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Thema: Probleme mit dem Hinterlauf - eventuell seit Kastration

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 27.11.2011
    Ort: Stade
    Beiträge: 271

    Standard

    Hi!

    Wir hatten mit meinem Moritz dasselbe... Einen Hinterlauf belastete er nicht... Hin zur 1. TÄ, die sah kein EC und hatte gemeint, einschläfern, wenn er das nicht wieder richtig belastet (Moritz konnte da aber kein Männchen mehr etc.) dann die nächste TÄ, da die erste meinte, sie hätte eine Diagnose gestellt und die wäre richtig... Diese hat Panacur gegeben und Vitamin B. dazu Cortison... Danach gings Blitzartig bergauf, beim nächsten Kontrolltermin sprang er ihr auf die TB... Er ist dann letztendlich letzten Monat so gegangen... Es war aber nicht das EC, was ihn über die RBB hoppeln ließ... Ansonsten wenn es das nicht ist: Schauen lassen, Röntgen, was ihn da blockiert....

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von Mümmel
    Registriert seit: 20.07.2012
    Ort: Niedersachsen
    Beiträge: 552

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    Also als er eben im Häuschen verschwand, tat er das auf die langsame, sich dabei gemütlich lang streckende und etwas auf die Hinterbeine stellende Art. Er hat dabei beide Hinterbeine normal bewegt. Nur das Hoppeln wirkt etwas wackelig und er scheint ein Bein zu schonen. Er rast auch nicht mehr herum.

    Nun ja, mal sehen. Ich glaube von seinem Benehmen her nicht recht an EC, aber ich werde es ansprechen. Danke für den EC-Hinweis. Mit Hinterlaufproblemen aus anderen Gründen nach einer Kastration hat keiner Erfahrung?

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Simmi14
    Registriert seit: 23.02.2010
    Ort: Frankfurt a. M.
    Beiträge: 7.992

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    Es kann bei Beingeschichten auch was ausgekugelt sein, aber dann würde er es wohl gar nicht mehr belasten. Evtl. ne Zerrung?

  4. #4
    You may ask yourself, well, how did I get here Avatar von Kerstin T.
    Registriert seit: 16.01.2008
    Ort: Berlin
    Beiträge: 1.191

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    Schau mal hier: http://kaninchenschutzforum.de/showthread.php?t=87006
    Da hat die Häsin nach der Kastration auch einen EC Anfall bekommen, der nur auf die Hinterläufe gegangen ist. Gleichgewichtsstörungen müssen dann nicht vorkommen, da der Erreger in der Wirbelsäule saß und nicht im Kopf.

    Du könntest aus der Apotheke Vitamin B Komplex als Erstversorgung holen. Vitamine schaden ja nix und Montag einen kompetenten TA aufsuchen. Alles Gute!

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von Sylke
    Registriert seit: 26.01.2012
    Ort: Nähe Bad Kreuznach
    Beiträge: 1.601

    Standard

    Ich habe keine Ahnung, was es letztendlich ist, aber ich habe schon öfter gelesen, dass die Jungs nach Böckchenkastrats gehinkt haben. Bei dem einen war es der Nerv, der getroffen wurde, bei dem anderen ein Bluterguss, der auf den Nerv gedrückt hat usw. Das Schlimmste was ich bisher in so dem Zusammenhang gelesen habe, war, dass der Arzt den Nerv bei der OP versehentlich durchtrennt hat.

  6. #6
    Zeppelinchen im Farbenrausch Avatar von Walburga
    Registriert seit: 01.05.2012
    Ort: Aichach
    Beiträge: 3.192

    Standard

    Mal ausgenommen von der Idee EC, die Frage.

    Wurde genäht bei der Kastra? Ist eine Wundinfektion ausgeschlossen? Wurde örtlich betäubt? Infektion der Einstichtstelle oder des Muskels ausgeschlossen? Bekommt er genug hoch dosiertes Schmerzmittel?

    Lysander ist am 1. Tag nach der Kastra nur gekrabbelt. Am 2. un 3. Tag zog er ein Bein deutlich nach. Mit häufigeren Schmerzmittelgaben wurde das Problem dann besser. Richtig sauber lief er erst wieder nach Entfernung der Fäden.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Avatar von Mümmel
    Registriert seit: 20.07.2012
    Ort: Niedersachsen
    Beiträge: 552

    Standard

    Ob örtlich betäubt weiß ich nicht genau. Wenn ich meine vage Erinnerung an das, was der Tierarzt vor etwas über 10 Jahren bei der ersten Kastration sagte, zusammenkrame, war es eine Kombination aus Injektionsnarkose und örtlicher Betäubung - falls er immer noch so arbeitet. Donnerstag diagnostizierte der Tierarzt nur den Bluterguss, eine Infektion scheint mir als Laie auch nicht vorzuliegen. Es wirkt alles sauber verheilt bis auf den kleinen vielleicht haselnuss(ohne Schale) großen Bluterguss am Hodenrest. Es wurde mit selbstauflösenden Fäden vernäht. Schmerzmittel bekommt er nicht, er wirkt aber auch nicht mehr so als hätte er Schmerzen - wobei Kaninchen das ja leider gut verbergen können. Es ist bereits der 6. Tag nach Kastration.

    Vielleicht hängt es auch doch nicht mit der Kastration zusammen, auch wenn alles so verdächtig zusammenfällt und er am ersten Tag so extrem mitgenommen war. Aber den Bluterguss hat er links und das Bein, das er hochhält, ist das rechte. Wobei ja auch rechts etwas passiert sein kann, das man nur nicht von außen mehr sieht. An eine Muskelinfektion hatte ich nicht einmal gedacht, uff. Trotzdem kann er sich auch anders verletzt haben als bei der Kastration. Mal sehen, was der Tierarzt feststellen wird.

    Es ist jedenfalls leider heute klar, dass es nicht von selbst weggehen wird, sondern er zum Tierarzt muss. Inzwischen hält er ganz klar ein Hinterbein hoch, wenn er die Gegend erkundet oder flüssig und schnell aus der Stallwanne springt. Er ist neugierig, aber es ist mehr hinkhüpfen von Fleck zu Fleck als flüssiges hoppeln, er rast nicht aus Spaß an der Freude herum wie es ein 3 Monate altes Tier tun sollte, sondern er bewegt sich beim Erkunden, um von A nach B zu kommen und dann zu schnüffeln und zu markieren. Seltsam ist nur, dass er das Bein glaube ich bewegen kann, wenn er möchte. Er macht auf beiden Beinen sitzend Männchen und schien sich auf beide Beine zu stützen, als er sich streckend ins Häuschen ging.

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