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Thema: Bin verzweifelt

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 11.03.2010
    Ort: Frankfurt
    Beiträge: 9.031

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    Ich finde es das Angebot von Carolin ganz, ganz super.

    Mir hat es auch immer geholfen, wenn ich mit Jemandem beraten konnte und die ganze Situation durchgehen konnte...sowei einige,vlt. bessere Meditipps bekommen habe.
    Ich habe auch ein Zahnninchen, als das 1. Mal ein Zahn vereitert war (und ich hatte noch nie ein Zahnnin vorher), habe ich auch mit einigen Leuten hier viel PNt und auch telefoniert.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 03.06.2012
    Ort: BW
    Beiträge: 177

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    Es ist unglaublich wieviele köttelketten Chiple seit zwei Tagen ausscheidet. Aber gut, dass der ganze Sch....endlich rauskommt

  3. #3
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
    Registriert seit: 06.05.2012
    Ort: Wolfsburg
    Beiträge: 3.172

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    Ach Martina, ich weiß sehr gut, wie Du Dich gerade fühlst. Ich habe seit 1971 Kaninchen und wirklich alle hatten mehr oder weniger gesundheitliche Probleme, mit denen ich irgendwie umgehen mußte. Dazu kommt, daß ich selber chronisch krank bin und nun schon seit 17 Jahren das zweite chronisch schwer kranke Pferd besitze. Aber alle zeigen einen unglaublichen Lebenswillen und Lebensfreude. Und bei allem Streß ist genau das der Antrieb, der mich weiter machen läßt. Diese Freude und daß sie zeigen, daß sie trotz allem leben wollen. Daß sie selber ihre Handikaps vollkommen akzeptiert haben und damit leben. Das ist so bewundernswert und gibt mir immer wieder den nötigen Auftrieb. Meine Stute hat mich sogar immer angeschubst und mich motiviert, wenn ich mal wieder durchhing und am Aufgeben war. Heute sieht sie aus wie ein gesundes Pferd, obwohl ihre Krankheiten unheilbar sind.
    Das größte Problem für mich ist eingentlich die ständige Sorge ums Geld. Mein Konto ist chronisch überzogen und ich muß mit jedem Euro rechnen. Das stört mich wirklich sehr. Mit mehr Geld könnte ich viel mehr erreichen und hätte weniger Streß.
    Urlaub? Was ist das denn? Hatte ich seit 17 Jahren nicht. Kein Geld über und ich kann die Sorgenkinder nicht einfach in der Fremde unterbringen. Ich nehme mir aber immer mal einen Tag frei und unternehme mit einer Freundin etwas Schönes in der Umgebung. Oder wir gehen einfach mal essen. Es ist sehr wichtig, daß man auch mal sich selbst was Gutes tut. Nicht nur den Tieren.
    Ich drück dich mal und wünsche Dir, daß du bald wieder etwas Ruhe bekommst
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  4. #4
    Trauert um Herzkaninchen :'( Avatar von Katharina F.
    Registriert seit: 14.09.2012
    Ort: Solingen
    Beiträge: 6.884

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    Du sprichst mir aus der Seele Martina!
    Ich habe auch ein Zahnnin. Erst wurde ein Kieferabszess diagnostiziert, nun wäre er Anfang des Monats fast an einer Verstopfung gestorben! Jetzt ist immer noch dieser blöde Kieferabszess da. Vorher hatte er ständig Druchfall und Hefen. Alles zerrt an meinen Nerven! Die Kosten fressen mich auf! Meine Freizeit richte ich auch nur nach meinen Nins.
    Wenn wir weg sind, bei Freunden oder so, dann denke ich nur an meine Nins und ob alles in Ordnung ist. Zu meinem Papa in den Urlaub zu fahren....... da graut es mir jedes Mal vor.
    Ich fühle ganz ganz ganz genauso wie du. Das größte Problem ist, dass ich kaum noch Urlaubstage habe und die große KieferabszessOP noch vor uns liegt und ich absolut nicht weiß, wer ihn wie betreuen soll

    Ich könnte ihn auch manchmal einfach nur abgeben. Sie alle. Wobei mir Elaine und Sammy keine Probleme bereiten, aber diese Sorge!!
    Und dann gibt es wieder Tage, wo ich sooo froh bin, dass sie da sind. Es ist wirklich eine harte Nervenzerreißprobe. Wenn man doch nur wenigstens Kohle ohne Ende hätte und weiß, dass man alles mögliche sofort für sie machen könnte, aber nicht mal das ist noch soo sicher.

    Ich hoffe nun auch, dass alles ein Ende hat, wenn er Zähne gezogen bekommt. Seit 3 Jahren habe ich ihn nun fast (er wird jetzt 3) und ich hatte noch nie wirklich Ruhe mit ihm. Ständig war irgendwas

    Zum Glück gibt es hier Leute, die manchmal genauso denken und man fühlt sich nun doch nicht so richtig doof. Für mich geht jedes Mal eine Welt unter, wenn wieder irgendwas ist und Heulkrämpfe hatte ich in der letzten Zeit auch zu Genüge.
    Sprich dich hier immer aus. Hier sind ganz viele, die dich verstehen!
    Überlege gut, was du tust! Wenn es wirklich gar nicht mehr geht, dann geht es einfach gar nicht mehr. Aber ich bin mir sicher: Irgendwann wird das Schicksal auch mal unsere Sorgenkinder in Ruhe lassen!!!!
    Liebe Grüße
    Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
    Lily, Jinny, Barney, Sammy, Kuddel, Kiwhy, Elaine
    Ich liebe und vermisse euch! Verzeiht mir!

  5. #5
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 03.06.2012
    Ort: BW
    Beiträge: 177

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    Es tut so gut zu wissen, dass man mit seinen Gedanken nicht alleine ist und vielen lieben dank für eure verständnisvollen Worte. An anderer stelle hat sich ein regelrechter shitstorm über mich ergossen. So Sprüche wie" Stell dich nicht so an; da musst du eben durch; du musst eben lernen damit umzugehen; zu entsorgst deine Tiere usw" - einfach sehr unfair und verletzend. Chiple ist Gott sei dank wieder richtig munter und frisst so gut wie seit langem nicht mehr. Sie machen mir gerade wirklich sehr viel Freude und dieses Gefühl würde mir unheimlich fehlen, wenn ich die Kleinen abgebe. Trotz alledem fehlt mir weiterhin die Gelassenheit. Heute Mittag musste Chiple wegen
    Seiner Entzündung im Mund AB und Schmerzmittel bekommen und sein Magen hat gegluggert- und schon war die Panik wieder da und auch eine Traurigkeit, die so alles beherrscht. Ich bin jetzt erst mal einkaufen gefahren - aber im Hinterkopf ist immer die Sorge da, ob es ihm bzw Beiden auch gut geht. Es zerfrisst mich momentan; so zumindest ist mein Gefühl und die Gefühle sind sehr schwankend. So oft wünsche ich mir mehr Gelassenheit; auch mal die Dinge so anzunehmen wie sie sind....

    Morgen sind wir zur Kontrolle und wir entscheiden, ob sein zähnchen gezogen werden muss. Ich bin diese Woche noch krankgeschrieben, da wäre es grad günstig. Chiple ist ja so ein kleines Pflänzchen (aber ein ganz liebes und süßes) was bei Schmerzen trotz Schmerzmittel das fressen einstellt. Ich bespreche mich mal mit der TÄ, sie kennt ja auch meine Gefühlslage...

    Ich danke euch für euer Verständnis- das bedeutet mir sehr viel

  6. #6
    Vertrauensperson Avatar von Margit
    Registriert seit: 31.03.2010
    Ort: Ratingen
    Beiträge: 7.758

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    Ich kann nachempfinden, wie ihr euch fühlt. Deswegen drück ich euch mal ganz fest.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 03.06.2012
    Ort: BW
    Beiträge: 177

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    Guten morgen! Wir kommen gerade vom TA zurück: die Entzündung am Zahn ist gut abgeheilt und der Zahn muss nicht gezogen werden. Dafür hat er eine Mords zahnspitzen gehabt, die sich schon in die Zunge gebohrt und diese bissle verletzt hatte. Er bekommt also weiterhin Schmerzmittel. Zahnspitzen wurden entfernt und wir verkürzen die Intervalle nun auf alle 2 Wochen. Vor zwei Wochen war noch alles okay. Naja....aber er war ganz tapfer gewesen.

    Langfristig muss ich versuchen, mit dieser Situation umzugehen. Irgendwie eben...

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