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Thema: Schnupfen – Zähne – röntgen – wie?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Zeppelinchen im Farbenrausch Avatar von Walburga
    Registriert seit: 01.05.2012
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    Beiträge: 3.198

    Standard

    Lange Autofahrten würde ich gut überlegen. Wurde der Kopf schon einmal geröntgt?

    Das mit den Platten ins Maul legen hab ich auch schon gehört. Ich würde mir aber diese Option offen halten, wenn man beim normalen Röntgen nichts findet.

    Mein TA geht das simpler heran da gibt es erst einmal drei Aufnahmen.
    In der Klinik in der wir uns getroffen haben, wird schön wie Frau Dr. Bö fordert das Kaninchen in verschiedenen Winkeln geröntgt, oder ein CT gemacht.

    Wie hat das ein TA mal hübsch formuliert, nicht Diagnostik um die Diagnostik Willen, es muss dem Tier etwas bringen.

    D.h. ich würde einfach anfangen. Ein normales Röntgen sollte doch in der Nähe möglich sein? Die Bilder kann man immer noch nach München schicken. Bei dem Verdacht, das eine Zahnwurzel den TNK ärgert kann man z.B. mittels einem Kontrastmittelröntgen das Problem darstellen.

    Digitales Röntgen ist ein nettes Gimmick, aber das gute alte Bilder an die Wand hängen funktioniert eben so gut.

    Mir wäre die Risiko/Nutzen Abwägung sehr wichtig. Ein gutes Kieferröntgen sollte ohne Narkose möglich sein. Kontrastmittelröntgen des TNKs auch.
    Alles weitere bedeutet häufig eine Narkose. Narkose = Risiko. Als Halter muss man sich fragen: Ist das Tier derart eingeschränkt das man dieses Risiko eingehen muss? Bzw. kann man dem Tier wenn man das Problem kennt überhaupt helfen?

  2. #2
    ...Leo, Lenny, Philo, Amadeo und Nilo im Herzen Avatar von Nadine G.
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    Ort: Bayern
    Beiträge: 3.742

    Standard

    Das was Fr. Dr. B. macht, ist intraorales röntgen in mehreren Ebenen. Ich bin mit Maddox deswegen auch schon nach München gefahren, zu ihr.
    Die an der LMU machen auch ein CT. Falls man auf den Rö-Bildern nichts erkennt.
    Empfehlen kann ich dir Fr. Dr. B. auf jeden Fall. Ich würde in Zahnsachen immer wieder zu ihr fahren und mir ihre Meinung anhören. Sie sieht auf Röbildern teilweise Befunde, die ein normalo TA gern mal übersieht.

    "Vielleicht bedeutet Liebe auch lernen, jemanden gehen zu lassen, wissen, wann es Abschiednehmen heißt. Nicht zulassen, daß unsere Gefühle dem im Weg stehen, was am Ende wahrscheinlich besser ist für die, die wir lieben."

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von fee
    Registriert seit: 16.04.2012
    Ort: Regensburg
    Beiträge: 642

    Standard

    Zitat Zitat von Nadine G. Beitrag anzeigen
    Das was Fr. Dr. B. macht, ist intraorales röntgen in mehreren Ebenen. Ich bin mit Maddox deswegen auch schon nach München gefahren, zu ihr.
    Die an der LMU machen auch ein CT. Falls man auf den Rö-Bildern nichts erkennt.
    Empfehlen kann ich dir Fr. Dr. B. auf jeden Fall. Ich würde in Zahnsachen immer wieder zu ihr fahren und mir ihre Meinung anhören. Sie sieht auf Röbildern teilweise Befunde, die ein normalo TA gern mal übersieht.
    Danke Nadine, für Deinen Erfahrungsbericht. Mir geht es nur darum, dass ich nicht einfach so, ohne dass man evtl. hier bei mir in der Ecke schon mal Vorarbeit leistet u evtl. auch hier schon den Teufel findet, die lange Strecke nach München fahren will. Für Blacky ist das ganz schlimm. Chili steckt sowas z.B. viel eher weg. Nach einiger Zeit im Auto ist sie ganz relaxt, aber Blacky zittert u hyperventiliert die komplette Fahrt über … das kann auch nicht gut sein …
    Und wie Zeppelinchen schon meint, könnte man ja im ersten Schritt ja mal die Röntgenbilder zu Frau Dr. Böhm per Mail schicken.

  4. #4
    ...Leo, Lenny, Philo, Amadeo und Nilo im Herzen Avatar von Nadine G.
    Registriert seit: 07.05.2008
    Ort: Bayern
    Beiträge: 3.742

    Standard

    Ihr vorab vorhandene Röbilder schicken und um ihre Meinung bitten, kannst du natürlich auch, bzw. der Austausch von deiner TÄ und ihr.
    Klappt bei uns auch immer, wenn nötig.

    "Vielleicht bedeutet Liebe auch lernen, jemanden gehen zu lassen, wissen, wann es Abschiednehmen heißt. Nicht zulassen, daß unsere Gefühle dem im Weg stehen, was am Ende wahrscheinlich besser ist für die, die wir lieben."

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von fee
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    Beiträge: 642

    Standard

    Kann man denn normalerweise Zahngeschichten auf normalen Röntgenbildern relativ gut erkennen?

    Die Tierarztpraxis hier, die dieses in mehreren Ebenen röntgen macht, legt dazu die Kaninchen in eine leichte Narkose, damit sie still halten und gute Bilder gemacht werden können.

    Wenn man das Kaninchen dann eh schon in Narkose hat, könnte man ja dann auch gleich einen wirklich tiefen Nasenabstrich machen.

    Wie sieht es denn beim normalen Röntgen mit den Nebenhöhlen aus?
    Ich meine, wegen Veränderungen, z.B. Polypen etc.

    Blacky hat ja nur einseitig Problem mit Schnupfen und eben schon seit über einem Jahr diese Stöhn-/Schnarchgeräusche beim Ruhen. Wenn man zu ihm geht, hört er damit auf.

    Ich bin halt hin- und hergerissen. Einerseits scheue ich die wieder so lange Fahrt nach München. Andererseits, wenn hier nichts aussagekräftiges herauskommt, dann muss ich trotzdem fahren und Blacky lag 2 x in Narkose … und dies Kosten hier hätte ich mir sparen können.

    Im Prinzip kann man dann ja gleich eine CT machen lassen, auf der man dann alles sieht … oder erkennt man auf der CT dann die Zähne wieder nicht so gut?

    Weiß jemand zufällig, was die in München für eine CT verlangen oder auch dieses intraorale Röntgen?

    Vielen lieben Dank!

  6. #6
    ...Leo, Lenny, Philo, Amadeo und Nilo im Herzen Avatar von Nadine G.
    Registriert seit: 07.05.2008
    Ort: Bayern
    Beiträge: 3.742

    Standard

    Auf einem CT sieht man alles.
    Mein Leo war Mitte April von Mittwoch-Freitag in München. Wir hatten die letzten aktuellen Röbilder (intraoral) dabei. Nach einem Telefonat mit Fr. B. haben wir uns auf ein CT geeinigt. Wir haben ohne Narkose für´s CT 80 Euro gezahlt. In allen umliegenden TK hier kostet ein CT wesentlich mehr.
    Was wir damals fürs intraorale Röntgen gezahlt haben, weiß ich leider nicht mehr.

    "Vielleicht bedeutet Liebe auch lernen, jemanden gehen zu lassen, wissen, wann es Abschiednehmen heißt. Nicht zulassen, daß unsere Gefühle dem im Weg stehen, was am Ende wahrscheinlich besser ist für die, die wir lieben."

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Avatar von fee
    Registriert seit: 16.04.2012
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    Beiträge: 642

    Standard

    Zitat Zitat von Nadine G. Beitrag anzeigen
    Auf einem CT sieht man alles.
    Mein Leo war Mitte April von Mittwoch-Freitag in München. Wir hatten die letzten aktuellen Röbilder (intraoral) dabei. Nach einem Telefonat mit Fr. B. haben wir uns auf ein CT geeinigt. Wir haben ohne Narkose für´s CT 80 Euro gezahlt. In allen umliegenden TK hier kostet ein CT wesentlich mehr.
    Was wir damals fürs intraorale Röntgen gezahlt haben, weiß ich leider nicht mehr.
    Das heiß, das Kaninchen muss bei einer CT gar nicht in Narkose? Oder meintest Du, dass sich die Kosten von 80 Euro nur auf das CT beziehen und dann noch die Kosten für die Narkose dazukommen?

    Muss man das Kaninchen denn 3 Tage dafür in der Klinik lassen?

    Was kam denn bei Euch raus, wenn ich fragen darf?

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Avatar von fee
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    Zitat Zitat von Zeppelinchen Beitrag anzeigen
    Lange Autofahrten würde ich gut überlegen. Wurde der Kopf schon einmal geröntgt?

    Das mit den Platten ins Maul legen hab ich auch schon gehört. Ich würde mir aber diese Option offen halten, wenn man beim normalen Röntgen nichts findet.

    Mein TA geht das simpler heran da gibt es erst einmal drei Aufnahmen.
    In der Klinik in der wir uns getroffen haben, wird schön wie Frau Dr. Bö fordert das Kaninchen in verschiedenen Winkeln geröntgt, oder ein CT gemacht.

    Wie hat das ein TA mal hübsch formuliert, nicht Diagnostik um die Diagnostik Willen, es muss dem Tier etwas bringen.

    D.h. ich würde einfach anfangen. Ein normales Röntgen sollte doch in der Nähe möglich sein? Die Bilder kann man immer noch nach München schicken. Bei dem Verdacht, das eine Zahnwurzel den TNK ärgert kann man z.B. mittels einem Kontrastmittelröntgen das Problem darstellen.

    Digitales Röntgen ist ein nettes Gimmick, aber das gute alte Bilder an die Wand hängen funktioniert eben so gut.

    Mir wäre die Risiko/Nutzen Abwägung sehr wichtig. Ein gutes Kieferröntgen sollte ohne Narkose möglich sein. Kontrastmittelröntgen des TNKs auch.
    Alles weitere bedeutet häufig eine Narkose. Narkose = Risiko. Als Halter muss man sich fragen: Ist das Tier derart eingeschränkt das man dieses Risiko eingehen muss? Bzw. kann man dem Tier wenn man das Problem kennt überhaupt helfen?
    Nein, so wirklich wurde der Kopf noch nie geröntgt. Irgendwann einmal war der Kopf mit drauf u zu Frau H. geschickt wegen einer anderen Sache. Ihr Kommentar zu den Zähnen … unbrauchbar …

    Auf jeden Fall ein guter Tipp mit diesem Winkel-Röntgen. Da kann ich ja jetzt gezielt darauf ansprechen. Ich bin auch nicht für Narkose, wenn es nicht unbedingt sein muss … ich hoffe nur, dass das dort, wo ich hingehen möchte, das auch so gehandhabt wird.

    Von einer CT ist meine TÄ nicht so begeistert – aufgrund der hohen Strahlenbelastung … sie war auch schon von den vielen, vielen Aufnahmen bei dem Kontrastmittel-Darmpassagen-Röntgen nicht begeister …

    Wie sieht es eigentlich mit einer Endoskopie aus? Ich meine, weil es ja evtl. auch an Verwachsungen, Verengungen oder Polypen der Nebenhöhlen liegen könnte?

    Was haltet ihr denn überhaupt von Zahn-OPs? Meine TÄ meinte, dass das oft der Anfang vom Ende sei …

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