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Thema: Haarballen OP

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Examinierte Ohrenkneterin Avatar von Constance
    Registriert seit: 03.08.2007
    Ort: Berlin
    Beiträge: 90

    Standard

    Danke für eure aufmunternden Worte.
    Ich bin gerade zurück. Wäre sofort da eingezogen.
    Beide haben einen Raum für sich und sitzen da in einem großen Käfig. Meine Sorge um Ilse war total unbegründet. Die fühlt sich pudelwohl und liegt immer auf dem Teil, wo das Heizkissen drunter ist. Meine Omi.... Sie futtert wie ein Scheunendrescher, freut sich immer wenn jemand reinkommt und was bringt. Die Schwestern lieben sie. Und kaum gehen die Richtung Tür, schmeißt sie sich genüsslich auf die Seite. Ich glaub ich steig auf Käfighaltung um

    Jakob ist ziemlich matschig. Er wird regelmäßig gepäppelt, bissel Grünfutter serviert, aber bisher fraß er nicht alleine.
    Meine mitgebrachten Blätter und Kräuter wollte er auch nicht. Aber als meine Tochter und ich uns dann unterhielten, setzte er sich auf einmal hin und biss 2 mal rein Wir haben uns natürlich tierisch gefreut und die Schwester kam sofort und war auch echt froh.
    Dann haben wir noch schön gekuschelt und Ilse eingeschworen sich gut um ihren Liebsten zu kümmern. Die ganzen Futtersachen haben wir jetzt da gelassen und der Schwester gesagt, sie soll ihm das alles immer mal hinlegen, meistens fraß er das hier zuhause auch wieder als erstes.

    Der Arzt hat mir dann nochmal alle Aufnahmen gezeigt und auch das dieses Kontrastmittel kein Stück rutschte. Es waren wohl unzählige kleine Filzknäuel die vor dem Ausgang lagen. Und dann bildete sich auch bereits eine Gasblase dazu. Deshalb hat er sich für die OP entschieden- und ja- egal wie es ausgeht, ich bin inzwischen fest überzeugt das das richtig war!

    Wir brauchen weiterhin viele Daumendrücker, damit der kleine Dicke das schafft.
    Es grüßen Conny und für immer im Herzen Bubi Jakob und Prinzessin Ilse.




  2. #2
    nach müde kommt blöd Avatar von Rabea
    Registriert seit: 06.11.2007
    Ort: Brandenburg, Yeaha!
    Beiträge: 2.543

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    Oh man, krass . Hier sind alle Daumen ganz doll gequetscht für Jakob!!
    „Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen.“

  3. #3
    Streber-Tussi mit Charme Avatar von Taty
    Registriert seit: 26.09.2005
    Ort: Filderstadt
    Beiträge: 3.959

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    Armer Drops Ich drück euch weiter fest die Daumen
    Liebe Grüße

    Taty

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von Junaris
    Registriert seit: 22.11.2013
    Ort: Mittelfranken
    Beiträge: 215

    Standard

    Ich drück dir alle Daumen.

    Mein Nin hat es damals nicht geschafft, zwar die OP überstanden, aber sich davon nie mehr erholt. Wurde gepäppelt, hat aber selbstständig nie mehr gefressen. Nach zwei Tagen starb sie, obgleich sie am Todestag noch zur Kontrolle beim TA war und dort alles für gut befunden wurde. War halt doch ein schwerer Eingriff, den ich heute so nicht mehr machen würde, denn es ging ja doch ab und an was durch. Aber der Haarballen hing dort viele Monate fest und verursachte seinerzeit immer wieder Probleme, nichts anderes half, weswegen wir uns seinerzeit für die OP entschieden hatten. War letztlich die falsche Entscheidung, aber man steckt halt nie drin. Mache mir auch ein Jahr danach immer noch Vorwürfe deswegen.

  5. #5
    Neuer Benutzer
    Registriert seit: 20.02.2014
    Ort: Bayern
    Beiträge: 13

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    Daumen sind gedrückt Liebe Constance!
    Du weisst ja Sofie hat genau dasselbe durchgemacht vor zwei Wochen. Anfangs wollte sie auch nicht von alleine fressen, nur sehr sehr wenig. Sie musste fast eine Woche zugefüttert werden und nun frisst sie von alleine wieder wie ein Scheunendrescher! Wirst sehen Jakob packt das genauso!
    Dass er seine Partnerin dabei haben darf find ich sehr sehr wichtig.
    Kämpfen Jakob! Denken an dich;-*

  6. #6
    Auf den Hund gekommen Avatar von Mottchen
    Registriert seit: 10.08.2011
    Ort: Hier
    Beiträge: 18.967

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    Zitat Zitat von Junaris Beitrag anzeigen
    Ich drück dir alle Daumen.

    Mein Nin hat es damals nicht geschafft, zwar die OP überstanden, aber sich davon nie mehr erholt. Wurde gepäppelt, hat aber selbstständig nie mehr gefressen. Nach zwei Tagen starb sie, obgleich sie am Todestag noch zur Kontrolle beim TA war und dort alles für gut befunden wurde. War halt doch ein schwerer Eingriff, den ich heute so nicht mehr machen würde, denn es ging ja doch ab und an was durch. Aber der Haarballen hing dort viele Monate fest und verursachte seinerzeit immer wieder Probleme, nichts anderes half, weswegen wir uns seinerzeit für die OP entschieden hatten. War letztlich die falsche Entscheidung, aber man steckt halt nie drin. Mache mir auch ein Jahr danach immer noch Vorwürfe deswegen.
    Wenn der Haarballen nicht von allein rausgekommen ist über Monate, dann war die Entscheidung für die OP die richtige auch wenn sie letztendlich nicht mehr helfen konnte
    Für immer im Herzen Mo April 2005-29.12.2013Mottchen Nov 2008-14.01.2015 Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022

  7. #7
    Streber-Tussi mit Charme Avatar von Taty
    Registriert seit: 26.09.2005
    Ort: Filderstadt
    Beiträge: 3.959

    Standard

    Zitat Zitat von Junaris Beitrag anzeigen
    War letztlich die falsche Entscheidung, aber man steckt halt nie drin. Mache mir auch ein Jahr danach immer noch Vorwürfe deswegen.
    Wusstest Du aber vorher nicht. Hättest Du Dich gegen eine OP entschieden und das Tiere wäre gestorben, hättest Du Dir auch Vorwürfe gemacht.
    Man kann eh immer nur das bereuen, was man getan hat, nie das, was man nicht getan hat... aber ich denke, fertiger macht einen dann immer die Frage "würde sie/er noch leben, wenn ich mich für die OP entschieden hätte...?"
    Mir sind auch schon 2 Tiere nach Bauch-OP gestorben, aber eins wiederrum hats geschafft... ist immer eine schwierige Situation, aber nie darf man sich geisseln, weil man ALLES versucht hat.
    Liebe Grüße

    Taty

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Avatar von Junaris
    Registriert seit: 22.11.2013
    Ort: Mittelfranken
    Beiträge: 215

    Standard

    Zitat Zitat von Taty Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Junaris Beitrag anzeigen
    War letztlich die falsche Entscheidung, aber man steckt halt nie drin. Mache mir auch ein Jahr danach immer noch Vorwürfe deswegen.
    Wusstest Du aber vorher nicht. Hättest Du Dich gegen eine OP entschieden und das Tiere wäre gestorben, hättest Du Dir auch Vorwürfe gemacht.
    Man kann eh immer nur das bereuen, was man getan hat, nie das, was man nicht getan hat... aber ich denke, fertiger macht einen dann immer die Frage "würde sie/er noch leben, wenn ich mich für die OP entschieden hätte...?"
    Mir sind auch schon 2 Tiere nach Bauch-OP gestorben, aber eins wiederrum hats geschafft... ist immer eine schwierige Situation, aber nie darf man sich geisseln, weil man ALLES versucht hat.
    Stimmt schon, aber das Gefühl bleibt halt trotzdem zurück. Weswegen ich mir Vorwürfe mache liegt zum großen Teil daran, dass es ihr einen Tag vor der OP endlich mal wieder besser ging. Es war so schön sie wieder richtig herumhoppeln und hüpfen zu sehen, wie sie ihre Leckerlis vehement eingefordert hatte usw. Der Ballen war da aber natürlich immer noch drin. Und so wie die TÄ damals nach der OP meinte, wäre der wohl auch nicht mehr von selber herausgekommen. Aber es tut halt immer noch so weh, denn sie war was ganz besonderes für mich, laut O-Ton meiner Frau sowas wie meine "zweite Ehefrau". Tja, aber das ist jetzt bald ein Jahr her und es gibt keinen Tag, an dem ich nicht an sie denke.

    Um so mehr freut es mich für jedes Nin, wenn es so einen schweren Eingriff übersteht und wieder gesund wird.

  9. #9
    Benutzer Avatar von Biene
    Registriert seit: 16.04.2012
    Ort: Berlin
    Beiträge: 99

    Standard

    Mein Joshy hat leider auch nicht die Magen-OP überlebt.
    Aber er war schon vorher zu schwach, nur wir wollten nichts unversucht lassen.
    Das ist jetzt 2 Jahre her und ich muss auch immer mal wieder an mein Baby denken.

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