Lange Zeit bin ich hier schon stiller Mitleser, möchte aber jetzt doch mal eure Meinung hören!
Wir haben ein 13,5 Jahre altes Zwergkaninchen, dessen Partnerin leider vor 2 Jahren wegen eines bösartigen Tumors eingeschläfert werden musste (im stolzen Alter von 12,5 Jahren). Seitdem lebt unser Othello leider alleine (aber in freier Wohnungshaltung mit 100 M2 Wohnfläche) und ständigem Familienanschluß, eine Verrgesellschaftung haben wir ihm nicht mehr zugemutet, da er nach einem Schlaganfall eine Gesichtshälfte gelähmt hat und doch sehr eingeschränkt ist.
Seit ca 10 Tagen frißt er sehr, sehr schlecht.Nachdem beim Röntgen Blasengries festgestellt wurde, die Zähne sind o. K. (Hatte er auch noch nie Probleme), wird er wie folgt therapiert:
Jeden Tag Infusion zur Spülung der Blase.
Antibiotikum, Schmerzmittel und MCP subkutan injiziert.
Dimeticon und Pro Bene Bac oral mehrmals tägl. Nach Bedarf.
Nach kurzfristiger Besserung hat er heute wieder nicht gefressen, gepäppelt haben wir auch schon, mit allen erdenklichen Möglichkeiten.
Hoppeln und Putzen macht er noch selbständig, hat noch jemand eine Idee oder ist einfach an der Zeit ihn gehen zu lassen, verhungern ist auch keine Option!!!!!!!
Liebe Grüße
Mogli55
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