Hallo Lisa,


leider kenn ich die von Dir beschrieben Symptome auch.

Meine 3 Mädels sind kastriert worden und Irma hat z.B. erst nach etwa 1,5 Tagen wieder angefangen zu fressen und hat vorher sehr gelitten.
Sissi hat auch nahezu einen Tag gebraucht, um wieder anzufangen zu fressen. Siss hatte ich dann auch nach der OP erstmal in einen Käfig gesetzt, damit sie ihre Ruhe hat, ich dort ein Heizkissen unterlegen konnte und sie schneller zur Medigabe greifen konnte.
Mabel war bei ihrer Kastra erst ca 8 Monate alt und hat relativ schnell nach einem halben Tag wieder angefangen zu fressen, auch sie saß erstmal in einem Käfig bis sie wieder "Interesse" an ihrer Umwelt hatte.

Mit "angefangen zu fressen" meine ich keine großen Mengen, sondern überhaupt etwas, damit der Darmtrakt in Bewegung bleibt. Solange Lea aber heut morgen vor der OP was gefressen hat, ist das Ordnung und es reicht erstmal.

Eine Weiberkastra ist eine große OP, wo fast der gesamte Bauchraum aufgeschnitten wurde. Es ist da klar, dass sie Schmerzen hat und es ihr nicht gut geht. Auch die Narkose muss erstmal verdaut werden. Das ist schon echt viel für so einen kleinen Körper.

Ich hab meinen Tiere nach den OPs meist erstmal in Ruhe gelassen, damit sie schlafen können.
Und so wie bei Dir, dass auch noch der Partner dabei ist, ist bestens.

Ihr schafft das!