Hallo,
herje, da ist ja leider kaum etwas, wie es sein sollte.
Ich weiss von meinen Zahnpatienten, dass es niemals reichte, die "schlechte Seite" zu korrigieren. Das gesamte Gebiss muss angepasst werden. Denn wird links runter geschliffen, kaut sie nur rechts. Denn links steht ja nur in der Luft. Somit entsteht eine Überbelasung auf der rechten Seite, was dann auch wieder zur Problemen führen kann (und meistens auch wird).
Auf harte Sachen täte ich komplett verzichten und es so machen, wie Du es nun schon anbietest: alles verkleinert. Wobei es da in der Tat auch Vorlieben gibt. Mein Rüdi mag es nur geraspelt, in feine Streifen. Das rührt Lucky nicht ein. Nein, der braucht es klein gewürfelt. Was Rüdi wiederum nicht akzeptiert.
Viel Blättriges, gehackt, ist natürlich unverzichtbar. Eventuell muss sogar das Heu in kleine Stücke geschnitten werden.
Hatty hingegen verweigert jegliches Gemüse, egal in welcher Form. Heu ist bei ihr auch nur Deko.
Dafür frisst ausschliesslich Vita-Kuller "Best for Kids" (und nur die). Die müssen dann eingeweicht und zermatscht werden.
Ich denke, da muss man einfach mal durchtesten
Wie schaut denn die Kieferknochenstruktur aus? Sind da evtl. schon entzündliche Prozesse zu erkennen?
Welches Metacam gibst Du? Das für Hunde oder für Katzen? Leider dosieren viele Tierärzte das Metacam viel, viel zu gering weil sie die "neue" Dosierungsanleitung nicht kennen. Ich könnte Dir per PN die Dosierung schicken.
Einige Tiere kommen mit einer Schmerzmittel-Kombi von Metacam und Novalgin sehr gut klar. Jedes Mittel für sich ist ab und an nicht ausreichend.
Ingesamt kann ich Dir vielleicht mit der Geschichte von meiner Dori etwas Mut machen: Als sie hier her kam, war eine Korrektur alle 14 Tage notwendig. Die kleinste Spitze führte zu Matschkot. Nach 6 Monaten etwas reiche eine Korrektur alle 4 Wochen. Nach einem Jahr alle 8 - 10 Wochen. Inzwischen, nach 3 Jahren, gehen wir einmal im Quartal. Ab und an ist alles okay und ab und an ist nur noch eine Spitze vorhanden.
Alles Gute!
LG
Annika
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