Jenny, wir drücken Deinem kleinen Lino auch die Daumen und zusätzlich sind noch 28 Pfötchen gedrückt.
Alles alles Gute.![]()
Jenny, wir drücken Deinem kleinen Lino auch die Daumen und zusätzlich sind noch 28 Pfötchen gedrückt.
Alles alles Gute.![]()
Ich wollte nur kurz berichten, dass bei Lino EC, wenn überhaupot, nur eine untergeordente Rolle gespielt hat/ spielt.
Bei Lino wurde eine beidseitige, sehr fortgeschrittene Otitis (interna) diagnostiziert (diese blieb lange unentdeckt, da der Gehörgang keine Entzündungsanzeichen zeigte/ typisch bei Schnupfern, da der Erreger von innen das Ohr angreift). In den ersten Tagen hat sich sein Zustand derart verschlechtert, dass wir bereits einen Termin zum Erlösen vereinbart hatten.Er hat tagelang nur gerollt/ gelegen und die Medikamente wollten einfach nicht anschlagen. Der Zustand war nicht mehr vertretbar, er musste komplett gefüttert werden. Ich hatte so eine Angst um ihn...
Wir haben dann die Medikation um ein Langzeit-AB erweitert und plötzlich ging es ihm schlagartig besser. Er konnte nach zwei Tagen schon wieder komplett sitzen und sich auch zaghaft vorwärts bewegen.
Wir halten die Medikation immer noch aufrecht. Das Ohr zeigt keinen Eiter mehr, aber die Blutwerte sind noch nicht wieder ganz in Ordnung.
Vorsichthalber, da ich ja eine EC-Gruppe habe, hatten wir dennoch gegen EC behandelt.
Derzeit bekommt er noch Vitamin B, Cerebrum, Kräuterblut, Metacam und zwei verschiedene AB. Panacur und Engystol haben wir bereits abgesetzt.
Lino ist nun seit einigen Tagen recht stabil, bewegt sich viel und macht auf mich einen guten Eindruck.
Er wird eine Kopfschiefhaltung zurück behalten und eine Gesichtslähmung. Auch das Trommelfell ist beschädigt und er wird weiter unter Gleichgewichtsstörungen leiden. Ich habe mich aber mit meiner TÄ besprochen und wir finden beide, dass sein jetziger Zustand durchaus mit einem glücklichen Kaninchenleben zu vereinbaren ist.
Nun soll es bald Frühling werden, damit Lino wieder zu seinen Freunden darf. Und bis dahin hoffe ich sehr, dass sein Zustand auch dann stabil bleibt, wenn wir die Medis absetzen... und vielleicht wird er sogar noch etwas stabiler!
Danke nochmal für Eure Daumendücker!![]()
Das hört sich doch super an
Wir drücken weiter![]()
Eine Mutter zu sein heißt ja nicht, dass man blutsverwandt sein muss! Es bedeutet aber, dass man einem Lebewesen ohne WENN und ABER Liebe schenken kann!
Das hört sich vorsichtig gut an.Meine Tiere mit dieser Diagnose haben auch noch eine gute Zeit gehabt, Bruno glaube ich sogar drei Jahre. Ihm half übrigens auch ein Langzeit-AB.
Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de
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Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411
^^ Seit ein paar Tagen ist er gut mobil, dennoch bin ich auch eher vorsichtig mit zu großer Freude. Aber dafür, dass es wirklich so schlimm war, bin ich doch ganz froh.
Da Lino ja mit einigen Abszessen und dem Kaninchenschnupfen aus dem Notfall zu uns kam, tendiere ich auch dazu, dass Langzeit-AB dauerhaft zu geben. Er verträgt es auf jeden Fall sehr gut und einen Rückschlag würde er nicht überstehen. Dafür sind die Schäden schon jetzt zu doll.
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Nach über einem Jahr kann ich nun berichten, dass Lino stabil ist. Er bekommt durchgängig ein Langzeit-Antibiotikum gespritzt, da wir den Eiter in den Ohren anders einfach nicht in den Griff bekommen konnten. Linos Ohren müssen dennoch regelmäßig ausmassiert werden und er hat eine irreparable Gesichtslähmung (Fazialisparese) zurück behalten. Ansonsten geht´s ihm aber gut! Ich hoffe sehr, dass er noch lange bei uns bleiben darf!
Viele Grüße,
Jenny
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