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Thema: Wuschel erholt sich von Aufgasung und Kastra - Wuschel ist wieder gesund!

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    roterlockenengel
    Gast

    Standard

    hallo anja
    ich musste ja so lachen bei den latzfotos.
    fütterst du mit 1ml spritzen zu? das ist das einzige was bei meinen geht. und dann an der seite tief rein und die 1ml abdrücken.
    dabei läuft vorne eigentlich auch nichts raus.
    ich gebe es in dem fall auch immer etwas dicker, damit sie nichts rauslaufen lässt. und wenn dimethicon dabei ist wird es noch "geliebt".
    dazu würde ich sonnenblumenkerne fein machen und auch in den brei. das sind richtige kalorienbomben.
    wenn vielleicht solltest du das aktuelle gehege auch etwas verkleinern, damit ihr nicht so eine "kaninchenjagd" habt. mit gehegeelementen. denn das bedeutet auch stress. meine haben sich am schluss hinter ihrem klo versteckt. da hat mir fast die seele geblutet.
    liebe grüße. bald ist dienstag und ihr seit eine etappe weiter

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von Nindscha
    Registriert seit: 12.07.2011
    Ort: Niedersachsen
    Beiträge: 2.239

    Standard

    Hallo Anja,

    ich hoffe, Wuschel geht es gut.

    Bei uns ist es unmöglich zu Päppeln. Meine Kaninchen haben es bisher alle komplett verweigert und sich so gewehrt, dass sie hinterher komplett vollgeschmiert waren - und vielleicht 2-3 ml im Kaninchen gelandet sind. Ich päppele daher nicht mehr, wenn ich es irgendwie verhindern kann. Sprich: Ich vertraue meinen Tieren, wenn sie nicht fressen mögen. Sofern ist sicher sein kann, dass sie keine Schmerzen haben und es keinen anderen körperlichen Hinderungsgrund zum Futtern gibt (Zähne, etc.). Ich mache mich dann nicht mehr verrückt, wenn sie mal ein oder zwei Tage kaum fressen. Ich biete alles an (auch Brei), aber ich zwinge sie nicht mehr. Ich habe dazu auch einen interessanten beitrag in der Kanichenwiese gefunden: http://kaninchendorf.dreipage2.de/link_57542246.html Für mich klingt das sehr logisch und ich bin seitdem deutlich entspannter - und meine Tiere auch.

    Wenn Wuschel aktuell nur mal ein Hälmchen Heu mag und an der Weide knabbert, dann ich das für einen kurzen Zeitraum nicht so schlimm, denke ich. Vielleicht kannst du sie auch weiterhin mit Kräutern ärgern? Du schreibst, du legst die Sachen hin. Das klappt meistens nicht, wenn die Tiere keinen Appetit haben. Aber wenn man ihnen immer wieder übers Näschen streicht und es vors Mäulchen hält, wird ot irgendwann mal wütend reingebissen - und ab und an kommt dann auch der Appetit, wenn man erstmal den leckeren Dill-Geschmack im Mäulchen hat...

    ich drück euch die Daumen, dass es ihr bald wieder besser geht - und sie sie Kastra gut übersteht.
    ____________
    Zwei Mäuschen zuhause und fünf im Himmel...

  3. #3
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 17.07.2011
    Ort: Frankfurt/Main
    Beiträge: 6.303

    Standard

    Hallo ,

    danke euch für eure vielen Antworten !

    Das Füttern bzw. Selbstfressen ist nach wie vor ein Problem. Beim Päppeln setze ich mich jetzt ganz gut durch, das muss eben sein. Das ist so ähnlich wie bei euch, Nindscha, Kaninchen und ich sind zeitweise recht verschmiert. Aber ich schaffe es, ohne das Wuschel dabei wirklich leidet. Sie mag es halt nicht.

    Kleine SBK klingt super, die mache ich nachher dazu! Ich werde auch mal das Lieblings-Obst-Leckerchen dazu hinhalten, mal sehen, wie sie da reagieren.

    Ich bin mit dem Päppeln auch hin- und hergerissen. Am liebsten würde ich auch gar nicht päppeln, hab aber Angst durch die Aufgasung vorgestern. Ich lasse aber schon größere Abstände (4 - 5 Stunden), so bekommt sie etwa 4 x am Tag die 10 ml-Spritzen, manchmal geht auch fast alles in das Ninchen. Immer zusammen mit Babybrei (derzeit Erdbeer-Himbeer-Apfel; nachher Birne), inzwischen auch mit kleinen Dillstückchen. Die haben aber die blöde Spritze verstopft, dann flog das Dill-Brei-CC-Gemisch quer durch's Zimmer und klebte großflächig am Fenster ... .

    Sie trinkt jetzt recht viel Fencheltee (mit Traubezucker vermischt), direkt aus dem Napf. Kann das mit dem Päppelzeug oder den Medikamenten zusammenhängen? Normalerweise trinkt sie nie und deckt ihren Flüssigkeitsbedarf ausschließlich mit Frischfutter, daher ist das sehr ungewöhnlich. Ich bin aber ganz froh, ist wichtig für den Kreislauf.

    Das Schlimmste und was mir momentan die größten Sorgen macht ist, dass sie Schmerzen haben wird. Ich gebe das Metamizol inzwischen im 4-Stunden-Rhythmus. Wenn sie nicht alles trinkt bzw. ich heute morgen beim Spritzen vorher schon ein paar Tröpfen verliere, kommt ja auch gar nicht alles bei ihr an. Danach (aber das dauert recht lange) ist sie deutlich fitter und agiler. Nach 3 Stunden sitzt sie elend in der Ecke. Für mich sieht es so aus, als ob die Schmerzen die Ursache für das Nicht-Fressen sind. Oder ihr ist schlecht. Sie riecht an allem Futter, hoppelt aber sofort weiter. Es ist nicht so, dass sie es will und nicht kann - sie will es einfach nicht.

    Ich hab auch Sorge, dass die Ursache - Entzündung, Flüssigkeit oder sonstwas da in GB - schlimmer wird und bin froh, dass der Termin schon morgen ist. Die TÄ hat gestern ausgeschlossen, das es vorher kritisch ist, sonst hätte ich sie schon gestern da gelassen. In der Klinik morgen geben sie ihr das CC ohnehin, da kennt sie bzw. ihr Bäuchlein das wenigstens schon und ich hab's dann ggf. im Anschluss zu Hause leichter. Aber ich päppel sie nicht mehr, wenn sie sich massiv wehrt.

    Und dann hoffe ich, dass das wirklich die Ursache war und wir endlich wieder auf normales Frischfutter umsteigen können!

    Vielleicht ist auch das Schmerzmittel das Falsche und ich müsste Metacam oder was anderes nehmen? Wir haben Metamizol ursprünglich ja wegen der Aufgasung genommen, da hilft es gut.

    Das Gehege verkleinern ist schwierig, sie leben in freier Wohnungshaltung. Für morgen hole ich den ursprünglichen Käfig aus dem Keller, nach der Kastra geht der ganz gut, zusammen mit ein paar Gitterelementen. Sie könnte eigentlich weiterhin frei im Zimmer bleiben, aber sie springen ja so gerne auf die Ess-Stühle, und das geht dann erst mal nicht. Sie bekommt also ein "Kaninchen-Krankenlager".

    Danke euch auch noch mal für das viele Daumendrücken! Das tut richtig gut .
    Geändert von Anja S. (01.04.2013 um 15:06 Uhr)


    Liebe Grüße, Anja

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von Nindscha
    Registriert seit: 12.07.2011
    Ort: Niedersachsen
    Beiträge: 2.239

    Standard

    Leonie wurde vor ein paar wochen auch kastriert und ich habe sie am Anfang auch in den Käfig gesetzt - ganz ohne Auslaufgitter drumrum. Sie war nicht so gut drauf und ich fand, dass sie 36 h Käfig schon nicht umbringen werden. Danach gab es dann wieder Auslauf und am nächsten Tag ist sie wieder zu ihrer Schwester gezogen.

    Ich drück euch für Morgen die Daumen!
    ____________
    Zwei Mäuschen zuhause und fünf im Himmel...

  5. #5
    irrelevant Avatar von Humannequin
    Registriert seit: 31.05.2012
    Ort: im Norden
    Beiträge: 950

    Standard

    Alles, alles Gute für Wuschel, Anja.
    Mehr kann ich leider nicht dazu beitragen.

    Das Fressproblem habe ich hier auch gerade, aber meine Süße ist ja auch ein Zahni. Sie frisst aber immer noch ein kleines bisschen, inkl. und bevorzugt Käsepappeltee (den losen von Alnatura, den ich ihr so hinlege und auch aufbrühe (eben hat sie ihn wieder getrunken, vorhin das getrocknete genommen).
    Ich überlege noch, ob ich zufüttere, aber ich will nicht päppeln.
    Sie steht auch unter Metacam.

    Ich denke morgen an euch!
    Geändert von Humannequin (01.04.2013 um 15:31 Uhr)
    "Es gibt keine Verbindung zwischen Politik und Wahrheit, Captain." - Londo, (Babylon 5, 3x02"Bombenterror" )

    Vielleicht sollte man schon mal eine Reise zum Andromeda-Nebel in Erwägung ziehen...

  6. #6
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 17.07.2011
    Ort: Frankfurt/Main
    Beiträge: 6.303

    Standard

    Ich danke euch !


    Liebe Grüße, Anja

  7. #7
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 17.07.2011
    Ort: Frankfurt/Main
    Beiträge: 6.303

    Standard

    Wuschel frisst

    3 große Halme Dill wurden gerade und freiwillig gefuttert !!

    Ich bin sehr froh, endlich tut sich etwas.

    Der Nachmittag war sehr entspannt, es ging ihr nach der Mittagskrise mit starken Schmerzen dann ab Nachmittags deutlich besser. Und jetzt freiwilliges Futter ist schon ein deutlicher Fortschritt !

    Eine Frage habe ich noch: Ich hab ihr um 22.00 das Schmerzmittel gegeben, um 6 morgen früh spätestens die nächste Dosis, wenn nachts nichts ist. Wenn die Nacht normal ist, ist das Metamizol recht gering dosiert. Ist das für die OP relevant? Die OP ist zwischen 9 und 11, also 3 - 5 Stunden nach dem Schmerzmittel. Ich will weder, dass sie wieder kritisch wird, weil sie starke Schmerzen hat, noch andersherum, dass das Schmerzmittel + Narkose + Kastra-Schmerzmittel zuviel sein können.

    Danke für eure Tipps & Erfahrungen !


    Liebe Grüße, Anja

  8. #8
    irrelevant Avatar von Humannequin
    Registriert seit: 31.05.2012
    Ort: im Norden
    Beiträge: 950

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    Supi!

    Ich weiß jetzt nicht, welches Medikament das war, aber man sollte das 24 Std vor einer OP aussetzen.

    Auf jeden Fall würde ich morgen, wenn du sie hinbringst, sagen (besser aufschreiben), wann genau du welches Medikament und die Dosis gespritzt/eingegeben hast, damit der Arzt es weiß.

    Auf jeden Fall ganz viel Glück für Wuschel!! Hast ja den Glücksbringer.
    "Es gibt keine Verbindung zwischen Politik und Wahrheit, Captain." - Londo, (Babylon 5, 3x02"Bombenterror" )

    Vielleicht sollte man schon mal eine Reise zum Andromeda-Nebel in Erwägung ziehen...

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