Als kleines Resümee: Alle meine ECler waren Riesen: Nach dem Lehrbuch haben sie sich eher nicht verhalten: kein Krampfen, kein Rollen, keine Kopfschiefhaltung.
Wenn man einen zähneknirschenden Riesen, der nicht aufstehen kann zu irgendeinem TA bringt, tippt der meist auf eine verrutschte Bandscheibe, oder Arthrose, oder sonst irgendetwas. Aber nie auf EC.
Das Blutbild zeigt dann eine immense Immunreaktion die "nur" die Bandscheibe nicht hervorrufen kann. Die Behandlungstage bis zu dieser Erkenntnis sind jedoch verloren.
Meine waren immer "hellwach" und überspielten das Problem. Sie verloren lediglich, von einem Tag auf den Anderen die Kontrolle über Teile ihres Körpers. Meist gab es eine Verschlechterung der Grunderkrankung oder eine besonders stressige Situation.
Eine Lehre daraus für mich ist, das jedes Symptom EC sein kann, wenn es keine andere Erklärung dafür gibt.
Noch eine kleine Beobachtung:
Die Erkrankten waren zum großen Teil Geschwister (Chypher und Neo, Mäx + Zackery + Blindi und Bubi). Den Erkrankten stehen in ca. 25 gegenüber, die mit den Anderen zusammenlebten und nie Symptome zeigten.


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). Dann fahre ich normal ins Büro und bin bis Abends außer Haus. Abends ziehe ich mich dann gleich um (Pippi- und Ködelalarm überall... ) und kümmere mich: Medis, Gehege säubern, Linus waschen/ Baden, sofern erforderlich, Füttern, ganz viel kuscheln. Das hat am Anfang manchmal 2 h gedauert, weil ich ihn nicht stressen wollte und weil wir eben soviel Zeit für Körperpflege Linus brauchten. Mittlerweile hat es sich eingespielt: Er muss nicht mehr jeden Tag saubergemacht werden, ich bin abgeklärter und wenn es nicht anders geht, brauchen wir nur ne halbe Stunde - und die auch nur, weil ich die Medis zeitlich versetzt geben soll.
Sie starb schon bei der Narkose. Die Euthanasiespritze wäre nicht mal mehr nötig gewesen...

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