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Thema: ZF zwischen 3 Zwergen und einer Riesenhäsin

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von Heublume
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    Beiträge: 241

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    Danke für die Antworten.
    Ich habe es nachdem ich sie gestern Abend ja trennte nochmal auf einem abgegrenzten Gebiet auf der Wiese versucht, später dann mit Zugang ins Gehege, da Pimpfi unbedingt reinwollte.
    Es hat sich jetzt mit der Zeit rauskristallisiert, das es nur am Feivel liegt. Die Häsin ist so freundlich zu allen, bloß Feivel provoziert sie immer und legt es dann drauf an, er hat auch schon Ole als Lockvogel vorgeschickt und dann von hinten unbemerkt angegriffen.
    Wenn es ihr dann doch zu viel wird, greift sie ihn dann halt auch an. Ausser ausgerissenes Fell mit leicht Haut dran, hat Feivel keine größere Wunden.

    Hab sie jetzt alle im Aussengehege gelassen mit ausreichend Versteckmöglichkeiten und Futter.

    Mal schauen wies Morgen ausschaut, hab ein bissel Angst davor.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von Heublume
    Registriert seit: 01.01.2012
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    Beiträge: 241

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    Ich brauche dringend einen Rat was ich machen soll.

    Die Häsin wurde richtig aggressiv und geht sofort auf den Feivel los, wenn sie ihn nur sieht.
    Feivel hat sich jetzt 4 Tage nur oben im Stall aufgehalten und sich nicht mehr runter getraut. Er wurde übel zugerichtet mit hefigen Bisswunden.
    Meine TÄ ließ mir von der Apotheke Bachblüten mischen, ich habe aber die Häsin am Mittwoch Abend aus der Gruppe rausgenommen.

    Die TÄ meinte ich solls in ner Woche nachdem ich die Bachblüten beiden gegeben habe, nochmal auf einem neutralen Gebiet versuchen.


    Ich hab ja echt schon viele VG erlebt, aber sowas bisher noch nie.

    Hat dass noch Sinn, oder lieber lassen und die Häsin vermitteln? eine 2te Gruppe geht leider nicht. Von den Kosten und vom Platz her.

  3. #3
    vorher Sandra13 Avatar von Sabine R.
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    1

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    Hallo, ich habe gerade eine schief gelaufene vg hinter mir. Wir hatten ein total zerbissenes Tier und ein Tier mit Beinbruch. Sicher nicht die Regel aber passiert. Vielleicht ist es nicht der Größenunterschied, sondern sie mögen sich einfach nicht. Ich würde trennen, aber ich bin nicht vor Ort. Viel Kraft

  4. #4
    Gast**
    Gast

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    Nach deiner Beschreibung habe ich mir gleich gedacht, dass ich bei einem dominanten Tier keine ZF im bekannten Gehege machen würde.

    Ich würde hier folgendes machen:

    Komplette Trennung für mind. 2 Wochen, dann ZF auf neutralen Boden, wo sie zur Not mehrere Wochen bleiben können.

    Anders sehe ich persönlich hier keine Erfolgschancen.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von Heublume
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    Beiträge: 241

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    Die Häsin wurde dann ja, in für sie unbekanntem Revier aggressiv.

    Reichen wirklich Minimum 2 Wochen? Oder besser länger trennen?

  6. #6
    Pflückliesel Avatar von Keks3006
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    Beiträge: 5.731

    Standard

    Huhu,

    das ist ja blöd.

    Ich würde es auch auf neutralem Gebiet versuchen, aber nur, wenn es möglich ist, sie länger als nur für einen Tag auf der Wiese dort zu belassen. Neutraler oden bringt gar nichts, wenn sie nach ein paar Stunden schon wieder umziehen müssen und die Keilerei von vorne los geht.

    Du hast, glaube ich, noch nicht gesagt, wie groß dein Außengehege ist. Bei massiver Aggressivität würde ich es auf so viel Platz wie möglich versuchen, um die Situation zu entzerren. Evtl. ist das Gehege für diese VG einfach zu beengt?

    Ställe und Co. würde ich vorerst sperren (das Gehege sollte insgesamt wind- und regengeschützt sein, dann macht das nicht so viel aus). Man hört immer wieder, und ich habe es auch selbst schon mehrmals erlebt, dass solche Ställe eingenommen und bis aufs Blut gegen andere Kaninchen verteidigt werden, woraufhin im Gegenzug der Rest des Geheges gegen das Stallkaninchen verteidigt wird. Ggf. auch zweite Ebenen sperren, falls vorhanden und ähnlich genutzt.

    Inwiefern eine längere Trennung hilfreich sein kann, bzw. ob es einen Unterschied macht, ob zwei oder mehr Wochen Trennung - keine Ahnung.


  7. #7
    Erfahrener Benutzer Avatar von Heublume
    Registriert seit: 01.01.2012
    Ort: Lkr. Esslingen
    Beiträge: 241

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    Also dass Gehege ist 10qm groß, dazu noch 5qm Schutzhaus, das ich aber gesperrt habe, gerade aus dem Grund, da es sonst verteidigt wird.
    Einen Stall hatte ich, wo über eine kleine Treppe erreichbar ist, wo aber die große Häsin nicht hineinkommt und dort haben sich die Jungs verschanzt, ausser Ole und Pimpfi ist keiner runter. Sie hat die beiden sogut wie in Ruhe gelassen.
    Feivel saß die ganzen 4 Tage nur oben drin und hat sich einfach so hochnehmen lassen, was er sonst nie machen lies.
    Am Mittwoch habe ich dann Feivel und Maja ganz kurz in die Waschküche gesetzt um zu sehen wie sie sich gegenseitig verhalten.
    Maja sah den Feivel und ist mit angelegten Ohren und aufgerissenem Mäulche auf ihn zu gerast und wollte ihn packen. Feivel hatte richtige Panik vor ihr.

    War dann noch Donnerstagabends bei meiner TÄ, um Feivels Wunde anschauen zu lassen und sie meinte, er hat einen richtigen traumatischen Schock von ihr.

    Mittlerweile ist er wieder fast der alte, man merkt es ihm aber noch an. Vorallem am Donnerstag, als Maja schon gar nicht mehr im Gehege war, war er nur panisch und hat sich ihn den Stall verzogen, seit Freitag Mittag hat er sich etwas beruhigt.
    Geändert von Heublume (08.12.2013 um 10:35 Uhr)

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