ich finde sie war wunderschön![]()
ich finde sie war wunderschön![]()
Seppeli ist am 2.1.12 über die RBB gehoppelt. Ich vermisse dich so sehr, mein große Liebe
Danke Seppeli...das ist lieb von dir.
Dein Seppi sieht übrigens meinem neuen Kaninchen Mathilda etwas ähnlich...![]()
Und gegen Krebs kann man leider kaum was machen, habe 2010/ 11 mein Pärchen innerhalb kurzen Abstands an Krebserkrankungen verloren, meine Häsin ist sogar während der OP zur Entfernung eines Gesäugetumors gestorben. Einfach eine magasch... Erkrankung.
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Sie war wirklich wunderschönAuf dem Bild guckt sie so richtig frech
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Im Herzen *Snoopy 05. 2008 - 24. 04. 2013* *Schneeferkelchen 08.01.2010 - 04.07.2016* *Luna 08.01.2010 - 25.11.2016* *Balu 08.01.2010 - 18.10.2018* *Lumpi 01.11.2012 - 23.02.2019* *Bounty 08.01.2010 - 26.07.2020* *Fee 08.01.201 - 31.03.2021* und unsere anderen Regenbogennäschen
"Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen" *Platon*
Vienna, ich drück dich auch ganz fest
Du hast keine Schuld, Du hast alles richtig gemacht, nur weil du nicht bis zu Narkose bei ihr warst, solltest du dir keinen Vorworf machen.
Auch wenn sie noch so munter und fit war, ist es ja bei Ninchen oft so das sie die Schmerzen nicht zeigen können.
Mein Kater hat auch nicht gezeigt das er einen Lebertumor hatte und kam zum Sterben nach Hause, als ich den TA frage ob ich eher was machen hätte können, sagte er nur auch 3 Monate vorher hätte ich ihn eingeschläfert......
Es ist immer so schlimm wenn man ein geliebtes Tier verliert aber du musst nun an die schönen, liebevollen Momente denken die ihr zusammen erlebt habt.
Der Schmerz wird leichter, irgendwann, aber Du vergisst deine Süsse nie, so soll es sein.
Kleine Schnorkel Maus nun bist du ohne Schmerzen und triffst alle unsere Ninchen die schon länger hinter dem Regenbogen sind
Weh dem Menschen, wenn nur ein einziges Tier im Weltgericht sitzt.
Christian Morgenstern
Lieben Gruß von den 3 Freunden, Puschl, Chucky, Jeanny
und Felipe
unvergessen sweet Bonney und die große Rose;=)
ach Vienna, ich kann dich so gut verstehenAls unser kleiner Sinni vor fast 3 Jahren gestorben ist, habe ich lange lange nur unter Tränen an ihn denken können. Er hatte einen schlimmen Abszess im Bauchraum und konnte zum Schluss nur noch schwer atmen. Und trotzdem habe ich ihn an seinem letzten Tag zum TA gebracht und habe deshalb heute noch ein furchtbar schlechtes Gewissen, denn er ist dort wohl vor Aufregung gestorben. Der Gedanke, dass der TA Besuch falsch war, plagt mich noch heute. Aber sonst wäre er wohl langsam erstickt.
Wenn ich deine Zeilen über Schnorkel lese, kommen mir schon wieder die Tränen, denn Sinni war auch so ein lieber süßer Schatz. Mach dir keine Vorwürfe....
Machs gut kleiner Schnorkel![]()
Vienna, ich drück dich auch mal ganz doll
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Ich finde deine kleine Schnorkel auch wunderschön.
Ich musste beim Lesen mit dir mitweinen. Obwohl ich selbst zum Glück noch kein Kaninchen verloren und meine erst zwei Jahre habe, kann ich dennoch deine Trauer und Hilflosigkeit sehr gut nachvollziehen. Selbst bei einer Erkrankung mit extrem schlechter Prognose war ich völlig fertig und damals auch in der TA-Praxis in Tränen ausgebrochen, als ich Hoppel dalassen und davon ausgehen musste, dass ich ihn nie wiedersehe. Da ging es mir wie dir - ich hatte auch das Gefühl, ihn im Stich zu lassen. Vor mir saß ein kleiner Hase in der Box, falsch herum, als dass ich mich von ihm verabschieden konnte, ich wollte ihm nicht noch mehr weh tun und ihn daher nicht bewegen, es musste alles schnell gehen, und so gab ich ihn ab und irgendwie in der Annahme, es sei endgültig. Hoppel war gerade 1 Jahr.
Ich hätte mir auch nicht verzeihen können, mich nicht einmal von meinem kleinen Tier verabschiedet zu haben - dennoch ging das in der Praxis gar nicht anders, die schnelle Behandlung war wichtiger.
Zum Glück ging es bei uns anders aus - ich holte ihn gegen den Rat der Tierklinik nachmittags "zum Sterben" nach Hause, da die Prognose so schlecht war. Auch das war furchtbar schwer, weil ich damit ganz bewusst damit umgehen musste, das potentiell sterbende Tier in meinen Armen zu haben - und hatte überhaupt keine Erfahrung damit. Ich wollte aber, das Hoppelchen nicht die letzten Stunden alleine in einer engen TK-Box, verängstigt und alleine erleben muss. Er sollte - wenn überhaupt! - in seiner gewohnten Umgebung sterben.
Dann kam zum Glück alles anders, und ich erlebte mit Hoppel ein "kleines Wunder". Ich bin sicher, dass einen großen Anteil daran meine Entscheidung hatte, ihn in sein gewohntes Umfeld zu holen, natürlich zusammen mit Intensivpflege und Medikamenten. Ich bin sehr froh, dass ich diese Entscheidung so treffen konnte und es nicht zu spät war.
Mich hat dieses Erlebnis im Umgang mit meinen Tieren sehr geprägt. Heute würde ich - wenn es situationsbedingt auch möglich ist - sollte ich jemals ein Tier einschläfern lassen müssen, versuchen, das in seiner vertrauten Umgebung zu Hause zu tun. Natürlich setzt das voraus, dass es krankheitsbedingt möglich ist. Manchmal hilft nur der sofortige Weg in die TA-Praxis. Ich habe Angst vor genau dieser Situation, ein völlig verängstigtes kleines Tier dort abgeben und alleine lassen zu müssen. Diesen hilflosen Blick kann ich nicht noch mal ertragen.
Ich weiß daher sehr gut, wie schrecklich dieses Erlebnis für dich war.
Ich bin heute sehr dankbar für jeden Tag mit meinen beiden. Ich weiß, dass das nicht selbstverständlich ist.
Aber manchmal ist die beste - und richtige - Entscheidung im Sinne des geliebten Tieres, es gehen zu lassen.
Liebe Vienna, ich wünsche dir sehr, dass du dir keine Vorwürfe machst und bald wieder mit vielen glücklichen Gedanken an deine Zeit mit Schnorkel denken kannst.![]()
Liebe Grüße, Anja
ach danke, ihr Lieben, das ist so lieb von Euch. Das ist ein großer Trost für mich!
@ Birgit: Quäl Dich nicht mit den Schuldgefühlen, dass Du Sinni zum Tierarzt gebracht hast. Du wolltest ihm doch nur helfen, alles tun damit es ihm besser geht! Ich bin sicher dass er das auch in seinem kleinen Herzchen wusste. Du warst "sein" Mensch. Ich versuche mir das auch so zu sagen.
@Anja: Ich finde es total toll, dass Hoppel bei Dir zu Hause wieder gesund geworden ist. das zeigt wie sehr er Dir vertraut und wieviel Sicherheit ihm sein Zuhause gibt. Ich denke seit Schnorkels Tod auch darüber nach, ob ich in dem Fall dass ein Einschläfern nötig wird, weil das Tier leidet, das vielleicht bei uns zuhause tun sollte, in der gewohnten Umgebung. Andererseits hoffe ich, dass es niemals nötig wird.
@ Bonny: das erinnert mich an unseren Kater Benno, der immer viel Freigang hatte und dann auch eines Morgens auf dem Bauch nach Hause gekrochen kam-- auch verdammter Krebs, allerdings Niere. Er kam zu meiner Mutter, weil das "sein" Mensch war. Es rührt mich zu Tränen, wenn die Tierchen, trotz der Angst die sie manchmal vor uns haben, in solchen Momenten absolutes Vertrauen zu uns zeigen.
Ja, der Schnork war wirklich ein freches Mäuschen. Habe allerdings lange, 3 Jahre, gebraucht um ihr Herz zu gewinnen, wahrscheinlich habe ich sie deswegen so geliebt.
Apropos Regenbogenbrücke: Am Tag von Schnorkels Beerdigung, auf der Rückfahrt im Zug, habe ich einen Regenbogen gesehen--aber es war kein BOGEN, sondern ein senkrechter Streifen, sowas habe ich noch nie gesehen. Habe auch ein Foto davon gemacht.
Da habe ich gleich gedacht: jetzt sitzt der Schnork gerade an der Regenbogenmaschine und probiert was Neues aus, nicht immer diese langweiligen Bögen... sentimental, aber das hat mich doch berührt.
Kleiner Trost in der Trauer: mein Rammler Hattu und sein neues Weibchen Mathilda scheinen sich so langsam anzunähern, sie hängen sogar manchmal schon zusammen ab, und er scheint wieder fröhlicher und aktiver. Ich hatte so Angst um ihn, dass ihn das zu sehr mitnimmt und er dann auch geht. Das Leben ist so kostbar.
Danke Euch allen.
Vienna
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