Jetzt ist es sozusagen amtlich:
Daumendrücker für morgen gesucht!![]()
Jetzt ist es sozusagen amtlich:
Daumendrücker für morgen gesucht!![]()
Das ging jetzt fix.
Es ist immer anders wenn man denkt.
Heute morgen nach der Diagnose habe ich mir noch Bedenkzeit ausgebeten ob OP oder noch nicht.
Da ich jetzt gehört habe das eine Kastration auch bei nicht mehr ganz jungen Tieren durchaus "gut"laufen kann...
Jetzt bin ich wieder verunsichert:
-OP-Termin morgen stehen lassen?
-warten bis erste "Probleme"auftreten;(Laut Tierärztin ist es eben nicht möglich vorherzusagen wie lange es ihr damit noch gut geht)
Ich dachte die Chancen eine OP einigermassen gut zu überstehen stünden momentan noch besser,bevor ein"stark verdickter Uterus"zu einer Verschlechterung des Allgemeinbefindens führt.
Bei einem jüngeren Kaninchen hätte die Tierärztin ohne zögern zu einer zeitnahen OP geraten.
Die Frage wäre also nicht gewesen ob die Gebärmutter zu ernsthaften Problemen führt sondern nur wann.
Wenn das schief geht...dreck...![]()
Sie ist eine fitte Häsin die eine gute Chance hat die OP gut wegzustecken. Die "ernsthaften Probleme" kommt bei GB Sachen leider häufig zu ungeschickten Tageszeiten und sehr sehr schnell.
Ich für meinen Teil hab schon eine Häsin bei einer Kastra ohne Befund verloren. Aber andererseits hatten Viele mit eindeutigem Befund dank der Kastra noch ein paar schöne Jahre.
Sehe ich auch so.
Sathi, Du traust Dich nicht, uns das Alter zu verraten? Hm, also entweder sie ist so alt, dass wir daran zweifeln könnten, ob es wirklich ein Kaninchen istoder sie ist im Gegensatz zu den Beispielen hier noch so jung, dass die Frage wäre, warum Dein TA sie für zu alt hält
Die SR-Liste würde ich da nicht unbedingt als Beweis der tierärztlichen Qualität heranziehen. Den Fehler habe ich vor ein paar Jahren auch gemacht und habe einen aus der Liste gewählt, der vielleicht einige Frauen mit seiner "Schönheit" beeindrucken mag, aber mich nicht überzeugt hat (also als TA natürlich), zumal mein Schnuffi vor Schreck vor dem Monstrum von Schermaschine einen Herzstillstand bekam.
Aber das muss natürlich auch nicht die Regel sein. Mich wundert nur, dass Dein TA zwar den Ernst der Lage erkennt, aber wegen eines angeblich hohen Alters die Kastra für zu gefährlich hält, obwohl das Tier ja offensichtlich noch gut drauf ist.
Geändert von miri (14.04.2014 um 23:04 Uhr)
Die zitierte Liste sollte auch gar keine Qualitätsgarantie darstellen und ich bin ursprünglich auch nicht über diese Liste an meine jetzige Tierärztin gekommen.
Garantie gibts zwar keine,aber u.a.bei Leo gute Erfolge:
-Leo 2012(9 Jahre)Blasenstein OP,keinerlei Komplikationen weder bei der OP,noch bei der Nachsorge
-Leo 2013(10 Jahre)"dicke Backe"Kieferabszess;zwei Zähne gezogen und relativ langwierige Nachbehandlung,aber seitdem problemlos/eiterfrei
Die Tierärztin hält die OP nicht grundsätzlich für zu gefährlich,aber das allgemeine Narkoserisiko sei nicht ohne.
Abzuwarten könnte eben für eine unbestimmte Zeit bei gutem Allgemeinbefinden funktionieren oder innerhalb kürzester Zeit zur Katastrophe führen.
9 und 10 Jahre würde ich schon für recht alt halten. Wenn Deine TÄ das bei den anderen Beiden so gut hinbekommen hat, dürfte es bei dem jetzigen Tier ja nicht zu mehr "Komplikationen" kommen, als bei den anderen Beiden.
TÄ müssen immer über das Narkoserisiko informieren. Abwarten würde ich in diesem Fall auf keinen Fall, denn das Allgemeinbefinden Deines Tieres kann sich bei dem Befund quasi von jetzt auf gleich ändern. Wenn es wirklich Eiter ist, wäre es lebensgefährlich, falls der durchbricht.
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
Lesezeichen