Guten Morgen
Wie in der aktualisierten Überschrift schon zu lesen ist, ist es heute nun genau 14 Tage her, dass ich mal wieder auf dem Weg in die Tierklinik war. Wundere mich immer wieder, dass ich noch keinen Stuhl mit meinem eigenen Namen dran habe, oder eine Urkunde überreicht bekam mit der Auszeichnung "Gewinnbringenster Kunde innerhalb kürzester Zeit im Bereich der Kleintierhaltung".
2012 war wirklich nicht unser bestes Kaninchenjahr
Im Frühjahr - Milow mit seiner E.c.-Erkrankung
Im Sommer - Pauline mit ihrer Pyometra und der aufregenden OP
und
Im Winter - nun noch Lennys E.c.-Erkrankung
...und das alles mit unseren eigenen Kaninchen, nicht etwas mit armen, schlecht-gehaltenen Kaninchen, welche wir irgendwoher gerettet haben und es dann noch nachvollziehbar wäre.
Mich wundert eigentlich, dass der Herbst Klinik-frei war, denn immerhin hätten wir ja noch zwei weitere im Angebot gehabt
So, nun schauen wir aber optimistisch nach vorne und deshalb mal den aktuellen Stand rund um Lenny
Der kleine Kerl hält sich weiterhin tapfer.
Fressen klappt zum Glück weiterhin - müsste ich ihn mit der Spritze päppeln, ware das eine Katastrophe schlechthin - und mittlerweile muss er auch nicht mehr alles vors Mäulchen gehalten bekommen.
Die Köttelproduktion stimmt auch nach wie vor, zwischendurch hatten wir zwar mal etwas Matschekot und damit verbundenes Bäääh-Fell, aber nun stimmt es wieder.
Die Nieren scheinen auch gut zu arbeiten, zumindest kommt jede Menge Pipi aus dem kleinen Kerl heraus.
Das waren die "guten" Nachrichten, die weniger guten bzw. die mir nach wie vor Angst machenden sind:
Rollanfälle bekommt er nach wie vor, hauptsächlich nach bzw. in Stresssituationen, wie der täglichen Panacur-Gabe - die Spritzen sind weiterhin problemlos.
Aber auch in Ruhephasen wie z.B. nachts beutelt es ihn weiterhin, was unschwer an den morgens auch außerhalb des Kartons zu findenen Köttelchen zu belegen ist. Die Heftigkeit der Rotation kann ich in der Regel daran erkennen, wo der weichere Kot (BDK) klebt, Höhe und Weite variieren da schon erheblich. Wäre es nicht so traurig, könnte man echt darüber witzeln, Kaninchenkot z.B. an der Wand klebend zu finden.
Und auch bei der Drehung des Köpfchen hat sich bisher nicht wirklich etwas verändert
Insgesamt erscheint er mir aber langsam kräftiger.
Zwar liegt er weiterhin fast ausschließlich, mit dem Popo fest in eine Ecke gedrückt, da und bewegt sich lediglich etwas nach vorne, wenn er ans Futter möchte, aber ich habe ihn auch schon bei dem Versuch sich zu putzen gesehen.
So weit der aktuelle Stand ... wir müssen halt weiterhin hoffen ...
LG, Susanne







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