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Thema: ich habe ein poaar Fragen zu Kokzidien

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von Filea
    Registriert seit: 08.10.2012
    Ort: S-H
    Beiträge: 323

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    Zitat Zitat von asty Beitrag anzeigen
    Achso danke, meine TÄe gucken die Proben immer selbst nach
    Ja, meine eben auch, nur wenn sie Kokzidien feststellen, lassen sie diese differenzieren in einem externen Labor Das scheint also etwas aufwändiger zu sein und nicht in der eigenen Praxis zu gehen. Aber auch diese Leberkokzidien haben wir mit Baycox behandelt (und sind sie losgeworden), von daher ist eine genaue Klassifizierung wahrscheinlich eigentlich nicht notwendig.

  2. #2
    Wuschel
    Gast

    Standard

    Das hab ich über Kokzidien gefunden:

    Leberkokzidiose
    Die Leber- oder Gallengangskokzidiose verläuft zumeist subklinisch, also ohne deutliche klinische Symptome. Die Tiere zeigen eine geringe Gewichtszunahme und mangelnden Appetit. Bei schwereren Verläufen, vor allem bei Tieren mit geschwächtem Immunsystem, können Verstopfung und Aufgasung (Meteorismus), Bauchfellwassersucht (Aszites) und Gelbsucht (Ikterus) auftreten, die nach einigen Tagen tödlich enden.
    Labordiagnostisch lassen sich ein Anstieg der Bilirubin-Konzentration im Blut und veränderte Leberwerte nachweisen.
    Darmkokzidiose
    Die Darmkokzidiose kann in schweren Fällen wässrigen oder sogar blutigen Durchfall verursachen, der durch den Flüssigkeitsverlust rasch tödlich endet. Bei älteren Tieren oder schwach pathogenen Eimeria-Arten verläuft die Infektion weniger ausgeprägt und kann sich in Appetitlosigkeit und Schwäche zeigen.
    Diagnose
    Die Diagnose erfolgt durch den mikroskopischen Nachweis der Kokzidien im Kot.
    Therapie
    Die Behandlung erfolgt durch kokzidienwirksame Medikamente wie Sulfonamide oder Sulfonamid-Trimethoprim-Kombinationen, wobei es aber bereits zahlreiche resistente Kokzidienstämme gibt. Darüber hinaus sind Toltrazuril und Diclazuril wirksam. Unterstützend werden gegebenenfalls ein Ausgleich der Flüssigkeitsverluste durch Gabe von Elektrolytlösungen (isotonische Kochsalzlösung, Ringerlösung) vorgenommen sowie Mittel zur Stabilisierung der Darmflora verabreicht. Bei den nicht seltenen bakteriellen Begleitinfektionen (vor allem E. coli) sind Breitband-Antibiotika (z. B. Enrofloxacin) angezeigt.
    Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Kokzidiose_der_Kaninchen

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