dem TA klären, aber schon schnellstmöglichst.
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