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Thema: Kennt sich jemand mit dem Mittel Relaxan aus?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Hoppywood und Fonds für alle Felle Avatar von Katharina
    Registriert seit: 15.08.2006
    Ort: Kölsche Toskana
    Beiträge: 19.636

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    Trennungen sind natürlich schlecht. Und je nach Alter könnte auch ein Gebärmutterproblem bei der Häsin vorliegen oder sie merkt einfach, wenn es dem Männchen aufgrund der Zahnproblematik nicht gut geht.

    Ich habe mit Lotta ja auch eine Häsin, die, obwohl kastriert, jede Schwäche der Partnertiere ausnutzt.
    Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de


    Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411

  2. #2
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.914

    Standard

    Trennen sollte sie natürlich nicht immer wieder und ansonsten schließe ich mich auch Katharina an.
    Wenn man näheres weiß kann man konkreter gucken. Von irgendwelchen Mittelchen halte ich rein gar nichts.

  3. #3
    Susi P.
    Gast

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    Hallo Katharina, mausefusses und natürlich Leni (Gaby) ;-)
    Ich bin die Bekannte von Gaby und hab's nun endlich geschafft, mich bei euch anzumelden Sorry, falls ich hier irgendwie am falschen "Ort" schreibe... Verbesserungsratschläge sind willkommen
    Ich versuche mal kurz zu erzählen, wo das Problem bei meinen beiden liegt (hoffe es sprengt hier nicht den Rahmen
    Zuerst zur Haltung... meine beiden haben ein Zimmer, in dem sie sich Tag und Nacht frei bewegen können.
    Es ist ein Frühkastrat (Charlie) 2,5 Jahre alt und Lunita, eine kastrierte Häsin 1,5 Jahre alt. Lunita wurden leider nur die Eierstöcke entfernt, die Gebärmutter ist noch drin. Mein TA macht das leider NUR so :-(
    Nun zu einem der beiden Problem. Bei den beiden hat's das erste Mal im Dezember so richtig gekracht, nach 3 Monaten Harmonie und Liebe pur. Hab sie dann nach ein paar Tagen getrennt, weil ich das nicht mehr mitanschauen konnte (ja ich weiss, das sollte man nicht tun) . Charlie hatte totale Panik vor Lunita, ist nur noch geflüchtet und wollte nicht mehr ins Zimmer zurück. Sobald sie ihn gesehen hat damals, ist sie sofort auf ihn losgegangen.
    Mir wurde dann von einer Bekannten eine Fellanalyse empfohlen, da sie selbst sehr gute Erfahrungen damit gemacht hat.
    Ich bekam einen Plan mit einigen verschiedenen Globuli und Bachbüten, die ich verabreichen sollte, was ich auch getan habe.
    Nach 8 Wochen hab ich die beiden dann auf neutralem Boden wieder vergesellschaftet, was eigentlich auch ganz gut geklappt hat. Sie war zahm wie ein Lamm, die Aggression ging zu dem Zeitpunkt dann eher von ihm aus.
    Wie auch immer... seit Februar hatten wir wieder eitel Sonnenschein und die beiden haben mehr denn je gekuschelt. Bis letzte Woche... da hat's nachts plötzlich wieder heftig gekracht.
    Knapp 2 Tage hab ich sie machen lassen, aber es wurde immer schlimmer, die Häsin durfte sich kaum noch bewegen im Zimmer und schon ging er auf sie los... jetzt sitzen sie wieder getrennt.
    Er nach wie vor im Zimmer, sie in einem anderen Zimmer in einem 160-Käfig. Beide tun sie mir total leid, aber es geht einfach nicht.
    Ich hab am Sonntag alles aus dem Zimmer rausgeräumt und geputzt wie ne Wilde, anschließend hab ich Lunita wieder zu ihm reingesetzt. Sofort hat er sie wieder gejagt und gepackt. Beide haben schon ein paar Bisswunden... Ich kann das einfach nicht mehr mitanschauen
    Ich war letzte Woche TA und hab die Zähne checken lassen, da Lunita schon seit Monaten mit Hefen kämpft und immer wieder Blinddarm-Matschkot hat (das gehört wohl nicht hierher, oder?)
    Bei ihr ist alles okay, bei Charlie hat er, wie Gaby schon geschrieben hat, 2 zu lange Zähne entdeckt. Rechts, jeweils ob und unten der erste :-( Am Donnerstag wurden sie abgeschliffen. Beide fressen kein oder nur sehr wenig Heu, vielleicht ist das das Problem

    Aufgrund der plötzlichen Aggressionen hat der TA mir Relaxan mitgegeben. Ich solle schauen, ob das was bringt. Hab's aber erst einmal gegeben, da sie ersten ganz schlecht zum Verabreichen sind und außerdem find ich nicht wirklich was über die Anwendung oder Erfolge bei Kaninchen.
    So, ich hoffe ich hab jetzt alle Fragen beantwortet :-)
    Würde mich sehr freuen, falls ihr irgendwelche Tipps oder Ratschläge für mich habt :-)
    Liebe Grüße
    Susi

  4. #4
    Zeppelinchen im Farbenrausch Avatar von Walburga
    Registriert seit: 01.05.2012
    Ort: Aichach
    Beiträge: 3.198

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    Hallo, herzlich Willkommen hier.

    Wann wurde das Mädel kastriert? Wenn sie vor einem Jahr, am Besten jedoch vor der Geschlechtsreife kastriert wurde, die Eierstöcke sauber rausgenommen und kein Drüsengewebe vergessen, kann die GB keine Probleme machen.

    Will sie noch rammeln? Baut sie Nester? Liegt sie öfter mit hochgehobener Blume vor dem Kastraten. Wenn nicht, ist das nicht das Problem. Wenn man Lustig ist kann man Hormonstatus im Blut überprüfen lassen. Aber normalerweise ist das bei sehr jungen Häsinnen als Kastrationsmethode in Ordnung.

    Entweder Einer ist krank, oder Einer verhält sich nicht so wie der Andere das Erwarten würde.
    Er jagt sie. Sie unterwirft sich nicht zufriedenstellend genug, dann gibts eine auf den Deckel.

    Wurde die Kotprobe der Beiden schon mal auf Parasiten überprüft?

    Ich kenne Relaxan nicht nur Zylkenen, das hilft bei manchen Kaninchen ein Bisschen, wenn sie sich z.B. selbst verletzen.
    Bei so Dingen wie Meinungsverschiedenheiten unter Artgenossen bringt ruhigstellen aus meiner Sicht nicht viel. Da muss man irgendwie die Ursache finden.

  5. #5
    Susi P.
    Gast

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    Vielen Dank Zeppelinchen... Hallo
    Lunita wurde mit 6 Monaten kastriert. Sie war damals megahitzig... Nein, seither hat sie nie mehr gerammelt, keine Nester gebaut etc.
    Es beruhigt mich unendlich, dass du schreibst, es würde als Kastra-Methode in dem Alter genügen Hab schon den TA genervt, weil man mich schon mehrfach auf eine GM Untersuchung angesprochen hat. Er hält es für ausgeschlossen, dass da was sein könnte.
    Ich weiß nicht wer von beiden mit dem "Ärger" angefangen hat, plötzlich hat's nachts ganz heftig gekracht und seitdem lässt er sie nicht mehr an sich ran.
    Eigentlich vermute ich, es geht von ihr aus, denn sie ist Charlies 4. Partnerin und noch nie hat er irgendwelche Anzeichen von Aggressionen gezeigt. Ich hab ihm sogar mal ein Baby dazugesetzt.
    Die erste Woche hat er sich nicht wirklich beachtet, obwohl sie so sehr um seine Liebe gekämpft hat ;-) Und plötzlich ging's... er hat sie geputzt und bekuschelt und nicht mehr aus den Augen gelassen Aber wie gesagt, es ist nur eine Vermutung... er ist einfach ein megagutmütiger und ruhiger Kerl.

    Seitdem habe ich keine Kotprobe abgegeben. Habe damit ehrlich gesagt nicht sehr gut Erfahrungen. Noch nie wurde irgendetwas festgestellt... außer vor ca. 4 Monaten massive Hefen bei Lunita, die ich bisher noch immer nicht in den Griff bekommen habe
    Es sei ja scheinbar eine Sekundärerkrankung... die Zähne hab ich letzte Woche anschauen lassen, die sind in Ordnung... bin echt ratlos...und traurig... die Situation ist so verfahren

    Liebe Grüße
    Susi

  6. #6
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.914

    Standard

    Ich war letzte Woche TA und hab die Zähne checken lassen, da Lunita schon seit Monaten mit Hefen kämpft und immer wieder Blinddarm-Matschkot hat (das gehört wohl nicht hierher, oder?)
    Bei ihr ist alles okay, bei Charlie hat er, wie Gaby schon geschrieben hat, 2 zu lange Zähne entdeckt. Rechts, jeweils ob und unten der erste :-( Am Donnerstag wurden sie abgeschliffen. Beide fressen kein oder nur sehr wenig Heu, vielleicht ist das das Problem
    Ich sehe hier ganz klar das Problem.Im WEchsel scheint einer der Beiden unpäßlich zu sein und dann kehrt sich die Rangfolge.
    Hefen schwächen das Tier.

    Die Hefen sind eine Sekundärerkrankung, richtig. Hier muß unbedingt die Ursache gefunden werden.
    Es sollte mal eine Kotprobe ins Labor gegeben werden (von 3 Tagen gesammelt) und mal komplett geckeckt werden.
    Außerdem können Hefen durch die Fütterung kommen, daher die Frage: Wie genau fütterst Du?

  7. #7
    Susi P.
    Gast

    Standard

    Hallo mausefusses

    Ich füttere frische Wiese (wenn's nicht so wie heute, ununterbrochen regnet ), verschiedene Gemüsesorten (Pastinake, Karotte, Petersilienwurzel, Topinambur, Fenchel, Staudensellerie), Kohlrabiblätter, Karottengrün, frische Kräuter, je nach dem, was ich grad da hab Dill, Basillikum, Petersilie...
    Getrockneten Breitwegerich wird von den beiden total geliebt und auch täglich gefressen... seit 1-2 Tagen allerdings kommen mir beide etwas appetitlos vor, was aber evtl. auch an der Einsamkeit liegen kann (das hat man Charlie immer ganz besonders angemerkt).
    Ansonsten noch verschiedene andere getr. Sachen wie z. B. grüner Hafer, Echinacea, Dillkraut,.... Am liebsten mögen sie aber den Breitwegerich.
    Ich habe heute Morgen angefangen Kot zu sammeln. Wie momentan wieder jeden Morgen hatte Lunita Blinddarm-Matschkot ich sammel einfach mal von allem etwas. Soll ich von Charlie auch? Falls sie irgendwelche Parasiten haben sollte, muss ich ihn ja sowieso mitbehandeln.
    Da der TA die Untersuchung nicht selbst macht, sondern an ein Labor schickt, sei es am Besten, wenn ich die Kotproben erst Montag abgebe. Lebt da überhaupt noch was dann?????

    Liebe Grüße
    Susi

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