Panacur wird ja zu einem großen Teil über die Leber abgebaut.....nur mal so als Hinweis.In ihrem Leben bisher keinerlei Anzeichen für E.C.. Wurde von der damaligen Besitzerin vorsorglich 1x jährlich behandelt (macht sie mit all ihren Tieren)
Panacur wird ja zu einem großen Teil über die Leber abgebaut.....nur mal so als Hinweis.In ihrem Leben bisher keinerlei Anzeichen für E.C.. Wurde von der damaligen Besitzerin vorsorglich 1x jährlich behandelt (macht sie mit all ihren Tieren)
Hat sie sich evtl. irgendwie "vergiften" können?
Ich hatte mal ein Tier mit erhöhten Leberwerten nach dem Verfüttern von abgepackten Pflücksalaten
Ich meine, damals gab es Hepar com. und der "Spuk" war relativ schnell wieder im Griff.
Gute Besserung & liebe Grüße
Conny
edit: die Werte kann ich übrigens nicht sehen, da der Zugriff hier von der Arbeit auf diese Seiten gesperrt ist![]()
Liebe Grüße von Conny
Unvergessen: Lotta (~2008 - 2018) Samson (~2007 - 07.09.17) Ronja (~2005 -18.09.10), Fine (05/06-28.06.09) und Moorle (2003-16.06.08)
Huhu,
ich wüsste nicht, woran sie sich hätte vergiften können. In dem Zimmer stehen keinerlei Pflanzen... Der PVC ist weiterhin unbeschädigt, ansonsten gibt es da nur Holz usw. (Siehe auch kürzlich im Threat Innengehege gepostet). Angenagt ist aber auch nichts, nicht mal die Stoffe.
Das vermehrte Trinken hat sie, seitdem ich sie habe, also seit ca. 1 Monat. Ihr Partnertier hat keinerlei solcher Verhaltensweisen. Sie trinken zusammen bis zu 1 Liter Wasser am Tag (beide um die 2kg, bekommen Heu, Frifu, Wiese, kein Trofu. Definitiv trinkt sie so viel, nicht er).
Es gibt wenig normalen Salat aus dem EH, allerdings nicht der fertig geschnittene und gemixte. (Ich selber arbeite als EH-KF und kenne die Nachteile und Gefahren des geschnittenen Salates). Allerdings füttere ich nicht soo viel Salat, hauptsächlich anderes Gemüse.
Liebe Grüße
Geändert von diefiete (30.04.2013 um 17:16 Uhr)
1 Liter am Tag?
Die Nierenwerte sind nicht auffällig? (wie gesagt, ich sehe die Werte nicht, könnte sie aber eh nicht gut verstehen)
Also bei so einer Trinkmenge würde ich ein US haben wollen, um Niere/Blase auszugrenzen. Und.... man kann beim Schallen schon auch bei Kaninchen Vieles sehen, es sollte allerdings ein erfahrener US-TA machen![]()
Liebe Grüße von Conny
Unvergessen: Lotta (~2008 - 2018) Samson (~2007 - 07.09.17) Ronja (~2005 -18.09.10), Fine (05/06-28.06.09) und Moorle (2003-16.06.08)
@Claudia: Die Nierenwerte waren![]()
Ja, es ist unglaublich viel, was sie trinkenDie andere Gruppe (ein Zwerg, welcher Medis bekommt und damit evtl auch etwas mehr trinkt, ein 3,5kg-Tier) trinkt das vll in einer Woche...
Die Nierenwerte sind ok.
Ich kann dir ja mal kurz die abweichenden Werte aufschreiben:
Leukozyten 13.0 G/l -- Referenzbereich 3.0-11.9
MCHC 36.3 g/dl -- Referenzbereich 30-32
Leber:
ALT (GPT) 160 U/l -- Referenzbereich 0-61
Bilirubin gesamt 3.20 umol/l -- Referenzbereich 0.29-2.53
Elektrolyte:
Natrium 137 mmol/l -- Referenzbereich 139-149
Donnerstagmorgen bin ich beim meinem Tierarzt und spreche alles mit ihm durch. Auch all die oben genannten Untersuchungen. Damit sollte ich hoffentlich so gut wie alle abdecken und möglichst die Gründe finden.
So eine Frage... habe ich das falsch in Erinnerung oder ist Leberkokzidiose nicht ansteckend und führt zu Jungtiersterben? Denn im vorherigen Heim war sie in einer Gruppe mit Jungtieren (sie war während der Aufzucht dabei), nicht ein Tier verstarb oder hatte auffälliges Verhalten/Fehlbildungen, Mangelerscheinung.
Liebe Grüße
Geändert von diefiete (30.04.2013 um 17:28 Uhr)
Wenn sie so viel trinkt, sollte man Schilddrüsenwerte auch noch einmal genau ansehen.
Es gibt einen Leberwert beim Kaninchen der nicht so aussagekräftig ist und auch einmal über den Referenzbereich springt. Aber ich weiß leider nicht welcher das ist.
Leberkokzidiose ist nicht so einfach beschreibbar. Sie kann auch als versteckte Krankheit auftreten. Sie tritt eher in Beständen auf, in denen gerne prophylaktisch behandelt wird. Aber nicht jedes Tier das einer Kokzidie begegnet erkrankt daran. Nicht jedes Jungtier ist so labil das davon betroffen ist.
Aber ein fitter TA kann eine Tendenz Richtung Leberkokzidiose aus dem Blutbild herauslesen.
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