Seufz und noch ein Fehler den ich beim Bau meines Außengeheges nicht bedacht habe. Ich habe zwar einen Teil abgetrennt und mit Rasensamen nochmal mühselig begrünt (im Sommer hat es sage und schreibe zwei bis drei Monate ausgehalten bis eine von ihnen wieder die Buddelwut bekam) und mir geschworen sie erst wieder dran zu lassen wenn der Boden so gefroren ist das sie das ganze grün nicht mehr zergraben können...aber dann haben sie mir doch so leid getan.
Ich muss nicht erwähnen das bereits nach einem Tag die Hälfte des Grün weg war und spät. nach einer Woche nichts mehr davon zu erahnen? Alles mit Erde zugehäuft und die haben den Tunnel gegraben...wieder mal.
Würde ich nochmal ein Außengehege bauen würde ich alles mit Plastikrohren und Schläuchen verlegen, dieses in Beton eingießen, darauf Erde legen und darauf wiederrum Moos pflanzen und darauf dann den Rasensamen (das Moos vergeht zwar mit der Zeit weil es zuviel Wasser braucht, aber dann kann das Gras schön anwachsen und hinterlässt keine Lücken).
Denn soeben fiel mir ein: Abgsehen davon wenn sie buddeln es könnte etwas zusammenstürzen und sie würden dann qualvoll ersticken etc.
!! Was ist wenn mein Alter sich darin verkriecht und dann stirbt ?? !!
Erstens, abgesehen davon, dass ich total panisch werde wenn er nicht rauskommt und nicht weiß ob er verschüttet ist oder was los ist, müsste ich ihn ausgraben unter der Gefahr, dass ich ihn dabei verletze oder sogar noch schlimmer verschütte.
Zum anderen, jetzt kommt der Winter (der gute Winter in denen ich mir immer denke, so jetzt ist die Erde hart geforen da stürtz nichts mehr ein) der schlimme Winter! Denn wenn er sich da unten zum ewigen Schlaf begeben hat...wie krieg ich ihn raus?
Ich müsste bei gut glück bis April warten, bis die Erde weich ist und dann graben (und die Überreste...oh gott das könnte ich nicht aushalten...) und irgendwie schauen, das die anderen nicht runterkommen...oder: ich würde ihn einfach unten lassen (und nie wissen ob es jetzt altersschwäche war oder weil etwas eingestürzt ist) Was aber auch schrecklich ist. Sich nicht verabschieden zu können und so und immer darauf herumzutrampeln während die anderen Nins vllt wieder mal zu ihm hingraben könnten...
Vorteile der Tunnellegung: Sollte, gott bewahre, ein Vieh reinkommen könnten sich alle in dem Tunnel verstecken und der Fuchs was auch immer könnte nicht reinkommen.
Ich hätte wirklich Schläuche usw verlegen sollen und dann zuschütten. Und oben drauf Gehwegplatten oder so.
So gut ich die Idee fand mit dem freien Graben...ist jetzt ne Horrorvorstellung. Hätte ich auf meine Tiefe von 30 cm beharrt (jetzt sinds 60...) wäre es vielleicht nicht ganz so schlimm, das alles.


					
					
					
						
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