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Thema: Blutwerte (Leber betroffen)

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.986

    Standard

    In ihrem Leben bisher keinerlei Anzeichen für E.C.. Wurde von der damaligen Besitzerin vorsorglich 1x jährlich behandelt (macht sie mit all ihren Tieren)
    Panacur wird ja zu einem großen Teil über die Leber abgebaut.....nur mal so als Hinweis.

  2. #2
    diefiete
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    In ihrem Leben bisher keinerlei Anzeichen für E.C.. Wurde von der damaligen Besitzerin vorsorglich 1x jährlich behandelt (macht sie mit all ihren Tieren)
    Panacur wird ja zu einem großen Teil über die Leber abgebaut.....nur mal so als Hinweis.
    Ja, aber die Gabe ist mind ein Jahr her

  3. #3
    Conny Avatar von Claudia
    Registriert seit: 02.07.2007
    Ort: Krefeld
    Beiträge: 1.546

    Standard

    Hat sie sich evtl. irgendwie "vergiften" können?
    Ich hatte mal ein Tier mit erhöhten Leberwerten nach dem Verfüttern von abgepackten Pflücksalaten
    Ich meine, damals gab es Hepar com. und der "Spuk" war relativ schnell wieder im Griff.

    Gute Besserung & liebe Grüße

    Conny

    edit: die Werte kann ich übrigens nicht sehen, da der Zugriff hier von der Arbeit auf diese Seiten gesperrt ist
    Liebe Grüße von Conny
    Unvergessen: Lotta (~2008 - 2018) Samson (~2007 - 07.09.17) Ronja (~2005 -18.09.10), Fine (05/06-28.06.09) und Moorle (2003-16.06.08)

  4. #4
    diefiete
    Gast

    Standard

    Huhu,

    ich wüsste nicht, woran sie sich hätte vergiften können. In dem Zimmer stehen keinerlei Pflanzen... Der PVC ist weiterhin unbeschädigt, ansonsten gibt es da nur Holz usw. (Siehe auch kürzlich im Threat Innengehege gepostet). Angenagt ist aber auch nichts, nicht mal die Stoffe.

    Das vermehrte Trinken hat sie, seitdem ich sie habe, also seit ca. 1 Monat. Ihr Partnertier hat keinerlei solcher Verhaltensweisen. Sie trinken zusammen bis zu 1 Liter Wasser am Tag (beide um die 2kg, bekommen Heu, Frifu, Wiese, kein Trofu. Definitiv trinkt sie so viel, nicht er).

    Es gibt wenig normalen Salat aus dem EH, allerdings nicht der fertig geschnittene und gemixte. (Ich selber arbeite als EH-KF und kenne die Nachteile und Gefahren des geschnittenen Salates). Allerdings füttere ich nicht soo viel Salat, hauptsächlich anderes Gemüse.

    Liebe Grüße
    Geändert von diefiete (30.04.2013 um 17:16 Uhr)

  5. #5
    Conny Avatar von Claudia
    Registriert seit: 02.07.2007
    Ort: Krefeld
    Beiträge: 1.546

    Standard

    1 Liter am Tag?

    Die Nierenwerte sind nicht auffällig? (wie gesagt, ich sehe die Werte nicht, könnte sie aber eh nicht gut verstehen)

    Also bei so einer Trinkmenge würde ich ein US haben wollen, um Niere/Blase auszugrenzen. Und.... man kann beim Schallen schon auch bei Kaninchen Vieles sehen, es sollte allerdings ein erfahrener US-TA machen
    Liebe Grüße von Conny
    Unvergessen: Lotta (~2008 - 2018) Samson (~2007 - 07.09.17) Ronja (~2005 -18.09.10), Fine (05/06-28.06.09) und Moorle (2003-16.06.08)

  6. #6
    Liane, Amali, Udo & Lina für immer im Herzen Avatar von Carmen P.
    Registriert seit: 13.11.2011
    Ort: Berlin
    Beiträge: 3.623

    Standard

    @Claudia: Die Nierenwerte waren

  7. #7
    diefiete
    Gast

    Standard

    Ja, es ist unglaublich viel, was sie trinken Die andere Gruppe (ein Zwerg, welcher Medis bekommt und damit evtl auch etwas mehr trinkt, ein 3,5kg-Tier) trinkt das vll in einer Woche...

    Die Nierenwerte sind ok.
    Ich kann dir ja mal kurz die abweichenden Werte aufschreiben:


    Leukozyten 13.0 G/l -- Referenzbereich 3.0-11.9

    MCHC 36.3 g/dl -- Referenzbereich 30-32

    Leber:
    ALT (GPT) 160 U/l -- Referenzbereich 0-61

    Bilirubin gesamt 3.20 umol/l -- Referenzbereich 0.29-2.53

    Elektrolyte:
    Natrium 137 mmol/l -- Referenzbereich 139-149

    Donnerstagmorgen bin ich beim meinem Tierarzt und spreche alles mit ihm durch. Auch all die oben genannten Untersuchungen. Damit sollte ich hoffentlich so gut wie alle abdecken und möglichst die Gründe finden.

    So eine Frage... habe ich das falsch in Erinnerung oder ist Leberkokzidiose nicht ansteckend und führt zu Jungtiersterben? Denn im vorherigen Heim war sie in einer Gruppe mit Jungtieren (sie war während der Aufzucht dabei), nicht ein Tier verstarb oder hatte auffälliges Verhalten/Fehlbildungen, Mangelerscheinung.

    Liebe Grüße
    Geändert von diefiete (30.04.2013 um 17:28 Uhr)

  8. #8
    Zeppelinchen im Farbenrausch Avatar von Walburga
    Registriert seit: 01.05.2012
    Ort: Aichach
    Beiträge: 3.192

    Standard

    Wenn sie so viel trinkt, sollte man Schilddrüsenwerte auch noch einmal genau ansehen.

    Es gibt einen Leberwert beim Kaninchen der nicht so aussagekräftig ist und auch einmal über den Referenzbereich springt. Aber ich weiß leider nicht welcher das ist.

    Leberkokzidiose ist nicht so einfach beschreibbar. Sie kann auch als versteckte Krankheit auftreten. Sie tritt eher in Beständen auf, in denen gerne prophylaktisch behandelt wird. Aber nicht jedes Tier das einer Kokzidie begegnet erkrankt daran. Nicht jedes Jungtier ist so labil das davon betroffen ist.

    Aber ein fitter TA kann eine Tendenz Richtung Leberkokzidiose aus dem Blutbild herauslesen.

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