Bei EC sind die Chancen eigentlich immer (ohne es empirisch untersucht zu haben) als 50:50 einzuschätzen. Die Verläufe der Krankheit sind extrem unterschiedlich - genauso wie die Symptomatik. Von "typischen" Symptomen wie Kopfschiefhaltung und im Kreis laufen bis hin zu vollkommen unspezifischen Symptomen wie Fressunlust, wiederkehrender Matschkot oder Gewichtsverlust kann da alles dabei sein. Deshalb ist es wichtig eine Differenzialdiagnose zu machen - also andere Krankheiten möglichst auszuschließen.Zitat von xMichelle92x
Hmm danke schon mal für eure schnellen Antworten, wenn ich weiß was der dicke hat, sag ich euch Bescheid...
Angenommen es sei e.c, ist die Wahrscheinlichkeit eher hoch oder niedrig sowas zu überleben? Will ihn damit auch nicht quälen... also er sieht nicht nach Schmerzen aus, aber ich weiß ja nicht was er wirklich fühlt
Was man allerdings mit Sicherheit sagen kann ist, dass die Chancen, die Erkrankung wieder zum Stillstand zu bringen wesentlich steigen, umso schneller behandelt wird
6 Jahre ist absolut kein Alter, in dem ein Kaninchen "aufgrund seines Alters" einen EC-Ausbruch nicht überleben sollte.
Die von dir angesprochene Entwurmung schützt leider nicht vor EC, auch wenn die schnellstmögliche Gabe von Panacur (Fenbendazol) dennoch sehr zu empfehlen ist!
Wichtig wäre außerdem ein Vitamin B Komplex Präparat zum Nervenschutz und zur -regeneration und eventuell ein Antibiotikum um Sekundärinfektionen zu verhindern. Cortison ist nur angezeigt bei sehr schweren Ausfallserscheinungen, da es das Immunsystem unterdrückt
Ich würde an deiner Stelle auch versuchen, dass du heute noch zum Tierarzt kommst
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Elvis
Lilly
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