Bruno
Ausbruch der Krankheit im Jahr: 2012
Alter bei Ausbruch der Erkrankung: 5,5 Jahre
Erstsymptome: starker Durchfall, großer Gewichtsverlust, kein Fressen
Medikation: Chloramphenicol ( 14 Tage )
Fenbendazol oral ( 28 Tage )
Vitamin-B-Komplex oral ( 30 Tage )
Grunderkrankung/Stresssituation: Anscheinend hatte er seit Anfang 2012 schon mit dem Ganzen zu kämpfen. Immer wieder Krankheiten die durch geschwächtes Immunsystem auftreten
Erstverschlimmerung: nach 14 Tagen Durchfall Hinterhandlähmung, starkes Bauchgluckern
Folgeverschlimmerung: Urin nicht halten können, Augenentzündung
Krankheitsverlauf: Fressunlust nach 3 Tagen Chloramphenol, aber nach weiteren 2 Tagen wieder ok. Insgesamt wurde keinerlei Heu gefressen.
Ausgang: Weiterer leichter SchubAnfang Dezember, bemerkt da Hinterbeine etwas schleiften nur mit Panacur behandelt, nochmals im Januar da Augen entzündet waren, Bauchgluckern und Matschekot mit Chloramphenicol behandelt. Unterstützend jetzt Engysto. Bisher sieht es besser aus, als seit einem Jahr sein allgemein Wohlbefinden.
Partnertier nie mitbehandelt


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). Dann fahre ich normal ins Büro und bin bis Abends außer Haus. Abends ziehe ich mich dann gleich um (Pippi- und Ködelalarm überall... ) und kümmere mich: Medis, Gehege säubern, Linus waschen/ Baden, sofern erforderlich, Füttern, ganz viel kuscheln. Das hat am Anfang manchmal 2 h gedauert, weil ich ihn nicht stressen wollte und weil wir eben soviel Zeit für Körperpflege Linus brauchten. Mittlerweile hat es sich eingespielt: Er muss nicht mehr jeden Tag saubergemacht werden, ich bin abgeklärter und wenn es nicht anders geht, brauchen wir nur ne halbe Stunde - und die auch nur, weil ich die Medis zeitlich versetzt geben soll.
Sie starb schon bei der Narkose. Die Euthanasiespritze wäre nicht mal mehr nötig gewesen...

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