Ich hatte bis jetzt zwei Extreme.
Mein damaliger EX hat die Tiere im Käfig mit abendlichen Freilauf geduldet, aber im Zimmer durften sie nicht immer frei laufen. Mit viel Überzeugung haben sie dann still und heimlich einen Auslaufbereich erhalten. Irgendwie hat er es tolariert. Damals habe ich mich jedoch noch nicht so sehr mit dem Kaninchenschutz befasst und war mit dieser grenzwertigen Lösung zufrieden. Er hat mich nie bei der Haltung, Pflege etc. unterstütz. Es war "mein Hobby" also habe ich mich allein drum zu kümmern. Das Beste was mir dann passieren konnte war die Trennung
Nach den kurzen Zwischenstop im Haus meiner Eltern (das war dann wieder das Paradise für die Nasen) habe ich meine eigene Wohnung gefunden und ihnen ein eigenes Zimmer bieten können.
Als mein GG dann in mein Leben gekommen ist, hatte er natürlich erstmal nichts mit Kaninchen am Hut. Aber er hat sie richtig kennen und lieben gelernt. Er macht alles für die Nasen, er baut für sie, er kuschelt, er redet (so wie ich) mit ihnenund macht wirklich alles für sie.
Er weiß, dass Tiere zu mir gehören und das ich sie brauche zum glücklich sein und weil er mich liebt, wird er es immer tolerieren und befürworten! Ein Mensch, der meine Tiere nicht akzeptieren würde, wäre auch ein falscher Partner für mich. Es gehört zu mir und natürlich geht man Kompromisse in einer Beziehung ein, aber ein Grundbedürfnis nach Tiere wird kein Mensch mir nehmen kommen, auf Dauer wird das nicht klappen.
Für dich, kann ich nur hoffen, dass dein Parnter toleranter wird und das er versteht, dass du Tiere brauchst. Manchmal brauchen Männer Zeit um sich mit Sachen anzufreuden, sie kennen und lieben zu lernen. Geh mit ihn ins Tierheim, schaut euch traurige Augen an und zeig ihn was die Tiere für Charaktertiere sind. Vielleicht versteht er es dann besser.
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