Strudel ist bei Mr.X Blindies aus Animalhorder-NF

[Margit]

Guten Morgen,

man, war das ein stressiges Wochenende.

Bei den Beiden gibts eine kleine Neueigkeit, fotografiert heimlich heute Morgen ganz früh:



Könnt ihr es sehen? Sie haben aneinander gekuschelt geschlafen, oben links in der Ecke.

Ansonsten brummt und rammelt Strudel ihn leider sehr viel, sie ist ihren Hormonen völlig unterlegen.

Aber sie verspritzt nicht mehr so viel Urin. Und auch die Menge an Markierungskötteln lässt nach, es werden weniger.

Mister X hat mittlerweile begriffen, dass weglaufen eh nichts bringt und lässt die Rammelprozedur über sich ergehen. Aber alle 5 Minuten gerammelt zu werden ist auch etwas nervig.

Die beiden sind wirklich ganz tolle Tiere, total zahm und zufrieden. Vom Futter bleibt nicht ein Krümel liegen, egal, ob es Salate, Gemüse oder Wiese gibt. Alles wird verspeist.

Das E.c. macht sich bei beiden zum Glück momentan nicht bemerkbar. Über chemische Kastrationen habe ich schon nachgedacht, halte es aber nicht für eine so gute Idee.

Liebe Grüße
Margit

[Walburga]

Über chemische Kastrationen habe ich schon nachgedacht, halte es aber nicht für eine so gute Idee.

Warum? Hast du schon schlechte Erfahrungen gemacht?

Ich weiß einfach das eine hypersexuelle Häsin bei einer VG bei meinem Zack einen EC - Schub auslöste, der ihn zum Krüppel machte. Bei ihr ging es dann auch los.
Deswegen hab ich bei solchen Geschichten einfach ein Trauma. ... Mein 2. Fehler war die Beiden in der VG Zeit nicht mit Panacur abzudecken.

Aber du siehst die Beiden und kannst bewerten ob sie sich Stressen oder nicht.

[Margit]

Weil Häsinnen, die so dermaßen rammelig sind, oft unter Veränderungen / Zysten an den Eierstöcken leiden, die eine hohe Krebsgefahr mit sich bringen. Eine Risikoverminderung würde nur eine chirurgische Kastration schaffen. Deswegen bin ich gegen eine chemische Kastration.

[Walburga]

Weil Häsinnen, die so dermaßen rammelig sind, oft unter Veränderungen / Zysten an den Eierstöcken leiden, die eine hohe Krebsgefahr mit sich bringen. Eine Risikoverminderung würde nur eine chirurgische Kastration schaffen. Deswegen bin ich gegen eine chemische Kastration.

Das mit den Zysten ist sehr wahrscheinlich. Es ging mir nicht um eine Dauerlösung. Mit Suprelorin wird sie sich in 5 - 14 Tagen verhalten als wäre sich richtig kastriert.
Dann bildet sich normalerweise die GB etwas zurück, was wiederum bei einer Kastra für die Blutungsneigung von Vorteil ist und du kannst sie in den nächsten Monaten wann auch immer sie stabil scheint, Blutwerte passen usw. sie kastrieren lassen. Eine Rentabiltätsrechnung des Ganzen muss man natürlich nicht aufstellen, aber vielleicht bringt es dem Mädel etwas.

[Birgit]

Ich sehe das ähnlich wie Zeppelinchen, Margit

Es geht ja erstmal nur um die momentane Situation.
Ich halte es wirklich für ein Wunder, dass diese ganze Rammelei und der dadurch verursachte Stress noch nicht zu einer negativen Veränderung hinsichtlich des EC geführt hat

Aber das Kuschelfoto ist toll

Die beiden sind einfach nur zum Niederknutschen

[Margit]

Ich kann es ja mal mit meiner TÄ besprechen.

[Margit]

Wir brauchen Daumen drücker für Mr. X es steht nicht gut um ihn

[Christiane S.]

Margit Mach dir bitte keine Vorwürfe.
Das konntest du doch nicht ahnen. Der Kleine war doch bei deiner TÄ in guten Händen.

[Birgit]

Margit, ich weine mit dir und bin grad total fassungslos

[Christiane S.]

Strudel, du bist eine ganz süße und tapfere Maus.
Es tut mir immer noch so leid, dass dein Mister X nicht mehr bei dir ist.
Ich drücke dir für Freitag ganz fest die Daumen.