Ich wäre damit vorsichtig, etwas in die Ohren einzugeben, wenn das Trommelfell nicht intakt wäre.Aber zum Glück ist das ja bei Euch kein Thema.
Erfahrung hab ich damit. Bei Louis wurde ein Abstrich gemacht, das passende AB gegeben und zusätzlich gezielt homöopathisch behandelt.
Das AB bekam er ca. drei Wochen (genau weiß ichs nicht mehr), Homöopathie monatelang und danach immer, wenn wieder ein Problem auftauchte. Nach dem AB war es besser, aber es war nicht weg. Die Homöopathie nahm auch später immer wieder akute Symptome raus und es wurde damit auch langsam besser. Allerdings reicht meiner Erfahrung nach kein Kaninchenleben, um es ganz weg zu bekommen. Operieren würde ich trotzdem nicht. Jede Narkose und jede Verletzung (hier durchs Skalpell) sollte meiner Meinung nach nur gemacht werden, wenn es wirklich nötig ist. Das Risiko, dass in der Narkose etwas schief geht oder die Wunde zusätzliche Probleme macht, wäre mir zu groß.
Mit Louis war ich übrigens 3 Monate nach AB-Gabe in Hofheim zum CT, zwar wegen einer anderen Sache, aber man konnte auch sehen, dass es besser war.
Die Eustachische Röhre verbindet das Mittelohr mit dem Rachenraum und hat auch eine Verbindung zur Bulla, es kann gut sein, dass durch diese etwas abläuft und sie deshalb verstopft ist. Die Bulla ist aber im Innenohr, da kommt man mit mechanischen Hilfsmitteln wie Spülungen nicht dran.
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