Soweit ich da informiert bin, sind sowieso die meisten Kaninchen Träger der Erreger, daher ist das nichts Unnormales, wenn ein Kaninchen Kokzidien hat. Solange der "Befall" sehr gering ist, dass das Kaninchen symptomlos ist, gibt es auch i.d.R. keine Probleme mit Kokzidien beim ausgewachsenen Kaninchen.
Für Jungtiere sind Kokzidien dagegen sehr gefährlich und sie können schnell zum Tod führen.
mhm, ich weiss nicht, meine hatten auch vor einiger Zeit Kokis und das völlig symptomfrei. Es handelte sich dabei allerdings um diese Kokzidien, welche eine Leberkokzidiose auslösen können, habe die genaue Bezeichnung gerade nicht mehr im Kopf. Anscheinend war das Immunsystem intakt, so dass das bisher nicht richtig ausbrechen konnte, denn sie zeigten keinerlei Klinik, der Befall war auch nur gering, da habe ich trotzdem behandelt (waren zum Glück auch nach einem Mal weg), weil ich gerade eine Leberkokzidiose jetzt nicht so lustig fände. Bisher sind die Kotproben immer okay gewesen, ich hoffe also nicht, dass einmal Kokis-immer Kokis zutrifft![]()
Kann man die normalen Kokis von den Leberkokzidien in der Kotprobe unterscheiden?
Der absolute Traum bei der ganzen Sache ist, daß in Annies ehemaligem Stall jetzt wieder 2 Jungtiere sitzen (5 Monate)
Der Stall wurde natürlich nicht desinfiziert, weil die Tussi nicht mal wusste, daß es sowas gibt![]()
hier der Link:
http://kaninchenschutzforum.de/showthread.php?t=87135
Bei mir war es aufgeführt, allerdings glaube ich, dass es bei der Kotprobe so war, dass die TÄ in der Praxis selbst quasi die Kokzidien festgestellt hat und die Probe dann nochmal an ein externes Labor verschickt wurde. Von dort kam dann denke ich, die genaue Analyse, habe den Zettel auch wiedergefunden, das sind Eimaria stiedai, welche die Leberkokzidiose auslösen können. Daher haben wir trotz geringem Gehalt -wie gesagt- behandelt.
Bei den Kotproben, die o.B. sind, hatte ich das Ergebnis nämlich schneller und direkt am Tag, da sie das nur in der Praxis selbst machen, da geht eine Differenzierung der "kokzidien-Art" dann anscheinend nicht.
Achso danke, meine TÄe gucken die Proben immer selbst nach
Ja, meine eben auch, nur wenn sie Kokzidien feststellen, lassen sie diese differenzieren in einem externen LaborDas scheint also etwas aufwändiger zu sein und nicht in der eigenen Praxis zu gehen. Aber auch diese Leberkokzidien haben wir mit Baycox behandelt (und sind sie losgeworden), von daher ist eine genaue Klassifizierung wahrscheinlich eigentlich nicht notwendig.
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