Gerda, meine kleine Siammaus

[Ramses]

Komm gut auf der großen, grünen Wiese an, süße Schnuppelbacke!

[Landglück-Bande]

Oh nein, nicht doch!


Gerda, wir wünschen Dir ein schönes, unbeschwertes neues Leben mit Deinem Süssen und all unseren anderen unvergessenen Zuckerschnuten.

Liebe Grüsse, honeybunny, Flöckchen, Nüsschen und Kuschel!

[Manuela R.]

[Bärbel]

Das tut mir so leid Wie traurig. Leb wohl, süsse Gerda

[Charlotte]

[Tina]

Armes Gerdalein...

[Bunny]

süße Gerda, Du hast jetzt Deinen Frieden, keine Schmerzen, keinen Eiter mehr,
wundervoll saftig grüne Wiesen warten nun auf Dich und viele, viele Langohren die schon hinter der Regenbogenbrücke auf Dich warten.
Eine gute Reise wünsche ich Dir

Claudia und Andreas ihr habt alles für sie getan und ihr gabt ihr all die Liebe und Pflege die sie nie zuvor in ihrem Leben erfahren durfte.

Sabine

[Claudia W.]

oh nein

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Thüssi Gerda

[SandraM]

Das tut mir sehr leid! Ich hätte nicht gedacht dass es noch so schlimm mit ihr kommt!!
Aber ich finde es gut, dass Frau Dr. E. euch gegenüber so ehrlich war und Gerda damit einen nicht zu beschwerlichen Abschied ermöglicht hat!!

[Britta B.]

Claudia
Mach es gut, süßes Schlappöhrchen und grüß mir meinen Fridolin

[Kathrin S]

[Petra]

das tut mir sehr leid

[Tanja]

Oh nein, nicht Gerda.
Claudia und Andreas es tut mir so leid, fühlt euch ganz doll gedrückt

Komm gut drüben an kleine Gerda

[Christina]

Ich mag so etwas nicht mehr lesen
Claudia, es tut mir so Leid

Komm' gut an, Gerda

[Maren]

Och nee, lasst Euch mal
Tschüss, kleine Gerda ...

[Alexa]

Neiiiiiiiin........
Leb wohl du süße Siammaus

[KatharinaG]

Oh je...
Gute Reise und komm gut an, du Süße!

[Melanie]

Claudi.. Andi

[Möhrchen]

Gute Reise
antje

[plushmonster]

Meine liebe Gerda,

am 21.03. erreichte mich aus Berlin-Spandau ein Anruf, das man Dich im tiefsten Schneegestöber in einem Pappkarton bei einer Meerschweinchenzüchterin vor die Tür ausgesetzt hat. Nach der Arbeit und bei starkem Schneefall holte ich Dich ab und verliebte mich unsterblich in Dich. Du warst das Pendant zum Gottfried, das Du bleibst, wenn der Schwangerschaftsverdacht abgeklärt ist, war beschlossene Sache. So fuhr ich Dich im Schneesturm und mit x-fachen Momenten des von der Straße abkommens durch die Malachei nach Hause zu uns.





Ich durfte Dich im Schlafen Streicheln, Du schenktest uns Vertrauen und wir gaben Dir Liebe und versuchten Dir ein schönes Heim zu bieten:


Auch mit unseren Katzen hast Du Dich sofort verstanden:


Gottfried wurde deine große Liebe:


Auch wenn wir wußten, das Goddi schwer krank ist und die Chancen schlecht standen, das er den Jahreswechsel mit uns feiert. Goddi sollte Dich zur Frau bekommen.

Im Juli dann ging es Goddi wieder schlechter. Wir nahmen euch beide aus der Gruppe, ihr bliebt bis zum 01.08.07 und Goddis Erlösung im Arbeitszimmer einträchtig beieinander:




Teiltet wie ein altes Ehepaar, Tisch, Stuhl und Bett, es gab keine Ehestreits, ihr hattet euch einfach nur lieb:


Leider baute Goddi trotz unserer und deiner Liebe ab, die Krankheit zerfraß schon sein Gehirn und seine Nervenbahnen, auch zwangsfütterung brachte nicht den erwünschten Erfolg. Am 01.08.07 mussten wir ihn über die RBB geleiten. Wir zollten ihm letztmalig Respekt.

Du kamst zurück zu den anderen, trauertest aber sichtbar. Sondertest Dich ab, wolltest nicht mehr am Gruppengeschehen teilhaben.

Dann kam Peer Bär, zur Privatpflege zu uns und ein leichtes Band der Liebe knäpfte sich zwischen euch..

Aber wer kann sich dem kleinem Fußfetischisten verwehren?




Und mit ihm fandest Du wieder Anschluß zu den anderen:




Doch dann fing unsere Langzeiturlaubshäsin streit mit Dir an. Sie hatte erstmals Kaninchengesellschaft und geriet direkt in eine Scheinschwangerschaft und suchte sich für ihren kleinen Machtkampf das schwächste Glied.

Dein Imunsystem machte vor 2 Wochen schlapp, bei Dir brach so starker eitriger Schnupfen aus, das selbst unser Gott in Weiß nur erschrecken konnte.


Leider gabst Du deine ganze Lebensenergie ab, wir nahmen Dich wieder heraus aus der Gruppe, hast uns Gesellschaft im Arbeitszimmer wieder geleistet.
Bekamst AB, Inhalationen mit Kaltvernebler, Nasentropfen, Imunverstärker, alles zu Essen, was Du wolltest, sogar mehrfach tgl. die Nase geputzt:


Denn selbst putzen wolltest Du Dich nicht. Der Eiter verklebte Dir aber die Nase, Du hattest Maulatmung und die Gefahr, Dich zu verlieren stieg.

Wir betteten Dich, lasen jeden Wunsch von deinen Augen ab, konnten aber nur Traurigkeit darin lesen:


War es die Gesellschaft die Dir fehlte? Streßfreie Kuschelpartner? Wir überlegten und wagten Dich auf den Balkon zu unseren Schnupfen zu packen:


Aber es wurde nicht besser:




2 Tage blühtest Du auf, dann begannst Du Dich wieder zu separieren... Es folgten Besuche und telefonate mit der Tierärztin...

Du hast Dich weiterhin nicht geputzt, wir reinigten Dir die Nase so oft wir konnten. Aber du bautest weiter ab, warst nur noch Haut und Knochen.
Du machtest keinen guten Eindruck mehr auf uns und die TÄ.
Heute war ein letzter versuch. Schädelröntgen sollte dies sein, um auszuschließen, das es eine Zahnbeteiligung als Grund für die Eiterbildung gab. Doch dein Gebiß sieht aus wie gemalt, perfekte Zähne in Reih und Glied.

Wir haben uns beraten. Behandlungsmöglichkeiten abgewogen, wir hatten alles probiert. Die Gefahr, das Du erstickst, wenn wir nicht da sind und Dir nicht die Nase putzen können oder Du auf Dauer verhungerst, war zu groß. Zwangsernähren konnten wir Dich nicht, eben wegen der Erstickunsgefahr. Wir haben Dich in Würde gehen lassen. Weil wir Dich lieben und Dir den qualvolleren Tod in den nächsten Tagen ersparen wollten. Dieser Schritt viel uns sehr schwer. Aber wir hoffen, Dir damit gezeigt zu haben, wie sehr wir Dich lieben und uns wünschen, das Du nun schmerzfrei und endlich wieder bei deinem Traumprinzen Gottfried bist. Fr. Dr. sagte uns ehrlich zu, das jeder weitere Therapieversuch nur ein verzweifelter Versuch gewesen wäre und ich wußte es leider auch. Aber Verzweiflung darf an dieser Stelle nicht stehen vor Schmerz am Tier.

Liebe Gerda,
Du hast uns nur kurz begleitet. Aber uns viel Liebe und Freude geschenkt. Dafür sind wir sehr dankbar. Wir werden immer an Dich denken und Dich in liebevoller Erinnerung bewahren.

Wir haben Dich lieb,

deine Mama und dein Papa