Seite 1 von 2 1 2 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 20 von 39

Thema: Kennt sich jemand mit dem Mittel Relaxan aus?

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von Leni
    Registriert seit: 28.09.2009
    Ort: Herzogenrath/ bei Aachen
    Beiträge: 1.486

    Standard Kennt sich jemand mit dem Mittel Relaxan aus?

    Ich frage hier für eine Bekannte die von ihrem TA das Relaxan für ihre beiden Kaninchen bekommen hat. Die beiden gehen wohl immer wieder aufeinander los und dieses Mittel soll die Aggressivität nehmen.
    Sie hat das mal gegoogelt, aber nichts über die Anwendung bei Kaninchen gefunden.
    Ich kenne Relaxan nicht und konnte ihr deshalb auch nicht weiterhelfen.
    Liebe Grüße, Gaby
    mit Luca, Bommel, Justus, Fabi & Hund Toby

  2. #2
    Hoppywood und Fonds für alle Felle Avatar von Katharina
    Registriert seit: 15.08.2006
    Ort: Kölsche Toskana
    Beiträge: 19.636

    Standard

    Das ist "nur" ein Nahrungsergänzungsmittel, von den Inhaltsstoffen her sollte man da nicht zuviel erwarten.

    Wie ist denn die Haltung/Platzbedarf der Tiere? Alter, Geschlecht und Kastration wäre auch wichtig zu wissen.
    Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de


    Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Leni
    Registriert seit: 28.09.2009
    Ort: Herzogenrath/ bei Aachen
    Beiträge: 1.486

    Standard

    Danke Kathi. Platz haben die Tiere wohl (ein Zimmer). Charlie und Lunita so heissen die zwei haben sich wohl laut meiner FB Bekannten ein gutes halbes Jahr verstanden und erst seit einiger Zeit kracht es immer wieder zwischen den beiden.
    Das Alter der beiden weiss ich im Moment nicht aus dem Kopf.
    Sie macht aber auch den Fehler die beiden immer wieder nach jedem Streit zu trennen. Da hab´ ich ihr auch schon einiges zu geschrieben.
    Auf jeden Fall war sie mit beiden beim TA um evtl. Krankheiten auszuschliessen. Lunita die Häsin ist gesund, Charlie hatte wohl im Kiefer auf der rechten Seite zwei aufeinanderliegende Zähne zu lang, die abgeschliffen wurden.
    Der TA hat ihr das Relaxan mitgegeben, als Stimmungsaufheller sozusagen.
    Ich habe sie gebeten sich hier anzumelden. Sie kann die Situation besser schildern als ich.
    Liebe Grüße, Gaby
    mit Luca, Bommel, Justus, Fabi & Hund Toby

  4. #4
    Hoppywood und Fonds für alle Felle Avatar von Katharina
    Registriert seit: 15.08.2006
    Ort: Kölsche Toskana
    Beiträge: 19.636

    Standard

    Trennungen sind natürlich schlecht. Und je nach Alter könnte auch ein Gebärmutterproblem bei der Häsin vorliegen oder sie merkt einfach, wenn es dem Männchen aufgrund der Zahnproblematik nicht gut geht.

    Ich habe mit Lotta ja auch eine Häsin, die, obwohl kastriert, jede Schwäche der Partnertiere ausnutzt.
    Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de


    Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411

  5. #5
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.914

    Standard

    Trennen sollte sie natürlich nicht immer wieder und ansonsten schließe ich mich auch Katharina an.
    Wenn man näheres weiß kann man konkreter gucken. Von irgendwelchen Mittelchen halte ich rein gar nichts.

  6. #6
    Susi P.
    Gast

    Standard

    Hallo Katharina, mausefusses und natürlich Leni (Gaby) ;-)
    Ich bin die Bekannte von Gaby und hab's nun endlich geschafft, mich bei euch anzumelden Sorry, falls ich hier irgendwie am falschen "Ort" schreibe... Verbesserungsratschläge sind willkommen
    Ich versuche mal kurz zu erzählen, wo das Problem bei meinen beiden liegt (hoffe es sprengt hier nicht den Rahmen
    Zuerst zur Haltung... meine beiden haben ein Zimmer, in dem sie sich Tag und Nacht frei bewegen können.
    Es ist ein Frühkastrat (Charlie) 2,5 Jahre alt und Lunita, eine kastrierte Häsin 1,5 Jahre alt. Lunita wurden leider nur die Eierstöcke entfernt, die Gebärmutter ist noch drin. Mein TA macht das leider NUR so :-(
    Nun zu einem der beiden Problem. Bei den beiden hat's das erste Mal im Dezember so richtig gekracht, nach 3 Monaten Harmonie und Liebe pur. Hab sie dann nach ein paar Tagen getrennt, weil ich das nicht mehr mitanschauen konnte (ja ich weiss, das sollte man nicht tun) . Charlie hatte totale Panik vor Lunita, ist nur noch geflüchtet und wollte nicht mehr ins Zimmer zurück. Sobald sie ihn gesehen hat damals, ist sie sofort auf ihn losgegangen.
    Mir wurde dann von einer Bekannten eine Fellanalyse empfohlen, da sie selbst sehr gute Erfahrungen damit gemacht hat.
    Ich bekam einen Plan mit einigen verschiedenen Globuli und Bachbüten, die ich verabreichen sollte, was ich auch getan habe.
    Nach 8 Wochen hab ich die beiden dann auf neutralem Boden wieder vergesellschaftet, was eigentlich auch ganz gut geklappt hat. Sie war zahm wie ein Lamm, die Aggression ging zu dem Zeitpunkt dann eher von ihm aus.
    Wie auch immer... seit Februar hatten wir wieder eitel Sonnenschein und die beiden haben mehr denn je gekuschelt. Bis letzte Woche... da hat's nachts plötzlich wieder heftig gekracht.
    Knapp 2 Tage hab ich sie machen lassen, aber es wurde immer schlimmer, die Häsin durfte sich kaum noch bewegen im Zimmer und schon ging er auf sie los... jetzt sitzen sie wieder getrennt.
    Er nach wie vor im Zimmer, sie in einem anderen Zimmer in einem 160-Käfig. Beide tun sie mir total leid, aber es geht einfach nicht.
    Ich hab am Sonntag alles aus dem Zimmer rausgeräumt und geputzt wie ne Wilde, anschließend hab ich Lunita wieder zu ihm reingesetzt. Sofort hat er sie wieder gejagt und gepackt. Beide haben schon ein paar Bisswunden... Ich kann das einfach nicht mehr mitanschauen
    Ich war letzte Woche TA und hab die Zähne checken lassen, da Lunita schon seit Monaten mit Hefen kämpft und immer wieder Blinddarm-Matschkot hat (das gehört wohl nicht hierher, oder?)
    Bei ihr ist alles okay, bei Charlie hat er, wie Gaby schon geschrieben hat, 2 zu lange Zähne entdeckt. Rechts, jeweils ob und unten der erste :-( Am Donnerstag wurden sie abgeschliffen. Beide fressen kein oder nur sehr wenig Heu, vielleicht ist das das Problem

    Aufgrund der plötzlichen Aggressionen hat der TA mir Relaxan mitgegeben. Ich solle schauen, ob das was bringt. Hab's aber erst einmal gegeben, da sie ersten ganz schlecht zum Verabreichen sind und außerdem find ich nicht wirklich was über die Anwendung oder Erfolge bei Kaninchen.
    So, ich hoffe ich hab jetzt alle Fragen beantwortet :-)
    Würde mich sehr freuen, falls ihr irgendwelche Tipps oder Ratschläge für mich habt :-)
    Liebe Grüße
    Susi

  7. #7
    Zeppelinchen im Farbenrausch Avatar von Walburga
    Registriert seit: 01.05.2012
    Ort: Aichach
    Beiträge: 3.198

    Standard

    Hallo, herzlich Willkommen hier.

    Wann wurde das Mädel kastriert? Wenn sie vor einem Jahr, am Besten jedoch vor der Geschlechtsreife kastriert wurde, die Eierstöcke sauber rausgenommen und kein Drüsengewebe vergessen, kann die GB keine Probleme machen.

    Will sie noch rammeln? Baut sie Nester? Liegt sie öfter mit hochgehobener Blume vor dem Kastraten. Wenn nicht, ist das nicht das Problem. Wenn man Lustig ist kann man Hormonstatus im Blut überprüfen lassen. Aber normalerweise ist das bei sehr jungen Häsinnen als Kastrationsmethode in Ordnung.

    Entweder Einer ist krank, oder Einer verhält sich nicht so wie der Andere das Erwarten würde.
    Er jagt sie. Sie unterwirft sich nicht zufriedenstellend genug, dann gibts eine auf den Deckel.

    Wurde die Kotprobe der Beiden schon mal auf Parasiten überprüft?

    Ich kenne Relaxan nicht nur Zylkenen, das hilft bei manchen Kaninchen ein Bisschen, wenn sie sich z.B. selbst verletzen.
    Bei so Dingen wie Meinungsverschiedenheiten unter Artgenossen bringt ruhigstellen aus meiner Sicht nicht viel. Da muss man irgendwie die Ursache finden.

  8. #8
    Susi P.
    Gast

    Standard

    Vielen Dank Zeppelinchen... Hallo
    Lunita wurde mit 6 Monaten kastriert. Sie war damals megahitzig... Nein, seither hat sie nie mehr gerammelt, keine Nester gebaut etc.
    Es beruhigt mich unendlich, dass du schreibst, es würde als Kastra-Methode in dem Alter genügen Hab schon den TA genervt, weil man mich schon mehrfach auf eine GM Untersuchung angesprochen hat. Er hält es für ausgeschlossen, dass da was sein könnte.
    Ich weiß nicht wer von beiden mit dem "Ärger" angefangen hat, plötzlich hat's nachts ganz heftig gekracht und seitdem lässt er sie nicht mehr an sich ran.
    Eigentlich vermute ich, es geht von ihr aus, denn sie ist Charlies 4. Partnerin und noch nie hat er irgendwelche Anzeichen von Aggressionen gezeigt. Ich hab ihm sogar mal ein Baby dazugesetzt.
    Die erste Woche hat er sich nicht wirklich beachtet, obwohl sie so sehr um seine Liebe gekämpft hat ;-) Und plötzlich ging's... er hat sie geputzt und bekuschelt und nicht mehr aus den Augen gelassen Aber wie gesagt, es ist nur eine Vermutung... er ist einfach ein megagutmütiger und ruhiger Kerl.

    Seitdem habe ich keine Kotprobe abgegeben. Habe damit ehrlich gesagt nicht sehr gut Erfahrungen. Noch nie wurde irgendetwas festgestellt... außer vor ca. 4 Monaten massive Hefen bei Lunita, die ich bisher noch immer nicht in den Griff bekommen habe
    Es sei ja scheinbar eine Sekundärerkrankung... die Zähne hab ich letzte Woche anschauen lassen, die sind in Ordnung... bin echt ratlos...und traurig... die Situation ist so verfahren

    Liebe Grüße
    Susi

  9. #9
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.914

    Standard

    Ich war letzte Woche TA und hab die Zähne checken lassen, da Lunita schon seit Monaten mit Hefen kämpft und immer wieder Blinddarm-Matschkot hat (das gehört wohl nicht hierher, oder?)
    Bei ihr ist alles okay, bei Charlie hat er, wie Gaby schon geschrieben hat, 2 zu lange Zähne entdeckt. Rechts, jeweils ob und unten der erste :-( Am Donnerstag wurden sie abgeschliffen. Beide fressen kein oder nur sehr wenig Heu, vielleicht ist das das Problem
    Ich sehe hier ganz klar das Problem.Im WEchsel scheint einer der Beiden unpäßlich zu sein und dann kehrt sich die Rangfolge.
    Hefen schwächen das Tier.

    Die Hefen sind eine Sekundärerkrankung, richtig. Hier muß unbedingt die Ursache gefunden werden.
    Es sollte mal eine Kotprobe ins Labor gegeben werden (von 3 Tagen gesammelt) und mal komplett geckeckt werden.
    Außerdem können Hefen durch die Fütterung kommen, daher die Frage: Wie genau fütterst Du?

  10. #10
    Susi P.
    Gast

    Standard

    Hallo mausefusses

    Ich füttere frische Wiese (wenn's nicht so wie heute, ununterbrochen regnet ), verschiedene Gemüsesorten (Pastinake, Karotte, Petersilienwurzel, Topinambur, Fenchel, Staudensellerie), Kohlrabiblätter, Karottengrün, frische Kräuter, je nach dem, was ich grad da hab Dill, Basillikum, Petersilie...
    Getrockneten Breitwegerich wird von den beiden total geliebt und auch täglich gefressen... seit 1-2 Tagen allerdings kommen mir beide etwas appetitlos vor, was aber evtl. auch an der Einsamkeit liegen kann (das hat man Charlie immer ganz besonders angemerkt).
    Ansonsten noch verschiedene andere getr. Sachen wie z. B. grüner Hafer, Echinacea, Dillkraut,.... Am liebsten mögen sie aber den Breitwegerich.
    Ich habe heute Morgen angefangen Kot zu sammeln. Wie momentan wieder jeden Morgen hatte Lunita Blinddarm-Matschkot ich sammel einfach mal von allem etwas. Soll ich von Charlie auch? Falls sie irgendwelche Parasiten haben sollte, muss ich ihn ja sowieso mitbehandeln.
    Da der TA die Untersuchung nicht selbst macht, sondern an ein Labor schickt, sei es am Besten, wenn ich die Kotproben erst Montag abgebe. Lebt da überhaupt noch was dann?????

    Liebe Grüße
    Susi

  11. #11
    Susi P.
    Gast

    Standard

    Ach ja, hab noch was vergessen.... Die beiden bekommen täglich noch ein paar Samen (eigentlich Lunita, wegen der Verdauung, aber Charlie hat immer kräfig mitgemampft ;-) )
    Anis, Kümmel, Fenchel und ein paar Sonnenblumenkerne (weil die soooo heißbegehrt sind ;-) )

  12. #12
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.914

    Standard

    Also an der Ernährung liegt es dann wohl eher nicht , das klingt ja super!

    Wenn Du Montag abgibst dann sammel Sonntag früh, Sonntag abend und Montag früh...

  13. #13
    Susi P.
    Gast

    Standard

    Freut mich, mausefusses, danke
    Das einzige, was bei uns etwas im Argen liegt, ist das Heu fressen *seufz*
    Eine Freundin hat mir geraten, für ein- zwei Tage eine Heudiät zu machen, damit sie's fressen MÜSSEN (wär für Charlies Zähne wohl auch das Allerbeste). Wundert mich eh, warum er nach 2,5 Jahren plötzlich ein Zahnproblem hat
    Naja, jedenfalls hab ich's Anfang der Woche versucht (nicht schimpfen, ich hab schon gelesen hier, dass es alles andere als gut ist ;-) ) Nachmittags um 16Uhr konnte ich das nicht mehr mitansehen... sie haben ab und zu mal kurz dran geknabbert, aber nicht wirklich der Rede wert. Hab dann frische Wiese geholt und alle waren glücklich... inkl. mir *kicher*

    Wie krieg ich die beiden nur dazu, etwas mehr Heu zu fressen (wenn das denn wirklich das Einzige ist, dass den Zahnabrieb richtig gewährleistet)?

  14. #14
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.914

    Standard

    Eine Freundin hat mir geraten, für ein- zwei Tage eine Heudiät zu machen, damit sie's fressen MÜSSEN (wär für Charlies Zähne wohl auch das Allerbeste).
    Nein!
    Hauptsache er frißt, wenn er Wiese/Kräuter statt Heu frißt ist das super!
    Die Zähnen reiben sich aufeinander ab, dafür braucht es kein Heu.

    Ich würde bei ihr die Zähne nochmal wirklich gründlich checken evtl. röntgen. Blöde Frage: Das die Hefen bei ihr sind das ist sicher? Zu Zahnkaninchen würde das nämlich pssen, nicht das Kotproben vertauscht oder gemischt wurden und in echt Charly die Hefen hat?

    Frische Wiese ist das beste!

    Kaufe wirklich gutes heu und biete es an, entweder sie wollen es oder eben nicht. Natürlich fressen sie lieber Wiese....Wildkaninchen fressen auch kein Heu

  15. #15
    Susi P.
    Gast

    Standard

    Da bist du die/der ;-) Erste, die das sagt, dass es nur drauf ankommt, dass die Zähne aufeinander reiben... und das freut und beruhigt mich gaaaanz doll! Auch mein TA hat mir neulich ziemlich Angst gemacht deshalb. Meine Freundin meint, dass sei zwingend erforderlich wegen des Zahnabriebs.
    Er hatte 2,5 Jahre nie ein Problem mit den Zähnen und plötzlich..
    Ich versteh das nicht
    Das Ergebnis der Kotprobe ist definitiv von Lunita, denn ich habe NUR von ihr Kot abgegeben. Sie hatte jeden Morgen (komischerweise nur morgens) über Tage und Wochen hinweg BD-Matschkot. Hab dann mit Nystatin behandelt, was auch nach ein paar Tagen geholfen hat, aber sobald ich abgesetzt habe, war's kurze Zeit später wieder da. Obwohl ich eh länger als vorgegeben behandelt habe.
    Und momentan ist es auch wieder so... morgens Matschkot. Da die arme Maus ja momentan im Käfig sitzt, kann ich dann erstmal Sitzbretter schruppen und dann Kaninchen waschen :-(
    Klar, ich kann dem TA schon sagen, dass er sich ihre Zähne nochmal anschauen soll, wenn ich mit Charlie zur Zahnkontrolle geh. Letzte Woche meinte er es sei alles in Ordnung bei ihr, aber wer weiß.
    Bei Charlie meinte er, er habe einen Zahn gesehen, außerhalb der Zahnreihe, wo also keiner hingehört... sicher war er nicht, da es immer etwas schwierig ist, alles richtig zu sehen, wenn die Tiere nicht still halten, meinte er.
    Ich war total geschockt. Als er ihn dann 2 Tage später in Narkose legte, stellte sich raus, dass es ein Irrtum war... Gott sei Dank!
    Ich kaufe immer das Schwarzwald-Kräuterheu... denke das ist okay...?
    Noch eine Frage würdest du mit dem Versuch einer weiteren Vergesellschaftung warten, bis ich ein Kotergebnis habe und die Bisse richtig verheilt sind? Ich hab das Gefühl momentan bringt es nicht wirklich was... sobald er sie sieht, geht er auf sie los... wenn er das ein paarmal macht, stellt sie sich an die Tür als wenn sie mir sagen will "Ich will hier weg"
    Wie gesagt... ich vermute ehrlich gesagt, dass sie ihm was getan hat damals in der Nacht. Er hat NOCH NIEMALS irgendeiner Häsin auch nur ein Haar gekrümmt... Aber das ist nur eine Vermutung.

  16. #16
    Erfahrener Benutzer Avatar von Leni
    Registriert seit: 28.09.2009
    Ort: Herzogenrath/ bei Aachen
    Beiträge: 1.486

    Standard

    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    Eine Freundin hat mir geraten, für ein- zwei Tage eine Heudiät zu machen, damit sie's fressen MÜSSEN (wär für Charlies Zähne wohl auch das Allerbeste).
    Nein!
    Hauptsache er frißt, wenn er Wiese/Kräuter statt Heu frißt ist das super!
    Die Zähnen reiben sich aufeinander ab, dafür braucht es kein Heu.

    Ich würde bei ihr die Zähne nochmal wirklich gründlich checken evtl. röntgen. Blöde Frage: Das die Hefen bei ihr sind das ist sicher? Zu Zahnkaninchen würde das nämlich pssen, nicht das Kotproben vertauscht oder gemischt wurden und in echt Charly die Hefen hat?

    Frische Wiese ist das beste!

    Kaufe wirklich gutes heu und biete es an, entweder sie wollen es oder eben nicht. Natürlich fressen sie lieber Wiese....Wildkaninchen fressen auch kein Heu

    Von der Heudiät hatte ich dir ja auch sofort abgeraten, Susi. Du kannst kein Kaninchen zwingen Heu zu fressen. mausefuss hat recht, frische Wiese ist das allerbeste
    Liebe Grüße, Gaby
    mit Luca, Bommel, Justus, Fabi & Hund Toby

  17. #17
    Helfersyndrominhaberin Avatar von Rabea G.
    Registriert seit: 07.07.2009
    Ort: 46242 Bottrop
    Beiträge: 3.871

    Standard

    Das mit dem Heu geistert seit Jahren als Mythos durchs Internet. Wenn dich Hintergründe zum Zahnabrieb interessieren, kann ich dir kaninchen-wuerden-wiese-kaufen.de empfehlen. Da steht ein guter Bericht über die Zähne und auch sonst ist die Seite größtenteils super

    Eine Heudiät bedeutet auch eine Mangelernährung für das Tier. Meine fressen auch nur wenig Heu. Sie bekommen Wiese. Für Zahnis ist Wiese erst recht super.

    Liebe Grüße von Rabea mit den Katzen Rayne, Ada und Thea

  18. #18
    Susi P.
    Gast

    Standard

    Stimmt Gaby du hast dir glaube ich fast die Haare gerauft, als ich dir von der angeratenen Heudiät erzählt hatte

    Ganz lieben Dank für den Tipp, Rabea
    Da schau ich auf jeden Fall rein!

  19. #19
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.914

    Standard

    Er hatte 2,5 Jahre nie ein Problem mit den Zähnen und plötzlich..
    Da steckt man manchmal nicht drin. Allgemein könntest Du aber mal den Calciumgehalt Deiner Nahrung prüfen, evtl. besteht da ein Mangel.
    Vielleicht fütterst Du täglich 1-2 Eßl- Nösenberger Natur-Struktur-Müsli zu ?!

    Das Ergebnis der Kotprobe ist definitiv von Lunita, denn ich habe NUR von ihr Kot abgegeben. Sie hatte jeden Morgen (komischerweise nur morgens) über Tage und Wochen hinweg BD-Matschkot. Hab dann mit Nystatin behandelt, was auch nach ein paar Tagen geholfen hat, aber sobald ich abgesetzt habe, war's kurze Zeit später wieder da. Obwohl ich eh länger als vorgegeben behandelt habe.
    Ja, das ist klar.
    Hefen sind eine Sekundärerkrankung. Mit Nystatin gehandelst Du nur die Hefen, also die Symptome. So lange die Ursache aber nicht abgestellt ist kommen die Hefen immer wieder. Ich würde von einer Behandlung mit Nystatin abraten.

    Ein Röntgenbild könnte zahntechnisch vielleicht Aufschluß bringen.

    Schwarzwaldheu ist spitze!

    Meine Vermutung ist das es eben krankheitsbedingt ist mit den Jagereien. Ein Tier merkt wenn ein anderes geschwächt ist und dann wird dieses vom Posten vertrieben , das ist normal.
    Wie lange waren sie denn jetzt getrennt?

    Hast Du das Gewicht regelmäßig kontrolliert und kannst sagen wie sie gewichtsmäßig drauf ist?

  20. #20
    Susi P.
    Gast

    Standard

    Calciumgehalt checken... okay... da muss ich aber googlen... bin da nicht so bewandert
    Bei dem Stuktur-Müsli streiten sich etwas die Geister, oder? Die einen schwören drauf, die anderen würden es niemals geben... Melasse etc. Du empfiehlst es also?

    Klar, die Nystatin-Gabe bringt irgendwie nicht viel, manchmal hat die dadurch ein paar Tage keinen Matschkot....
    Ich kann mir nicht erklären was sie haben soll *seufz*
    Naja, Montag geb ich eine Kotprobe ab, vielleicht kommt da mal was raus (wäre allerdings das erste Mal, außer letztes Mal die Hefen )
    Aktuell sind die beiden seit letzter Woche Donnerstag getrennt.
    Wir hatten im Dezember schon mal so einen Vorfall, da waren sie 2 Monate getrennt.
    Lunitas Gewicht ist unverändert, sie wiegt 3100g, Charlie hat die letzten 1,5 Wochen 110g abgenommen und wiegt jetzt 2840g. Ein paar Gramm mehr könnten ihm nicht schaden.
    Sie ist eindeutig die Verfressenere von beiden ;-) Er ist etwas größer, die dafür etwas schwerer
    Beide fressen momentan nicht so wie sonst. Bei Charlie bin ich mir nicht sicher, ob es an der plötzlichen Einsamkeit liegt oder ob ihm irgendwas fehlt. Jedesmal wenn er eine Partnerin verloren hat, hat er weniger gefressen.
    Ich mach mir langsam wirklich etwas Sorgen um die beiden

    Jetzt fällt mir doch grad noch was ein....

    Ich hab gestern hier irgendwo was vom Vitamin D3 gelesen, dass die Kaninchen, wenn sie nicht genug Sonnenlicht abgekommen, einen Mangel bekommen könnten, der sich dann auf Knochen und Zähne auswirken kann. Das ist bei uns ja genauso (Babys gibt man im 1. Lebensjahr täglich Vitamin D3).
    Da Lunita ja schon seit Monaten immer diesen Matschkot hat und ich Angst hatte, sie könnte draußen Maden bekommen, kann ich an einer Hand abzählen, wie oft die Armen draußen war
    Ist es ratsam, ihnen dieses Vitamin in irgendeiner Form zuzuführen???

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Lesezeichen

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •