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Thema: Blasenschlamm - Blasensteine - Behandlungsfrage

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von Socke07
    Registriert seit: 16.11.2012
    Ort: Mittelbayern
    Beiträge: 133

    Standard

    Danke für deine schnelle Antwort
    Ultraschall hat die TÄ auch nicht vorgeschlagen und wenn ich jetzt nochmal nachfrage, denken sie bestimmt, ich misstraue ihnen völlig...

    Ich habe jetzt das Schwarzwaldheu weggelassen und durch das Heuandiheu ersetzt. Trockenkräuter gibts keine mehr. Futter gibts seit ca. 2 Wochen eigentlich nur Wiese mit folgenden Bestandteilen:

    Löwenzahn
    Spitz- und breitwegerich
    Knoblauchkraut
    Klee
    Scharfgarbe
    Giersch
    Klettlabkraut
    Gänseblümchen
    Taub- und brennnessel
    Ehrenpreis
    Wiesenstorchschnabel


    Wobei ich seit einigen Tagen versuche, den Anteil an Gräsern zu erhöhen.

    Möhrensaft im Wasser funktioniert bisher nicht....

    Ich bin einfach so unsicher weil ich natürlich Angst habe, dass etwas zu spät erkannt wird, aber auch denke, dass ich fair sein muss und der neuen TÄ eine Chance geben...wenn ihr wisst was ich meine..

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von Keks&Choco
    Registriert seit: 05.07.2012
    Ort: bei Frankfurt
    Beiträge: 364

    Standard

    Gerne!

    Das hat nichts mit Misstrauen zu tun, sondern es ist dein Tier und wenn du das machen willst, um alles gut abzuklären, ist das dein gutes recht. Wenn sie "zickig" wird, dann ist es ohnehin nicht die Richtige. Sorry! Aber da bin ich mittlerweile "ecklig" geworden. Ich würde es def. machen lassen, dann kannst du beruhigter an die Sache ran gehen, wenn nichts sein sollte. Sollte ein Stein drin sein, "beruhigt" es dich auch, auch, wenn dann die Behandlung vielleicht eine andere sein wird und keine Steine natürlich "besser" sind. Mache das, dann fühlst du dich besser.

    Deine Fütterung ist doch klasse. Das Heu haben wir nun auch von Heuandi. Wenn du ihm noch das RodiCare Uro gibst, ist pflanzlich, sollte der ganze Schmodder rauskommen. Hast du es mal mit naturtrüben A-Saft probiert? Ich hatte am Anfang den Kleinen 3x täglich geschnappt, um ihm Wasser zu geben, brauche ich aber nun nicht mehr.
    Schnuffelige Grüße
    Christina mit Chocolade (Bonnie-Finchen ist Umgezogen am 12.01.16)
    Bolle, Hoppel-Hoppa, Baby, "Frau" Maja, Stupsie, Smartie, Keks, Lilly "FeechenFeechen", Maya "Propeller", Socke, Hoppel und Mucki fest im Herzen

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Socke07
    Registriert seit: 16.11.2012
    Ort: Mittelbayern
    Beiträge: 133

    Standard

    Das RodioCare probiere ich jetzt mal aus. Und den Apfelsaft auch
    Mal sehen ob ihr das gefällt.
    Ich muss morgen sowieso hin um Medikamente zu holen - Kokzidien haben wir nämlich auch noch...., dann frage ich nochmal wg. des Ultraschalls...

    Wenn wir irgendwann den Stand erreicht haben sollten, dass der Urin wieder klar und Schlamm-frei ist. Kann dann wieder normal gefüttert werden oder bleibt diese Futterumstellung für immer?

  4. #4
    Igel Mama/im Stress
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    Ort: Burgdorf/ Hannover
    Beiträge: 4.089

    Standard

    Es gibt Kaninchen die neigen leider ihr ganzes Leben mit dieser Problematik. Was ganz gut hilft ist in der akuten Phase Infusion damit der Gries raus kommt. Meine Pauline hatte das 6 Jahre lang, das war auch der Grund warum sie verstorben ist. Es kann auch zu Blut Vergiftung führen,wenn die entzündung hoch steigt. Mindestens 3-4 mal im Jahr hang sie 2-3 Tage an der Infusion.
    Geändert von Nadine S. (03.06.2013 um 11:20 Uhr)
    Lg Nadine

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von Keks&Choco
    Registriert seit: 05.07.2012
    Ort: bei Frankfurt
    Beiträge: 364

    Standard

    Die Fütterung würde ich nicht mehr umstellen. Wie Nadine schon geschrieben hat, kann es sein, dass es gar nicht mehr weg geht. Das RodiCare kannste auch ein Leben lang geben. Das schadet nicht. Ich meine mich zu erinnern, dass der Urin von Kaninchen nie ganz klar ist. Aber zumindest sollte kein Schlamm mehr dabei sein.

    Ach nein, auch noch Kokis ... Das ist ja gemein.

    Ich drücke die Daumen, dass ihr es schnell in Griff bekommt und lasse dich morgen nicht abwimmeln. Vielleicht rufst du vorsichtshalber mal wg. des US an. Bei uns in der Klinik macht das nicht jeder TA. Dann sind sie schonmal darauf vorbereitet und du musst ggfs. nicht nochmal hinfahren.
    Denke immer daran, dass es zum Wohle deines Fellnäschens ist und das ist eine Untersuchung, die noch nicht mal schlimm ist - klar Stress haben sie immer, aber zumindest keine Röntgenstrahlen.
    Schnuffelige Grüße
    Christina mit Chocolade (Bonnie-Finchen ist Umgezogen am 12.01.16)
    Bolle, Hoppel-Hoppa, Baby, "Frau" Maja, Stupsie, Smartie, Keks, Lilly "FeechenFeechen", Maya "Propeller", Socke, Hoppel und Mucki fest im Herzen

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von Sandrina
    Registriert seit: 18.04.2008
    Ort: Berlin
    Beiträge: 147

    Standard

    Ich würde immer ein Röntgenbild machen lassen.

    Mein Knöpfchen hatte damals auch Blasenschlamm -wohl ec bedingt. AUf dem Röntgenbild kann man sehen, wie viel Gries da ist. Und nach meiner Erfahrung bedeutet Gries nicht gleichzeitig, dass auch ein Stein da ist. Hatten wir jedenfalls schon, also Gries ohne Steine.

    Die Blase kann bei zuviel Gries auch ausleiern, dann sammelt sich der Gries unten -praktisch wie auf dem Grund eines Sees - und da das Kaninchen ja "waagerecht" sitzt, kommt der dann auch beim Pullern nicht raus. Es sammeln sich Bakterien drin, die bekommt man dann auch mit AB nicht raus, bzw. sie kommen immer wieder. Dann muss der Schlamm manuell ausmassiert werden.

    Das alles muss ja nicht sein; aber ich würde mir Sicherheit verschaffen wollen. Sollte tatsächlich ein Stein da sein, wäre es auch wichtig zu wissen wo; denn auch nach der Theorie Deiner Tierärztin ist dann ja nicht klar, ob der Stein in der Niere oder der Blase sitzt. Wenn er klein genug ist und in der Blase sitzt, kann er ggf. sogar mit Infusionen herausgespült werden. Aber das ist natürlich alles nur hypothetisch.

    Du musst es ja nicht rüberkommen lassen, als ob Du ihr nicht vertraust. Sag einfach ehrlich, was Du fühlst und das Dir dann wohler wäre. Dafür sollte sie Verständnis haben.

    Die Strahlenbelastung ist im Anbetracht des verhältnismäßig kurzen Lebens des Kaninchens im Allgemeinen eigentlich kein Ausschlussgrund.
    Lieben Gruß von Sandrina mit Flauschi, Jackie und Fine und Alfy, Rinchen und Leon im Herzen


  7. #7
    Erfahrener Benutzer Avatar von Sandrina
    Registriert seit: 18.04.2008
    Ort: Berlin
    Beiträge: 147

    Standard

    Manche Tierärzte schlagen im Übrigen auch mit Rücksicht auf den Geldbeutel der Besitzer erstmal nicht vorsorglich das volle Programm vor und nehmen es dann gerne an, wenn man nach weiteren Untersuchungen fragt.
    Lieben Gruß von Sandrina mit Flauschi, Jackie und Fine und Alfy, Rinchen und Leon im Herzen


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