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Thema: Hasenbabys haben starken Schnupfen, Gewicht ist doch in Ordnung

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Hoppywood und Fonds für alle Felle Avatar von Katharina
    Registriert seit: 15.08.2006
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    Beiträge: 19.636

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    Hier gibt es die Aufzuchtsmilch im Fachhandel, es ist diese klick

    Schau bitte erst ob du anlegen kannst. Und rufe ruhig Marit an, sie hat die meiste Erfahrung.
    Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de


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  2. #2
    Benutzer
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    Zitat Zitat von Katharina Beitrag anzeigen
    Hier gibt es die Aufzuchtsmilch im Fachhandel, es ist diese klick

    Schau bitte erst ob du anlegen kannst. Und rufe ruhig Marit an, sie hat die meiste Erfahrung.
    Ich werde es mit dem anlegen versuchen, die Mutter ist aber noch immer sehr scheu bin nicht sicher, dass ich sie in die Hütte bekomme.

    Werde heut abend Marit anrufen.

    Danke für eure Unterstützung.

  3. #3
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
    Registriert seit: 06.05.2012
    Ort: Wolfsburg
    Beiträge: 3.172

    Standard

    Kaninchenmütter wie auch Hasen säugen nicht sehr oft am Tag. Dafür ist die Milch sehr gehaltvoll. Ich habe mehrfach Wildkaninchenbabies aufgezogen. Sie waren zwischen 10 und 14 Tagen alt. Die ersten Tage, als sie noch sehr ausgehungert und ausgetrocknet waren, habe ich sie so alle 3 Std. mit winzigen Mengen gefüttert. Später konnte ich die Zeiten verlängern, indem ich die Milch gehaltvoller gemacht habe und weil sie viel aufgenommen haben. Falls die Mutter sie noch säugen würde, reicht es vielleicht aus, wenn du 3-4 mal zufütterst. Vielleicht wäre es weniger Streß, wenn du die Mutter mit den Kleinen im Haus unterbringst? Sie sind noch recht jung und wenn man sie immer wieder für einige Zeit wegnimmt, könnte sich die Mutter gestört fühlen, da sie ja scheu ist, wie Du schreibst. Das könnte dazu führen, daß sie die Jungen ablehnt. Zudem gedeihen sie in der Kälte sicher auch schlechter, das kostet ja zusätzlich viel Energie und damit Kalorien. Das sie sicher einen Infekt eingefangen haben, spricht ja leider schon dafür. Den bekommst Du unter Wärme sicher leichter weg. Daß sie unterernährt sind, kann auch dazu führen, daß der Kreislauf schlechter funktioniert und sie schnelelr auskühlen.

    Ich würde in jedem Fall schnell handeln. Bei dem geringen Gewicht habe sie nichts mehr zum zusetzen. Aber das brauchen sie dringend, um den Infekt zu bekämpfen.
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  4. #4
    Benutzer
    Registriert seit: 17.09.2013
    Ort: Weiden am See
    Beiträge: 77

    Standard

    [QUOTE]
    Falls die Mutter sie noch säugen würde, reicht es vielleicht aus, wenn du 3-4 mal zufütterst. Vielleicht wäre es weniger Streß, wenn du die Mutter mit den Kleinen im Haus unterbringst? Sie sind noch recht jung und wenn man sie immer wieder für einige Zeit wegnimmt, könnte sich die Mutter gestört fühlen, da sie ja scheu ist, wie Du schreibst. Das könnte dazu führen, daß sie die Jungen ablehnt. Zudem gedeihen sie in der Kälte sicher auch schlechter, das kostet ja zusätzlich viel Energie und damit Kalorien. Das sie sicher einen Infekt eingefangen haben, spricht ja leider schon dafür. Den bekommst Du unter Wärme sicher leichter weg. Daß sie unterernährt sind, kann auch dazu führen, daß der Kreislauf schlechter funktioniert und sie schnelelr auskühlen.
    In das Haus nehmen kann ich sie nicht, da spielt mein Mann nicht mit, außerdem könnte ich sie dann erst im Mai wieder raussetzen.

    Abends werde ich sie zum füttern kurzzeitig reinnehmen müssen, weil ich im Aussengehege kein Licht habe.

    Ich muss sehen was ich machen kann, 3-4 Mal am Tag zufüttern wird nicht gehen, habe in den nächsten Tagen mehrere 12 Stunden Dienste, da werde ich sie nur morgens und abends füttern können.

    Ich lege noch eine Wärmflasche in die Hütte, da wird es wenigstens für ein paar Stunden etwas wärmer.


  5. #5
    You may ask yourself, well, how did I get here Avatar von Kerstin T.
    Registriert seit: 16.01.2008
    Ort: Berlin
    Beiträge: 1.191

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    Wenn die Mutter überhaupt nicht säugen würde, wären sie schon tot. Dass sie aber viel zu wenig wiegen, steht außer Frage. Aber wenn Du sie zufütterst, dann solltest Du komplett übernehmen, damit sich der Organismus der Kleinen umgewöhnt. Muttermilch und die Katzenaufzuchtsmilch verträgt sich zusammen schlecht.
    Zur genauen Zusammensetzung telefoniere am besten wirklich mit Marit, um sie gehaltvoller zu machen, kann noch Öl und Traubenzucker dazu gegeben zu werden, die Mengen kann ich Dir aber nicht sagen.

    Ich sehe es kritisch, dass Du die Aufzucht übernehmen kannst, wenn du 12h außer Haus arbeiten gehst. Die Kleinen sollten wirklich alle 3-4h gefüttert werden und so eine Fütterung dauert am Anfang unglaublich lange. Vielleicht kannst Du noch einmal zu dem Verein Kontakt aufnehmen, der Dir schon einmal mit den anderen Kaninchen geholfen hat. Evtl. können die Dir mit Aufzuchtsstellen weiterhelfen?

  6. #6
    Hoppywood und Fonds für alle Felle Avatar von Katharina
    Registriert seit: 15.08.2006
    Ort: Kölsche Toskana
    Beiträge: 19.636

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    Ich habe zuletzt gelesen dass man schon zufüttern kann, auch wenn die Häsin noch säugt. Kann sein sogar hier im Forum. Marit wird es wissen.
    Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de


    Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411

  7. #7
    You may ask yourself, well, how did I get here Avatar von Kerstin T.
    Registriert seit: 16.01.2008
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    Beiträge: 1.191

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    Okay, mein Stand war noch, dass das zu Bauchschmerzen führt. Dann ist's ja gut, trotzdem wären 12h täglich zu überbrücken bei diesem Untergewicht.

  8. #8
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
    Registriert seit: 06.05.2012
    Ort: Wolfsburg
    Beiträge: 3.172

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    Ich habe Traubenzucker und Schmelzflocken zur Milch gegeben, nachdem sie sich an die reine Milch gewöhnt hatten.

    So sehr leicht wie die beiden sind, dürften sie von der Mama wenig bekommen. Je größer sie werden, desto mehr brauchen sie dann. Vielleicht hat die Mutter nicht genug Milch? Aber bei 12 Std zwischen den Mahlzeiten sehe ich nichts gutes . Bis sie die Milch aus der Flasche saugen, das dauert in der Tat. Das müssen sie erst akzeptieren. Das Drumrum um das Füttern dauert auch. Es ist in jedem Fall eine zeitaufwändige Sache für die nächsten 3 Wochen. Anfangs wäre es auch gut, sie bekämen nachts noch einmal was. Wenn sie dann Normalgewicht haben, kann man das weglassen.
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Avatar von Mümmel
    Registriert seit: 20.07.2012
    Ort: Niedersachsen
    Beiträge: 552

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    Also ich hatte damals auf Rat des Tierarztes hin das Kaninchenbaby mit Augenverletzung, das obendrein dünner war als die anderen, mit Katzenaufzuchtsmilch zugefüttert zur Muttermilch ab Mitte der zweiten Woche. Er schien damit keine Probleme zu haben (jedenfalls fraß er gierig und benahm sich normal) und starb letztes Jahr mit 9 als der älteste von all seinen Geschwistern.

    Kannst du die Kleinen nicht vielleicht im Karton zur Arbeit mitnehmen und dort zufütterm? Jedenfalls drücke ich die Daumen. Das hört sich leider nicht gut an.

  10. #10
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    Registriert seit: 17.09.2013
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    Beiträge: 77

    Standard

    Ich sehe es kritisch, dass Du die Aufzucht übernehmen kannst, wenn du 12h außer Haus arbeiten gehst. Die Kleinen sollten wirklich alle 3-4h gefüttert werden und so eine Fütterung dauert am Anfang unglaublich lange.

    Vielleicht kannst Du noch einmal zu dem Verein Kontakt aufnehmen, der Dir schon einmal mit den anderen Kaninchen geholfen hat. Evtl. können die Dir mit Aufzuchtsstellen weiterhelfen?
    [/QUOTE]

    Ja, ich glaube auch nicht, dass ich die beiden bei meiner Arbeitszeit gut durch bekomme.

    Nach vielen Telefonaten habe ich evtl. jemanden gefunden, der die Häsin mit Jungen aufnimmt. Wäre dann aber Wohnungshaltung und ich könnte sie daher erst nächstes Jahr im Mai wiederbekommen.

    Ist das für die Hasen ein Problem weil sie die ganze Zeit im freien lebten?? Es tut mir auch total leid für die Häsin wenn ich sie jetzt weggeben muss, sie hat sich schon so an den Garten gewöhnt.

    Drückt mir die Daumen, am Abend höre ich genaueres.

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