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Thema: Probleme mit dem Hinterlauf - eventuell seit Kastration

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von Mümmel
    Registriert seit: 20.07.2012
    Ort: Niedersachsen
    Beiträge: 552

    Standard Probleme mit dem Hinterlauf - eventuell seit Kastration

    Es war uns nicht sofort aufgefallen, weil Wilbur etwas schüchtern und zögerlich beim Erkunden ist und die Kastration ihn sehr mitgenommen hatte, aber er hat eindeutig Probleme mit einem Hinterlauf und ist deshalb etwas wackelig beim Hoppeln. Dass er inzwischen elegant in und aus der Stallwanne hopsen kann, täuschte über die Probleme, wenn er hoppelt, hinweg. Das Bein hängt nicht schief oder Ähnliches, er scheint es nur kaum zu belasten. Vor der Kastration hatte er keine Probleme mit dem Hinterlauf.

    Die Kastration Montag hatte ihn schon mehr mitgenommen als ich es von anderen Kaninchen kenne. Wilbur nahm den ganzen Tag nichts zu fressen außer nachts etwas Kohlrabiblatt. Einen Tag später fraß er aber wieder normal, zog sich nur noch sehr viel eingeschüchtert ins Häuschen zurück. Wegen einer Schwellung im Hodenbereich waren wir dann Donnerstag beim Tierarzt. Der diagnostizierte einen Bluterguss, der sich wieder zurückbilden würde. Aber vom Hinken hatten wir da nichts gesagt, weil es uns noch nicht bewusst gewesen war.

    Hat jemand nach einer Kastration schon mal ähnliche Probleme erlebt? Ich vermute Schmerzen durch den Bluterguss oder dass er sich gezerrt hat, als er einmal beim Herausspringen aus der Stallwanne kurz mit dem Beinchen am Rand hängenblieb (eventuell wegen Problemen durch die Kastration oder einfach weil er noch keine Übung darin hatte). Google sagt, es könne ein Nerv mit der Narkosespritze erwischt worden sein und das ganze nach ein paar Tagen weggehen. Aber wie lange dauert so etwas dann?

    Nach längerem Überlegen wollen wir Wilbur lieber nicht schon am Wochenende wieder eine Tierarztfahrt zumuten, weil das dann der dritte Tierarztbesuch diese Woche wäre und er schon nach dem Donnerstag otal eingeschüchtert war. Es scheint kein Bruch zu sein. Er kommt auch auf die leicht wackelige Art gut zurecht. Inzwischen könnten wir auch nur noch zu unbekannten Tierärzten in eine Tierklink fahren.

    Ich habe ihn bei meinem alten Tierarzt kastrieren lassen, der schon 8 meiner Kaninchen kastriert hatte, 5 davon sogar Frühkastrationen. Nie gab es vergleichbare Probleme. Einige hopsten schon sofort zu Hause wieder herum als wäre nichts gewesen.

    Es ist nicht fair. Nach Mumms Tod gleich das nächste Problem...

  2. #2
    can't change the world, but change the facts Avatar von stjarna
    Registriert seit: 30.04.2009
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    Beiträge: 2.133

    Standard

    Zum einen kann es schon mit den Folgen der Kastra (Bluterguss etc.) zusamenhängen. Zum anderen sollte man aber auch immer mit einem EC-Ausbruch durch den Stress rechnen. Ist dein TA diesbezüglich kompetent?

    copyright Grit Rümmler 2009

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Mümmel
    Registriert seit: 20.07.2012
    Ort: Niedersachsen
    Beiträge: 552

    Standard

    Bezüglich EC nicht unbedingt. Mit meinem früheren EC-Kaninchen war ich schließlich in eine andere Tierarztpraxis gefahren, wo es dann gerade noch und mit heftigen Folgeschäden gerettet werden konnte. (lange Geschichte, fairerweise kam die von ihm diagnostizierte Ohrentzündung hinzu zu EC)

    EC hatte ich kurzzeitig auch überlegt. Wilbur bewegt sich aber nicht wie mein EC-Kaninchen, eher wie ein Tier, das Schwierigkeiten mit einem Hinterlauf hat. Er hat Gleichgewichtssinn.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von Nindscha
    Registriert seit: 12.07.2011
    Ort: Niedersachsen
    Beiträge: 2.239

    Standard

    EC kann auch auf die Hinterläufe gehen. Linus hat gar keine Gleichgewichtsprobleme, nur gelähmte HInterläufe. Ich würde das also nicht ausschließen.
    ____________
    Zwei Mäuschen zuhause und fünf im Himmel...

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von Mümmel
    Registriert seit: 20.07.2012
    Ort: Niedersachsen
    Beiträge: 552

    Standard

    Hmm... Er scheint aber nur einen Lauf zu schonen, nicht beide. Er kann sogar Männchen machen. Kann EC auch nur ein Bein lähmen?

  6. #6
    roterlockenengel
    Gast

    Standard

    hallo mümmel, muss nicht sein, aber kann wirklich ec sein.
    meiner hatte auch nur sein rechtes beinchen geschont und ich dachte er hätte sich es irgentwo angeschlagen.
    aber dann wurde es doch heftig, aber nur seine rechte seite durch ec auffällig. bis zur starken verschlechterung konnte er auch alles und hatte keine gleichgewichtsprobleme....

  7. #7
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 27.11.2011
    Ort: Stade
    Beiträge: 273

    Standard

    Hi!

    Wir hatten mit meinem Moritz dasselbe... Einen Hinterlauf belastete er nicht... Hin zur 1. TÄ, die sah kein EC und hatte gemeint, einschläfern, wenn er das nicht wieder richtig belastet (Moritz konnte da aber kein Männchen mehr etc.) dann die nächste TÄ, da die erste meinte, sie hätte eine Diagnose gestellt und die wäre richtig... Diese hat Panacur gegeben und Vitamin B. dazu Cortison... Danach gings Blitzartig bergauf, beim nächsten Kontrolltermin sprang er ihr auf die TB... Er ist dann letztendlich letzten Monat so gegangen... Es war aber nicht das EC, was ihn über die RBB hoppeln ließ... Ansonsten wenn es das nicht ist: Schauen lassen, Röntgen, was ihn da blockiert....

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