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Thema: Erfahrungswerte rund um E.c. / Übersicht: Symptomatik, Therapie etc.

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von Öhrchenfan
    Registriert seit: 24.08.2011
    Ort: Landkreis Hannover
    Beiträge: 1.238

    Standard

    Hallo,

    leider kann ich mich hier auch einreihen...

    Russel:

    Ausbruch der Krankheit im Jahr: 2012
    Alter bei Ausbruch der Erkrankung: vier Jahre
    Erstsymptome: Minimale Kopffehlstellung und Gewichtsabnahme. In der Klinik (30min später) Nystagmus, rollen, Kopfschiefhaltung extrem
    Mediaktion:
    -Baytril 2,5% oral
    -Panacur
    -VitB-Komplex
    -Sab Simplex, da zugefüttert werden musste
    Erstverschlimmerung: Der Kopf war komplett verdreht, er rollte und stellte sofort und komplett das fressen ein
    Folgeverschlimmerung: -
    Krankheitsverlauf: Keine Verbesserung, verstarb an Tag 3 der Behandlung
    Ausgang: siehe Krankheitsverlauf
    Weiterer Schub: -
    Partner: Nicht mit behandelt, ein Tier erkrankte vier Monate später auch an E.C., siehe Shaggy

    Shaggy:

    Ausbruch der Krankheit im Jahr:2012
    Alter bei Ausbruch der Erkrankung: 6,5 Jahre
    Erstsymptome: Gewichtsabnahme, minimales pendeln mit dem ganzen Körper (schwer zu beschreiben, quasi scannen mit dem ganzen Körper)
    Mediaktion:
    -4 Wochen Panacur
    -2 Wochen Marbocyl (vorher mit Chloromycetin behandelt, das sie nicht vertrug)
    -VitB Komplex
    -2 Wochen Silicur, da die Leberwerte (wohl durch die Gewichtsreduktion) nicht gut waren
    Erstverschlimmerung: keine
    Folgeverschlimmerung: Entzündung in den Augen, beidseitig, drei Monate nach Ausbruch
    Krankheitsverlauf: Sie besserte sich sofort, seit es die E.C.-Medikamente gab. Gaaaanz fit wird sie leider nicht mehr werden - momentan bekommt sie Engystol für das Immunsystem und Voltarentropfen für das Auge.
    Ausgang: Momentan sieht alles gut aus
    Weiterer Schub: Bisher zum Glück nicht
    Partner: Nicht mit behandelt

    Liebe Grüße
    Ulrike
    Geändert von Öhrchenfan (22.01.2013 um 18:41 Uhr)

  2. #2
    mit Lenny im Herzen Avatar von Susanne K
    Registriert seit: 13.09.2011
    Ort: Worms
    Beiträge: 707

    Standard

    Hallo Ulrike,
    das mit Russel tut mir sehr leid , da hatte es den kleinen Mann wohl richtig stark erwischt
    Für Shaggy drücke ich Dir umso mehr die Daumen

    LG, Susanne
    LIFE isn´t about waiting for the storm to pass ...

    ... it´s about learning to Dance IN THE RAIN !!!

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Öhrchenfan
    Registriert seit: 24.08.2011
    Ort: Landkreis Hannover
    Beiträge: 1.238

    Standard

    Ich danke dir.

    Inzwischen denke ich, dass in seinem kleinen Körper noch etwas anderes geschlummert haben muss...
    In drei Tagen durch E.C. von 100 auf 0 ist schon sehr krass...

    Für dein Kaninchen wünsche ich dir nur das Beste!

    Liebe Grüße
    Ulrike

  4. #4
    mit Lenny im Herzen Avatar von Susanne K
    Registriert seit: 13.09.2011
    Ort: Worms
    Beiträge: 707

    Standard

    Hallo Leute

    nicht nur lesen - auch schreiben ......
    LIFE isn´t about waiting for the storm to pass ...

    ... it´s about learning to Dance IN THE RAIN !!!

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von HeikeL
    Registriert seit: 06.12.2006
    Ort: Hemer
    Beiträge: 800
    Blog-Einträge
    1

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    So, hier mal die EC Behandlung von meinen beiden Fällen:

    Maggie:
    Ausbruch der Krankheit im Jahr: Mai 2012
    Alter bei Ausbruch der Erkrankung: 7,5 Jahre
    Erstsymptome: schwankende Bewegungen, minimale Kopfschiefhaltung
    Mediaktion:
    -Baytril 2,5% subkutan (knapp 1 Woche)
    -Panacur (3 Wochen)
    -VitB-Komplex (2 Wochen)
    Erstverschlimmerung: keine Verschlimmerungen
    Folgeverschlimmerung: keine
    Krankheitsverlauf: nach einer Woche keine EC Anzeichen mehr
    Ausgang: sitzt rotzefrech und als Chefin im Gehege
    Weiterer Schub: nein
    Partner: Nicht mit behandelt


    Chandler:
    Ausbruch der Krankheit im Jahr: Dezember 2012
    Alter bei Ausbruch der Erkrankung: 8,5 Jahre
    Erstsymptome: kippte um beim hoppeln, insgesamte Schiefhaltung im Körper
    Mediaktion:
    -Baytril 2,5% subkutan (gut 3 Wochen)
    -Panacur (5 Wochen)
    -VitB-Komplex (7 Wochen)
    - Cerebrum ab der 2. Behandlungswochen
    Erstverschlimmerung: ab 2. Behandlungstag totale Futterverweigerung, ab 4. Behandlungstag für 2 Tage nur noch auf dem Rücken gelegen
    Folgeverschlimmerung: wahrscheinlich keine
    Krankheitsverlauf: es gab nach der Erstverschlechterung immer wieder Tage wo es ihm schlechter ging, die Kurve ging aber ab der zweiten Woche immer leicht nach oben
    Ausgang: noch behandeln wir mit Vitamin B Komplex und Cerebrum
    Weiterer Schub: will ich nicht hoffen
    Partner: Nicht mit behandelt

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von Sylke
    Registriert seit: 26.01.2012
    Ort: Nähe Bad Kreuznach
    Beiträge: 1.601

    Standard

    Hermi

    "Besonderer Fall"


    Ausbruch der Krankheit im Jahr:
    2007
    Alter bei Ausbruch der Erkrankung: ca. 2 Jahre
    Erstsymptome: lahmende Hinterläufe, leichtes Schiefhalten des Kopfes
    Mediaktion:
    Panacur Pet Paste (6 Wochen )
    Vitamin-B-Komplex oral (6 Wochen)
    Cortison oral für 8 oder 9 Tage
    Chloramphenicol oral (4 Wochen)
    Erstverschlimmerung: keine
    Folgeverschlimmerung: da weiß ich nun nicht genau, was ich schreiben soll, Infos bei Krankheitsverlauf
    Krankheitsverlauf: Zuerst fast vollständige Heilung, nur die Hinterläufe blieben immer etwas lahmer. Dann kam eine Verstopfung, die 1 Woche dauerte und nur knapp überlebt wurde. Bei den dazugehörigen Untersuchen fiel auf, dass die GM verändert war, also folgte die Kastration. Kurze Zeit später massiver Schnupfen, der fast zur Erstickung führte und es schlug keines der gängen ABs an. Es wurde dann mit Ritacillin (über 6 Wochen) noch einmal die Kurve gekriegt. Wohlgemerkt: Sie war kein Schnupfer. Der Schnupfen war scheinbar ein Symptom von EC.
    Im Jahr 2008 kam dann ein weiterer EC.-Schub. Behandlung wie oben angegeben, dieses Mal leider erfolglos. Der Versuch Panacur zu ersetzen mit Daraprim (Malariamittel) klappte dann. Heilung wieder fast vollständig.
    Etwa 2 Monate später epileptische Anfälle, die zuerst für EC. gehalten wurden. Nach vielen Untersuchungen (Herz-US, Blubild, Röntgen....) ist die Einstellung erfolgreich auf Luminaletten erfolgt. Ab da war sie dann fit, nur die lahmen Hinterläufe blieben.
    Ausgang: Sommer 2010 verstärkten sich die Anfälle wieder und schwere Zahnprobleme kamen hinzu. Ich entschied, dass sie gehen darf.
    Partner: Wurde 1 x mitbehandelt, ist nie daran erkrankt und hat sie immer gepflegt. Mussten nie getrennt werden.

    Noch jetzt kommen mir die Tränen, wenn ich an sie denke.
    Geändert von Sylke (26.01.2013 um 22:26 Uhr)

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Avatar von Sylke
    Registriert seit: 26.01.2012
    Ort: Nähe Bad Kreuznach
    Beiträge: 1.601

    Standard

    Ich habe vergessen zu schreiben, dass sie ab dem ersten Anfall regelmässig gebadet und frisiert werden musste im Hinternbereich. Manchmal musste man auch mit Lebertran-Zink-Salbe ran, wenn die Haut wund wurde. Vetbeds waren hier im Dauereinsatz.

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