Du hast 2 Kerle. Einen Kranken einen Gesunden.
Viele Kastraten werden beste Buddys. Manche nicht.
Einzelhaltung ist prinzipiell keine Lösung. Stevie ist noch extrem jung. Er hat die Chance auf ein längeres Leben verdient.
Vielleicht kann dir jemand in deiner Gegend einen kompetenten Kaninchen-TA nennen. Davon gibt es sehr wenige und es ist schlimm wenn man das Geld beim Falschen lässt.
Aufgeben bei hohem Augeninnendruck halt ich für falsch.
Zu hohen Augeninnendruck hatte ich schon bei einer Häsin. Es gibt eine Krankheit EC die zu solchen Veränderungen am Auge führt. Bei den meisten Tieren lässt es sich im Blut nachweisen.
Das Problem des Ganzen ist, diese Veränderungen machen wahrscheinlich furchtbare Kopfschmerzen.
D.h. die Tiere sind auf Grund der Kopfschmerzen manchmal aggressiver als "gesunde" Kaninchen.
Den Abfluss im Auge kann man versuchen über Tropfen zu verbessern. Bringt das nichts kann man sich auch von so einem Auge auch in einer OP trennen.
=> Hässliches aber Schmerzfreies Kaninchen.
Zum Thema Bauchhoden. Der Bauch war also schon auf, aber der Hoden wurde nicht gefunden?
Ich hatte mit meinem Pumpkin auch Angst, da ihm so eine OP bevorstand und bin in dem Thema gerade ein Bisschen drin. Ein erfahrender TA kann solche Hoden im US finden.
Wenn der Hoden aktiv ist kann man es im Blut nachweisen. Einen nicht aktiven Bauchhoden kann man nach Rücksprache mit dem testenden Labor auch mit bestimmten Medikamenten nachweisen.
Zeigt Beides nichts an, müsste er nicht mehr aufgeschnippelt werden.
Könnte der Andere die Kastration übernommen haben? Kaninchen sind so.
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