Hallöchen,
ich komme gerade mit meiner Stupsie vom Tierarzt. Sie musste letzte Woche ganz spontan kastriert werden, da sich einige Tage zuvor bei einem Routineultraschall eine Veränderung der Gebärmutter zeigte. Heute habe ich bei der Nachkontrolle erfahren, dass das histologische Ergebnis schlecht war, Krebs. Die Gefahr einer Metastasierung ist hoch, da das Labor wohl Metastasen in den Lymphknoten, die zur Gebärmutter führen, gefunden hat.
Ich könnte kotzen. Ich habe sie ja erst seit Dezember. Nomalerweise habe ich meine Weibchen immer vorsorglich kastrieren lassen, bei Stupsie habe ich es nicht gemacht, weil mir Lenis Blasenstein-OP und ihr nachfolgender Tod gezeigt hat, dass jede OP ein Risiko birgt. Aber Stupsie hätte von der OP so profitieren können. Wie man es macht, macht man's falsch.
Ich frage mich jetzt, was ich tun kann, um eventuelle Metastasen aufzuhalten/ einzuschränken. Das Mädchen ist total fit und wohlgenährt. Gibt es eine Chemotherapie für Kaninchen?
Liebe Grüße!
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