Es tut mir sehr leid, daß die alte Dame so leiden muß
Meine Lotte ist ja auch so eine Spezialistin für Bauchgeschichten. Mit zunehmendem Alter dauern diese auch immer länger an. Bei ihr hat es sich vorteilhafter erwiesen, tagsüber nur alle 3 Stunden Päppelbrei zu geben, soviel sie freiwillig genommen hat. Nachts alle 4 Std. Öfter war ihr einfach zuviel Stress.
Ich hatte Fenchel-Anis-Kümmeltee einen Beutel mit ganz wenig Wasser aufgegossen, sodaß es ein Extrakt wurde und damit das CC angerührt und Babybrei Karotte-Kartoffeln dazugegeben. Das Ganze recht dünn, das gefiel ihr besser und schmeckte ihr gut. Gute Erfahrungen habe ich noch mit Heilerde und Kräutertropfen wie Carminativum Hetterich, welches direkt die Verdauungssäfte anregt, gemacht. Colosan wird ja auch gern genommen. Ich habe alles gegeben, was in Frage kam. Trotzdem dauerte es beim letzten Mal doch mehrere Wochen, bis sie wieder annähernd normal fraß. Ich habe noch lange 2mal tägl. den Päppelbrei gegeben, weil sie so dünn war und die Verdauung damit stabiler war. Schöne große Kötteln. Die Medikamente habe ich ebenfalls lange weiter gegeben und langsam reduziert. Die Kräutertropfen bekommt sie noch immer und abends nimmt sie gerne immer noch 2 Spritzen voll Päppelbrei.
Sie hatte allerdings nur am Anfang einen etwas harten Bauch. Das Deine so lange diesen harten Bauch hat, ist schon seltsam. Wenn sie Päppelbrei nimmt, würde ich ihr den geben so oft sie will. Nur zwingen würde ich nicht.
Meine waren die letzten Tage auch sehr ruhig und lagen viel und fraßen wenig.
Leider können aber auch die Symptome eines Schlaganfalles sich im Laufe der folgenden Tage verschlechtern. Da kommt man dann leider nicht gegen an.
Wenn sie ruhig ist und Du das Gefühl hast, daß sie keine schlimmen Schmerzen hat, würde ich ihr die Möglichkeit geben, selber zu entscheiden, wann sie gehen will. Sie schlafen irgendwann ein und der Übergang ist so viel entspannter.
Daumen sind gedrückt![]()



.
Zitieren



Lesezeichen